Dennis Fetzer bereit für Saisonauftakt im ADAC GT Masters
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- Kategorie: Motorsport
- Veröffentlicht: Mittwoch, 09. April 2025 16:44
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Die Fans des ADAC Eifel Rallye Festival (24.-26. Juli 2025) dürfen sich auf ein zusätzliches Highlight freuen. Der amtierende Rallye-Weltmeister Thierry Neuville kommt erneut in die Vulkaneifel rund um Daun und übernimmt die Schirmherrschaft über das größte rollende Rallye-Museum. Das sagt Neuville zu seinen Bewegründen für dieses Amt: „Es hat mich sehr gefreut, für diese besondere Veranstaltung die Schirmherrschaft übernehmen zu dürfen. Das Eifel Rallye Festival habe ich bereits als Fan besucht und war selbst hier am Start. Hier triffst du nur auf Menschen, die für unseren Sport Leben und sich für seine Geschichte interessieren. Durch die fehlende Zeitwertung auf den Demonstrationsstrecken ist die gesamte Veranstaltung vollkommen stressfrei, es geht allen nur um die Freude am Rallye-Sport.“ Auch seine beiden Brüder Yannik Neuville und Tom Heindrichs werden in Daun wieder dabei sein.
Die VIP-Lounge füllt sich indes weiter. Neben Neuvilles Weltmeisterkollege Stig Blomqvist kommt auch Kalle Grundel wieder nach Daun. Bruno Thiry, John Buffum und Rauno Aaltonen haben ihre Anwesenheit ebenso bereits bestätigt wie der zweifache deutsche Rallye-Meister Ruben Zeltner, der dänische Champion Kim Boisen oder TV-Star Niki Schelle.
Zumindest zwei Lancia Delta S4 werden das Starterfeld bereichern. Bruno ‚Rakete‘ Ianniello mit Co Thomas Fuchs und sein Schweizer Landsmann Rolf Wyss bringen die beiden Gruppe-B-Boliden in die Eifel.
Große Ehre für ERF-Organisationsleiter Otmar Anschütz
Für sein außergewöhnliches Engagement im Ehrenamt wurde Otmar Anschütz, Vorsitzender des MSC Daun und Organisationsleiter des Eifel Rallye Festivals, mit dem Ehrenteller der Stadt Daun ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde wurde Anschütz von Stadtbürgermeister Friedhelm Mader für sein langjähriges hohes persönliche Engagement geehrt. Mader betonte dabei, dass sich Anschütz so in besonderer Weise um die Stadt Daun und deren Vereine verdient gemacht habe. Dabei hob er die Bedeutung des Eifel Rallye Festival für die Stadt Daun und die gesamte Region hervor. Der Bürgermeister erwähnte zudem das beachtliche Spendenaufkommen der Festival-Familie für die Opfer der Flutkatastrophe. „Persönliche Ehrungen sind normalerweise nicht mein Ding,“ so Anschütz, „aber irgendwie hat es mich schon gefreut. Es ist aber auch klar, man kann immer nur so gut sein wie das Team, das hinter einem steht. Nur gemeinsam sind wir stark!“
Quelle: https://www.r4llye.de/historic/eifel-rallye-festival-der-amtierende-weltmeister-wird-schirmherr/
„Am Freitag hatten wir zweimal die falsche Reifenwahl getroffen und dadurch fast zwölf Sekunden verloren“, erklärte ein überglücklicher Philip Geipel. „Am Samstag konnten wir voll angreifen – es war ein Riesenspaß, diese anspruchsvollen Prüfungen vor so vielen Zuschauern zu fahren. Die Stimmung war fantastisch, der Saisonstart einfach perfekt.“
Enttäuscht zeigten sich Julius Tannert und Pirmin Winklhofer (Skoda Fabia RS Rally2), die bis zum Schluss alles versuchten, aber die entscheidende Attacke verpassten. „Am Samstagmorgen waren wir wohl etwas zu vorsichtig, das hat Philip ausgenutzt und die Führung übernommen“, bilanzierte Tannert. „Danach lief es wieder besser und wir kamen immer näher heran – am Ende fehlten uns nur zwei Sekunden. So ist es eben im Rallyesport.“
Dennis Rostek und Stefan Kopczyk (Skoda Fabia RS Rally2) sicherten sich Rang drei und gewannen zusätzlich die DRM2 Masters-Wertung für Fahrer über 50 Jahre. „Unser Ziel war der Sieg im Masters – und das haben wir erreicht“, freute sich Rostek. „Die vielen Testkilometer haben sich ausgezahlt. Der dritte Gesamtrang ist ein starkes Ergebnis, zumal ich mich am Freitag nicht gut fühlte. Heute war zum Glück alles wieder im grünen Bereich.“
Klasseleistungen von Mohe und Dünker
Routinier Carsten Mohe überzeugte bei seinem 25. Start im Erzgebirge gemeinsam mit Beifahrerin Andrea Lieber im Renault Clio Rally3. Das Duo belegte Gesamtrang vier und gewann souverän die DRM3-Klasse vor Wolfgang und Pitt Richter. „Es lief insgesamt ordentlich – ein paar kleine Fehler wie ein Verbremser oder die falsche Reifenwahl gehören dazu“, sagte Mohe. „Bei diesen anspruchsvollen Prüfungen verläuft eben nie alles glatt. Das kenne ich aus 25 Jahren.“
Eine beeindruckende Vorstellung zeigten auch Colin Dünker und Jonas Decker im Ford Fiesta Rally4. Das junge Team landete auf einem starken fünften Gesamtrang und ließ dabei leistungsstärkere Fahrzeuge hinter sich. In der DRM4 sicherten sie sich den Klassensieg. „Wir haben uns akribisch vorbereitet, einen perfekten Aufschrieb gemacht und sind aggressiv gefahren – aber wie wir das geschafft haben, weiß ich trotzdem nicht“, staunte Dünker.
Auf den Plätzen zwei und drei der DRM4 folgten die Dänen Lasse Karlshøj/Isabell Kvick (Peugeot 208 Rally4) sowie Lokalmatadoren Sepp Wiegand/Christoph Gerlich (Opel Corsa Rally4).
In der DRM Classic war einmal mehr kein Vorbeikommen an Walter Gromöller und René Meier im Opel Ascona 400. Das Duo dominierte die Konkurrenz souverän und fuhr einen ungefährdeten Klassensieg ein.
Zehntausende feiern das Jubiläum im Erzgebirge
Die 60. ADAC Rallye Erzgebirge bot einen spektakulären Auftakt zur DRM-Saison. Auf insgesamt 162 Wertungskilometern erlebten zehntausende Zuschauer packenden Rallyesport. Auch das Wetter spielte mit: Auf einen sonnigen Freitag folgte ein bewölkter, aber trockener Samstag.
Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/philip-geipel-gewinnt-rallye-erzgebirge-2025-53516/
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Mit der Rallye Buten un Binnen läutete Christian Riedemann an diesem Wochenende seine Rallyesaison 2025 ein. Bei bestem Wetter fuhr er gemeinsam mit Beifahrer Christian Brünjes den Sieg in der Klasse NC3 und den siebten Platz in der Gesamtwertung ein.
Insgesamt 82 Teilnehmer hatten am Samstag den Weg nach Bruchhausen-Vilsen, dem Dreh- und Angelpunkt der Rallye „BuBi“, gefunden. Davon gingen 24 Fahrzeuge in der Klasse NC3 an den Start. In dieser Klasse starte auch Christian Riedemann mit seinem Citroën C2 R2 Max. Von Beginn an lieferten sich Riedemann/ Brünjes einen spannenden Kampf mit Matthias und Larissa Rathkamp. Auf den ersten beiden Wertungsprüfungen, die auf dem ehemaligen Munitionsdepot „Eickhofer Heide“ gefahren wurden, hatten Rathkamp und Rathkamp noch die Nase vorne. Doch auf der dritten WP „Helzendorf/ Asendorf“ fuhr Riedemann die erste Bestzeit in seiner Klasse und übernahm damit die Klassenführung. Diese Führung ließ sich Christian Riedemann auch auf der Nachmittagsschleife nicht mehr nehmen und gewann mit 21,9 Sekunden Vorsprung seine stark besetzte Klasse. Im Gesamtklassement reichte es sogar für einen beeindruckenden siebten Platz.
„Es hat wirklich Spaß gemacht endlich mal wieder selbst hinterm Steuer zu sitzen und eine Rallye zu fahren“, strahlt Riedemann dann im Ziel mit der Sonne um die Wette. „Da die Rallye fast vor meiner Haustür stattfand, hat es mich natürlich sehr gefreut, dass so viele Freunde und meine Familie ebenfalls zum Anfeuern vor Ort waren und mit mir den Klassensieg gefeiert haben.“
Die Rallye Buten un Binnen soll nicht die einzige Rallye in Riedemanns Kalender bleiben. Der Kirchdorfer plant den Start bei weiteren Rallyes.