Dennis Fetzer überzeugt beim NLS-Finale 2024 mit Rang vier
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Zur Gesamtwertung werden die ersten 9 von 12 Vorläufen, bei denen der Fahrer an den Start geht, sowie der Endlauf, herangezogen werden. Maximal 7 Ergebnisse sowie der Endlauf werden für das Endergebnis gewertet. Das bedeutet, dass jedem Teilnehmer zwei Streichresultate zustehen.
Klasseneinteilungen und Punktvergabe werden wie bisher fortgeführt. Damit ist sichergestellt, dass auch Fahrzeuge der kleineren Klassen oder Gruppe G Fahrzeugen Chancen auf den Gesamtsieg haben. RC2 / R5 Fahrzeuge sind weiterhin uneingeschränkt Punktberechtigt. Klassen und Fahrzeugwechsel im Laufe der Saison sind möglich. In der Gesamtwertung werden alle eingeschriebenen Teilnehmer, unabhängig von der Anzahl der erzielten Ergebnisse, gewertet.
Termine* Ravenol DMSB Rallye Cup 2025 | |
ADAC Rallye Kempenich | 09.03. |
XXXIV. ADAC Rallye Buten un` Binnen | 21.03. |
36. KW-Ostalb-Rallye | 05.04. |
ADAC MSC Oster-Rallye Zerf | 19.04. |
26. Hunsrück-Junior-Rallye | 31.05. |
63. ADAC Visselrallye | 27.06. |
60. ADAC Holsten-Rallye | 01.08. |
52. ADAC-Rallye Oberehe | 23.08. |
AvD Niederbayern Rallye | 29.08. |
ADAC Ostwestfalen Rallye | 13.09. |
37. ADAC Rallye 70 Kohle & Stahl | 20.09. |
44. ADAC Rallye Fränkische Schweiz | 10.10. |
Endlauf | |
ADAC Saarland Rallye | 08.11. |
*vorläufig
Quelle: https://www.rallye-magazin.de/nat/artikel/die-termine-fuer-den-ravenol-dmsb-rallye-cup-2025-52944/
Im kommenden Jahr geht die Deutsche Rallye-Meisterschaft sechs Mal an den Start. Vor allem im Sommermonat August kommt es zu einer Häufung der Termine.
Am 27. März 2025 wird die neue DRM-Saison traditionell mit der Rallye Erzgebirge eröffnet, die als älteste Rallye im Kalender bereits zum 60. Mal stattfindet.
Nach dem Auftakt in Sachsen ist die Rallye Sulingen am 25. und 26. April zweite Station im DRM-Kalender. Im August werden gleich drei Meisterschaftsläufe ausgetragen: Zunächst steht bei der Rallye Mittelrhein (2. und 3. August) der Ritt durch die Weinberge auf dem Programm. Zwei Wochen später ist die ADAC Saarland-Pfalz Rallye am 15. und 16. August Schauplatz des vierten DRM-Stopps des Jahres 2025. Im hohen Norden biegt die Deutsche Rallye-Meisterschaft auf die Zielgerade ein. Am 29. und 30. August steigt für die Teams bei der ADAC Ostsee-Rallye die vorletzte Zeitenjagd der Saison.
Die Rallye Stemweder Berg (26. und 27. September) in Ostwestfalen ist Austragungsort des DRM-Finales. Dort werden die neuen Deutschen Rallyemeister 2025 auf dem Marktplatz Lübbecke geehrt.
In allen DRM-Kategorien gehen im kommenden Jahr nur fünf der sechs Läufe in die Wertung ein. Das Finale am Stemweder Berg hingegen ist für alle Teilnehmer eine Pflichtveranstaltung, um in der Meisterschaft berücksichtigt zu werden.
DRM Kalender 2025 | |
27.-29.03. | ADAC Rallye Erzgebirge |
25.-26.04. | ADAC Rallye Sulingen |
02.-03.08. | Rallye ADAC Mittelrhein |
15.-16.08. | ADAC Saarland-Pfalz Rallye |
29.-30.08. | ADAC Ostsee-Rallye |
26.-27.09. | ADAC Rallye Stemweder Berg |
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André Reuter vom AMC Giessen startete am Wochenende mit seinem Gr.A BMW 318is E30 auf dem Nürburgring bei den Tourenwagen Golden Ära im Rahmen des Oldtimer Grand Prix. Extreme Temperaturen und übermotivierte Teilnehmer ließen den ersten Lauf am Samstag zu einer Materialschlacht werden. Zwei Mal „Full Course Yellow“ (virtuelles Safety-Car) und ein vorzeitiger Abbruch nach heftigem Unfall ließen keinen vernünftigen Rennverlauf zu. Doch Reuter behielt die Nerven und brachte seinen Reuter Motorsport BMW hinter zwei BMW E36 M3 auf Platz 3 ins Ziel.
Im zweiten Lauf wurde dann über die volle Distanz gefahren. So entwickelte sich über das ganze Rennen ein harter, aber fairer, Zweikampf mit einem E36 M3. Letztendlich fehlten dem Youngster nur 0,28 Sekunden zum zweiten Platz. In der Zielkurve fuhr André eine ganz andere Linie und konnte den erfahren Langstrecken-Piloten Victor Smolski beinahe überrumpeln. Gleichauf beschleunigten sie auf das Ziel zu. Allerdings konnte der E36 M3 mit deutlich mehr Hubraum das Beschleunigungsduell knapp für sich entscheiden.
Gesamtsieger in Lauf Eins wurde Sebastian Asch auf DTM Ford Sierra Cosworth RS500 vor Kris Nissen auf Schnitzer DTM M3 E30. Im zweiten Lauf siegte Kris Nissen auf Schnitzer M3 E30.
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Reuter Motorsport GmbH
Grünberger Str. 87
35394 Giessen
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Die umfangreichen Planungen für die Strecken der Central European Rally 2024 sind abgeschlossen. Nun können die Fans aus der ganzen Welt ihre ganz persönliche Route für die zweite Auflage des Motorsport-Spektakels vom 17. bis 20. Oktober 2024 planen. Wie im Premierenjahr wird es vier Tage Rallye-Action mit insgesamt 18 spektakulären Wertungsprüfungen (WPs) geben. Vor allem die Abläufe rund um den Auftakt in Prag wurden gestrafft: Am Donnerstag (17. Oktober) stehen der Shakedown, die Startzeremonie, zwei Prüfungen und der Übernacht-Parc-Fermé in Tschechien auf dem Programm. Erst nach den sechs WPs am Freitag geht es dann zurück in den Servicepark nahe Bad Griesbach bei Passau. Samstags und sonntags werden danach zehn weitere Prüfungen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich absolviert. Für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen spannend: Drei der WP-Strecken werden in diesem Jahr vollständig neu definiert, auf allen anderen Kursen gibt es ebenfalls bedeutende Änderungen in der Streckenführung. Einzige Ausnahme ist die unverändert gefahrene ultrakompakte Auftakt-Prüfung auf der Galopprennbahn in Velká Chuchle. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen: Ab 45 Euro (Tageskarten Freitag / Samstag / Sonntag) gibt es Karten für das Motorsport-Highlight im Herzen Europas unter centraleuropeanrally.eu.
In die neuen Abläufe flossen viele Erkenntnisse ein, die die internationale Veranstaltergemeinschaft aus ADAC (Deutschland), ACR (Tschechien) und AMF (Österreich) im ersten Jahr der Veranstaltung sammelte. Der Weg der Teilnehmer führt vom Shakedown nahe Prag zunächst direkt ins Herz der tschechischen Hauptstadt, wo am Donnerstagnachmittag der Start vor der imposanten Kulisse des Präsidentenpalastes erfolgt. Anschließend geht es über die Super Special Stage von Velka Chuchle bis zur zweiten WP bei Klatovy. Die knapp neun Kilometer lange Strecke wurde neu ins Programm aufgenommen und wird ein erster Hotspot der Veranstaltung. Denn in der tschechischen Stadt Klatovy werden die Teilnehmer das Donnerstagsprogramm auch im Übernacht-Parc-Fermé beenden, bevor es am Freitag zwei weitere Durchgänge über diese Strecke gibt. Sie wechseln sich ab mit den beiden Prüfungen Strasin und Sumavske Hostice, die auf stark modifizierten Versionen von WPs basieren, die 2023 bereits im Programm waren.
Bad Griesbach im Fokus der Rallyewelt
Am Samstag und Sonntag geht es für das Starterfeld dann nach Deutschland und Österreich. Als Ankerpunkt rückt dann Bad Griesbach in den Fokus, wo während der gesamten Rallye-Woche das Rallye-Hauptquartier und das Pressezentrum beheimatet sind. Der Servicepark ist auf dem nahen Karpfhamer Volksfestplatz, von wo aus es am Samstag und Sonntag auf insgesamt zehn WPs geht. Samstags werden drei WP-Strecken genutzt, auf denen jeweils zwei Durchgänge ausgetragen werden: Mit zusammen über 130 km steht damit der intensivste Wettbewerbstag auf dem Programm. Neu ist dabei die Prüfung „Granit und Wald“ nordöstlich von Hauzenberg. Die anschließenden Prüfungen „Beyond Borders“ von Deutschland über die Grenze nach Österreich und „Schärdinger Innviertel“ in Österreich basieren auf den bewährten WPs des vergangenen Jahres. Eine weitere neue Prüfung gibt es mit der Strecke „Knaus Tabbert Am Hochwald“ am Sonntag. Sie wechselt sich mit der WP „Passauer Land“ ab, die als verlängerte und ebenfalls modifizierte Version der gleichnamigen Vorjahres-WP geplant ist. Sie wird als finale Prüfung der Rallye auch als „Power Stage“ gewertet, auf der es für die Rallyeteams wichtige Zusatzpunkte zu ernten gibt. Der Zieleinlauf und die anschließende Siegerehrung wird dann am Sonntagnachmittag in Passau absolviert, wo die malerische Altstadt der Dreiflüssestadt erneut die beeindruckende Kulisse bildet.
Organisatoren freuen sich auf die zweite Auflage
Im vergangenen Jahr feierte die Central European Rally ein vielbeachtetes Debüt als Neuzugang im Kalender der Rally-Weltmeisterschaft WRC. Der Motosport-Weltverband FIA erkannte die erfolgreiche Arbeit im einzigartigen Projekt einer länderübergreifenden Drei-Nationen-Rallye an und nahm die Veranstaltung bereits vor ihrem Debüt in den 2024er-Kalender auf. ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser erklärt: „Fahrer und WRC-Verantwortliche waren im vergangenen Jahr überrascht von den extrem anspruchsvollen Strecken, die wir bei dieser Veranstaltung abgesteckt haben. Rallyesport auf höchstem Niveau – das ist auch 2024 unser Anspruch, der sich am besten in diesem fantastischen internationalen Zusammenwirken realisieren lässt. Wir werden also unser Bestes geben, um das Vertrauen der FIA und des WRC-Promoters zu rechtfertigen.” ACCR-Präsident JUDr. Jan Šťovíček, Ph.D., ergänzt: „Im vergangenen Jahr hat uns die FIA für ein ganzes Jahr intensiver Vorbereitung ausgezeichnet und frühzeitig grünes Licht für 2024 gegeben. Das spornt unser internationales Team an, noch besser und intensiver über Sprach- und Landesgrenzen hinweg optimal zusammenzuwirken. Unser gemeinsames Ziel ist auch in diesem Jahr ein WM-Lauf auf Top-Niveau.” Auch für den österreichischen AMF nimmt das spektakuläre Event im Herzen Europas einen hohen Stellenwert ein. Präsident Prof. Dr. Harald Hertz: „Wir konnten den Besuchern beim Debüt mit tollen Wertungsprüfungen ein unvergessliches Rallyeerlebnis bieten und wurden mit einem wahren Ansturm von Fans belohnt. Diese vielen Rallye-Enthusiasten aus aller Welt waren ein wichtiger Teil des Events und haben das Wochenende zu einem echten Rallyefest gemacht. Gleichzeitig haben sich die anliegenden Gemeinden, Anwohner und viele lokale Unterstützer überall als fantastische Gastgeber erwiesen, die sicherlich auch 2024 die Türen wieder weit aufstoßen werden.“
Das Programm 2024 im Überblick
Donnerstag, 17. Oktober
Shakedown Točná
Start-Zeremonie Prager Schloss
SSS 1 Velká Chuchle
SS 2 Klatovy
Freitag, 18. Oktober
SS 3/6 Klatovy
SS 4/7 Strašín
SS 5/8 Šumavské Hoštice
Samstag, 19. Oktober
SS 9/12 Granit und Wald
SS 10/13 Beyond Borders
SS 11/14 Schärdinger Innviertel
Sonntag, 20. Oktober
SS 15/17 Knaus Tabbert am Hochwald
SS 16/18 Passauer Land
Quelle: https://www.r4llye.de/wrc/central-european-rally-fast-alles-wie-gehabt/
Pole Position und dominanter Sieg am Nürburgring für Andre Reuter
"Traumhafte Wetterbedingungen" mit strömenden Regen in der Eifel für das Team Reuter Motorsport
Das Giessener BMW-Team startete im Rahmenprogramm des 24h Rennen Nürburgring bei den Tourenwagen Legenden mit 3 Rennläufen am Wochenende
Tatsächlich war es die komplett nasse Strecke, welche dem Team und seinem Fahrer Andre Reuter mit seinem Gr.A BMW E30 318is liegt. Im nassen Qualifying wurde schon klar gemacht, daß an dem jungen Piloten mit seinem im elterlichen Tuning-Betrieb perfekt vorbereiteten BMW kein Weg vorbei geht. Startplatz 1 war das imposante Ergebnis. Im Rennen 1 bei ebenfalls nasser Strecke deklassierte Reuter seine Verfolger auf E30 M3 auf Platz 2 und 3 um satte 20 Sekunden. Der Start / Ziel Sieg war zu keiner Zeit gefährdet. Platz 1 von 9 Startern in Klasse 3 waren das Ergebnis in der Eifel. Im Gesamtklassement belegte der Youngster Platz 17 von 44 Startern.
In Rennen 2 und 3 unter trockenen Bedingungen musste Reuter den leistungsstärkeren Ford Sierra Cosworth ziehen lassen. Aber mit nur 1,6 Sek. Rückstand blieb er in Lauf 2 dem dänischen Cosworth im Nacken. Mit Platz 2 in Lauf 2 und Lauf 3 hatte man dann immer noch die beiden E30 M3 im Griff
Das Wochenende war ein großer Erfolg für das Team, die den Gr.A 318is in den letzten 4 Jahren stetig weiter entwickelt hat. Mit dem Sieg im ersten Rennen und zwei zweiten Plätzen in den darauffolgenden Rennen hat die Giessener Truppe ihre Stärke und Konkurrenzfähigkeit auf internationaler Ebene unter Beweis gestellt.
Gesamtsieger in Rennen 1 und Rennen 3 wurde Stefan Mücke aus Berlin auf Mercedes C Klasse DTM, und Gesamtsieger in Rennen 2 wurde Ralf Schall aus Dornstadt auf Opel Astra V8 DTM.
Quelle: Reuter Motorsport