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Dennis Fetzer überzeugt beim NLS-Finale 2024 mit Rang vier

Dennis Fetzer überzeugt beim NLS-Finale 2024 mit Rang vier

  • Gelungenes Finale der Nürburgring Langstrecken-Serie für Dennis Fetzer und sein Team ADVAN x HRT
  • Gießener bedankt sich bei seinen Partnern mit Taxifahrten auf der Nordschleife
  • Dennis Fetzer: „Es ist etwas schade, dass uns trotz der starken Leistungen von uns drei Piloten und dem großartigen Job von HRT ein Podium verwehrt geblieben ist – aber that’s racing.“

Am 16. November 2024 stand für Dennis Fetzer das letzte Rennen der Saison 2024 an: Der sechste Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gemeinsam mit dem Team ADVAN x HRT. Mit Rang vier gelang Fetzer und seinen Teamkollegen Salman Owega (GER) und Finn Wiebelhaus (GER) beim 56. ADAC Barbarossapreis ein guter Saisonabschluss.

Am Freitag präsentierte sich die Nürburgring Nordschleife für die Einstellfahrten größtenteils nass. Trotzdem spulte Fetzer Runde um Runde ab und sammelte neue Eindrücke und wichtige Erfahrungen. Zudem fuhr er zahlreiche Kilometer im Renntaxi, als er seine angereisten treuen Partner und Unterstützer um die legendäre 24,358 km lange Strecke in der Eifel pilotierte und ihnen ein unvergessliches Erlebnis bescherte.

Entsprechend gut vorbereitet ging der Gießener am Samstagmorgen als erster der drei Piloten mit dem Mercedes-AMG GT3 #6 ins Qualifying. Bei sehr kühlen, aber unerwartet trockenen Bedingungen für Mitte November setzte er eine persönliche Bestzeit von 8:00.752 Minuten. Dabei hätte er sogar mehr im Köcher gehabt, doch leider verhinderte Verkehr eine noch bessere Rundenzeit.

Das Rennen startete schließlich Fetzers Teamkollege Owega von Rang vier. Zunächst fiel er ein paar Positionen zurück, arbeitete sich bis zur Übergabe auf Wiebelhaus aber wieder etwas nach vorne. Fetzer stieg als dritter Pilot in den Mercedes-AMG GT3 #6 und überzeugte in seinem Stint. Phasenweise war der 23-Jährige der schnellste Pilot auf der Strecke. Für den letzten Stint des vierstündigen Rennens übergab Fetzer das Auto auf Rang vier liegend an Owega, der es auf dieser Position ins Ziel fuhr.

Dennis Fetzer: „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich Mitte November in ein trockenes Qualifying auf der Nordschleife starten konnte und fühlte mich sofort wohl im Auto. Hätte ich nicht etwas Zeit im Verkehr liegen gelassen, wäre es wohl Rang zwei gewesen. Das Rennen selbst ging für mich als dritter Fahrer sehr spät los. Ich war zeitweise wieder der schnellste Fahrer auf der Strecke und konnte richtig Gas geben. Eigentlich war geplant, dass ich zum Ende einen Doppelstint fahre, doch die Strategie hat sich geändert. Es ist etwas schade, dass uns trotz der starken Leistungen von uns drei Piloten und dem großartigen Job von HRT ein Podium verwehrt geblieben ist – aber that’s racing. Am Ende einer langen Saison möchte ich mich bei meinem Haupt Racing Team für die großartige Zusammenarbeit bedanken. Das Auto war immer top vorbereitet und auch die Stimmung innerhalb des Teams war super. Es hat rundum Spaß gemacht! Ein großes Dankeschön geht auch an meine treuen Partner. Ich hoffe sehr, dass ich ihnen mit den Taxirunden auf der Nordschleife etwas zurückgeben konnte. Nun beginnen schon wieder die Planungen für 2025 und ich freue mich auf alles, was in Zukunft ansteht!“

 

Quelle: https://402603.seu2.cleverreach.com/m/15747236/526652-9e375035b80b6b909cd9174a3d8592ed1669a573a1f46136c6e4bf07146f02a59bd771b9d42ea68c524691b77bf21dc0

 

Die Termine für den Ravenol DMSB Rallye Cup 2025

Gemeinsam mit dem DMSB freut sich der Serienorganisator des Ravenol DMSB Rallye Cups die Termine 2025 vorzustellen. Für die erfolgreichsten Teams stehen im kommenden Jahr Prämien im Wert von bis zu 30.000 Euro bereit. 
 
Die Planungen für 2025 sind so gut wie abgeschlossen und werden in der offiziellen Ausschreibung in Kürze veröffentlicht. Eine verbindliche kostenlose Anmeldung ist weiterhin erforderlich. Auch die Nennungen für die Pirelli Trophy und dem Renault Sindermann Rallye Cup werden über das bekannte Portal abgewickelt. Punkte können bei insgesamt 13 Veranstaltungen erzielt werden. Beim Endlauf werden dann wieder doppelte Punkte vergeben. Der Gewinner der Juniorwertung kann bei allen DRM-Veranstaltungen 2026 nenngeldfrei starten. 

Zur Gesamtwertung werden die ersten 9 von 12 Vorläufen, bei denen der Fahrer an den Start geht, sowie der Endlauf, herangezogen werden. Maximal 7 Ergebnisse sowie der Endlauf werden für das Endergebnis gewertet. Das bedeutet, dass jedem Teilnehmer zwei Streichresultate zustehen. 

Klasseneinteilungen und Punktvergabe werden wie bisher fortgeführt.  Damit ist sichergestellt, dass auch Fahrzeuge der kleineren Klassen oder Gruppe G Fahrzeugen Chancen auf den Gesamtsieg haben. RC2 / R5 Fahrzeuge sind weiterhin uneingeschränkt Punktberechtigt. Klassen und Fahrzeugwechsel im Laufe der Saison sind möglich. In der Gesamtwertung werden alle eingeschriebenen Teilnehmer, unabhängig von der Anzahl der erzielten Ergebnisse, gewertet.

Termine* Ravenol DMSB Rallye Cup 2025
ADAC Rallye Kempenich 09.03.
XXXIV. ADAC Rallye Buten un` Binnen 21.03.
36. KW-Ostalb-Rallye 05.04.
ADAC MSC Oster-Rallye Zerf 19.04.
26. Hunsrück-Junior-Rallye 31.05.
63. ADAC Visselrallye 27.06.
60. ADAC Holsten-Rallye 01.08.
52. ADAC-Rallye Oberehe 23.08.
AvD Niederbayern Rallye 29.08.
ADAC Ostwestfalen Rallye 13.09.
37. ADAC Rallye 70 Kohle & Stahl 20.09.
44. ADAC Rallye Fränkische Schweiz 10.10.
Endlauf
ADAC Saarland Rallye 08.11.

*vorläufig


Quelle: https://www.rallye-magazin.de/nat/artikel/die-termine-fuer-den-ravenol-dmsb-rallye-cup-2025-52944/

DRM 2025 ohne Hunsrück-Rallye und geballt im August

Im kommenden Jahr geht die Deutsche Rallye-Meisterschaft sechs Mal an den Start. Vor allem im Sommermonat August kommt es zu einer Häufung der Termine.

Am 27. März 2025 wird die neue DRM-Saison traditionell mit der Rallye Erzgebirge eröffnet, die als älteste Rallye im Kalender bereits zum 60. Mal stattfindet.

Nach dem Auftakt in Sachsen ist die Rallye Sulingen am 25. und 26. April zweite Station im DRM-Kalender. Im August werden gleich drei Meisterschaftsläufe ausgetragen: Zunächst steht bei der Rallye Mittelrhein (2. und 3. August) der Ritt durch die Weinberge auf dem Programm. Zwei Wochen später ist die ADAC Saarland-Pfalz Rallye am 15. und 16. August Schauplatz des vierten DRM-Stopps des Jahres 2025. Im hohen Norden biegt die Deutsche Rallye-Meisterschaft auf die Zielgerade ein. Am 29. und 30. August steigt für die Teams bei der ADAC Ostsee-Rallye die vorletzte Zeitenjagd der Saison.

Die Rallye Stemweder Berg (26. und 27. September) in Ostwestfalen ist Austragungsort des DRM-Finales. Dort werden die neuen Deutschen Rallyemeister 2025 auf dem Marktplatz Lübbecke geehrt.

In allen DRM-Kategorien gehen im kommenden Jahr nur fünf der sechs Läufe in die Wertung ein. Das Finale am Stemweder Berg hingegen ist für alle Teilnehmer eine Pflichtveranstaltung, um in der Meisterschaft berücksichtigt zu werden.

DRM Kalender 2025
27.-29.03. ADAC Rallye Erzgebirge
25.-26.04. ADAC Rallye Sulingen
02.-03.08. Rallye ADAC Mittelrhein
15.-16.08. ADAC Saarland-Pfalz Rallye
29.-30.08. ADAC Ostsee-Rallye
26.-27.09. ADAC Rallye Stemweder Berg

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/drm-2025-ohne-hunsrueck-rallye-und-geballt-im-august-52871/

Dennis Fetzer rast mit sensationeller Aufholjagd aufs Podium der NLS 5

  • Dennis Fetzer fährt mit dem Mercedes-AMG GT3 #6 vom Team ADVAN x HRT zu Platz drei
  • Schwierige Bedingungen bei ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie werden zur Herausforderung
  • Dennis Fetzer: „In diesem Rennen habe ich wieder gezeigt, dass ich die Zeiten der ‚großen Jungs‘ mitgehen und manchmal auch schneller sein kann.“
Starke Leistung von Dennis Fetzer: Beim fünften Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) am 19. Oktober 2024 fuhr der Gießener eindrucksvoll auf das Podium. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Michele Beretta (ITA) und Jusuf Owega (GER) legte er im vierstündigen Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife eine sensationelle Aufholjagd von Startplatz 21 bis auf Rang drei hin.

Am Samstagmorgen stand das Qualifying zur vorletzten Saisonveranstaltung der NLS auf dem Programm. Bei sehr nassen Streckenverhältnissen qualifizierte sich das Trio vom Haupt Racing Team, das unter der Nennung Team ADVAN x HRT an den Start geht, auf Rang 21. Zunächst gelang es den drei Piloten nicht, die Reifen in das richtige Temperaturfenster zu bekommen und als schließlich der Regen immer stärker wurde, war eine Zeitenverbesserung nicht mehr möglich.

Zum Rennstart hielten sich die nassen Bedingungen auf der Nordschleife. Startfahrer Beretta arbeitete sich bis in die Top-10 nach vorne. Zu Beginn des Rennens hatte er allerdings eine Berührung mit einem Konkurrenten, die mit einer Durchfahrtsstrafe geahndet wurde. Dadurch fiel der Mercedes-AMG GT3 #6 wieder etwas zurück.

Davon ließen sich Fetzer und seine Teamkollegen nicht abschrecken – im Gegenteil. Sie setzten ihre Aufholjagd bei stetig abtrocknender Strecke fort. Nachdem Fetzer den Mercedes-AMG GT3 #6 in Runde 15 übernommen hatte, fuhr er starke Rundenzeiten und setzte sogar schnellste Sektorzeiten. In der finalen Runde gelang dem 23-Jährigen in Kurve 1 auf der Grand-Prix-Strecke das alles entscheidende Überholmanöver für Rang drei. Zum ersten Mal in seiner Karriere stand der Gießener damit auf dem Gesamtpodium der NLS.

Dennis Fetzer: „Ich freue mich riesig über diesen sehr gelungenen Abschluss des Wochenendes und unseren Podiumsplatz. So sah es heute Morgen nicht aus. Im Qualifying hatten wir Schwierigkeiten, die Reifen richtig aufzuwärmen und dachten kurz, wir hätten alle das Autofahren verlernt. Meine Teamkollegen haben unseren Mercedes-AMG GT3 trotz aller Kapriolen gut durchs Feld gebracht. Als ich übernommen habe, war die Strecke fast trocken. Ich habe alles aus dem Auto herausgeholt und war unglaublich motiviert, als ich gesehen habe, wie schnell wir in diesen Bedingungen waren. In diesem Rennen habe ich wieder gezeigt, dass ich die Zeiten der ‚großen Jungs‘ mitgehen und manchmal auch schneller sein kann. Dass mich dann noch die Nordschleifen-Legende Frank Stippler lobend in die Backe gekniffen hat, war der absolute Beweis für einen guten Job. Vielen Dank an das gesamte Team für dieses erfolgreiche Wochenende.“
 
 

Zweimal Podium für André Reuter auf dem Nürburgring

André Reuter vom AMC Giessen startete am Wochenende mit seinem Gr.A BMW 318is E30 auf dem Nürburgring bei den Tourenwagen Golden Ära im Rahmen des Oldtimer Grand Prix. Extreme Temperaturen und übermotivierte Teilnehmer ließen den ersten Lauf am Samstag zu einer Materialschlacht werden. Zwei Mal „Full Course Yellow“ (virtuelles Safety-Car) und ein vorzeitiger Abbruch nach heftigem Unfall ließen keinen vernünftigen Rennverlauf zu. Doch Reuter behielt die Nerven und brachte seinen Reuter Motorsport BMW hinter zwei BMW E36 M3 auf Platz 3 ins Ziel.

Im zweiten Lauf wurde dann über die volle Distanz gefahren. So entwickelte sich über das ganze Rennen ein harter, aber fairer, Zweikampf mit einem E36 M3. Letztendlich fehlten dem Youngster nur 0,28 Sekunden zum zweiten Platz. In der Zielkurve fuhr André eine ganz andere Linie und konnte den erfahren Langstrecken-Piloten Victor Smolski beinahe überrumpeln. Gleichauf beschleunigten sie auf das Ziel zu. Allerdings konnte der E36 M3 mit deutlich mehr Hubraum das Beschleunigungsduell knapp für sich entscheiden.

Gesamtsieger in Lauf Eins wurde Sebastian Asch auf DTM Ford Sierra Cosworth RS500 vor Kris Nissen auf Schnitzer DTM M3 E30. Im zweiten Lauf siegte Kris Nissen auf Schnitzer M3 E30.

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Reuter Motorsport GmbH
Grünberger Str. 87
35394 Giessen
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3. Platz NC 4

Wir sind zurück von der Rallye Stemweder Berg und mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Nachdem ich zum ersten und letzten Mal 2016 mit der Citroën Racing Trophy Deutschland in Lübbecke als Fahrer am Start war, war bis auf die Prüfung "Eggetal" alles neu für mich. Also schauten wir beim Recce hier und da mal etwas genauer hin.
Als es dann am Freitagnachmittag losging, merkte man dass mir der Shakedown fehlt. Auf der erste Prüfung fehlte das Vertrauen ins Auto um voll ans Limit zu gehen. Auf der zweiten waren wir dann etwas drüber, in einem Rechtsabzweig verpasste ich den Bremspunkt nicht, ich ignorierte ihn quasi vollkommen 🫣
Die Folge war ein sehr weit ausladender Bogen über den Acker, zum Glück war nichts festes im Weg. Also über Nacht mal etwas Abstand, sammeln und am Samstagmorgen mit voller Konzentration zurück ins Auto.
Mit zurückgekehrtem Vertrauen und konstant guten Zeiten konnten wir uns im weiteren Verlauf auf Platz 3 in der NC 4 vorarbeiten. Auf der Prüfung "Eggetal" war dann das erste Stück sehr stark mit Rollsplit gestreut, wir kamen in einer langen Links von der freigefahrenen Ideallinie ab und sofort drehte sich der Adam wie auf Schmierseife. Nach dem Einfangen entschieden wir uns dann aufgrund der großen Lücken nach vorne und hinten in der Klasse, etwas Speed rauszunehmen und die Rallye sicher als dritter der NC 4 und auf Platz 31 im Gesamt zu beenden.
Vielen Dank wieder an Schmack Motorsport für den gewohnt super vorbereiteten Adam und an alle anderen die das möglich machen!
Für uns ist die DRM 2024 damit leider beendet, bei der Ostsee Rallye sind wir nicht am Start. Aber einen Saisonabschluss wird es ähnlich 2023 sicher noch geben 😉
Die PhysioPraxis Schölling

Central European Rally: (Fast) Alles wie gehabt

Die umfangreichen Planungen für die Strecken der Central European Rally 2024 sind abgeschlossen. Nun können die Fans aus der ganzen Welt ihre ganz persönliche Route für die zweite Auflage des Motorsport-Spektakels vom 17. bis 20. Oktober 2024 planen. Wie im Premierenjahr wird es vier Tage Rallye-Action mit insgesamt 18 spektakulären Wertungsprüfungen (WPs) geben. Vor allem die Abläufe rund um den Auftakt in Prag wurden gestrafft: Am Donnerstag (17. Oktober) stehen der Shakedown, die Startzeremonie, zwei Prüfungen und der Übernacht-Parc-Fermé in Tschechien auf dem Programm. Erst nach den sechs WPs am Freitag geht es dann zurück in den Servicepark nahe Bad Griesbach bei Passau. Samstags und sonntags werden danach zehn weitere Prüfungen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich absolviert. Für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen spannend: Drei der WP-Strecken werden in diesem Jahr vollständig neu definiert, auf allen anderen Kursen gibt es ebenfalls bedeutende Änderungen in der Streckenführung. Einzige Ausnahme ist die unverändert gefahrene ultrakompakte Auftakt-Prüfung auf der Galopprennbahn in Velká Chuchle. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen: Ab 45 Euro (Tageskarten Freitag / Samstag / Sonntag) gibt es Karten für das Motorsport-Highlight im Herzen Europas unter centraleuropeanrally.eu.

In die neuen Abläufe flossen viele Erkenntnisse ein, die die internationale Veranstaltergemeinschaft aus ADAC (Deutschland), ACR (Tschechien) und AMF (Österreich) im ersten Jahr der Veranstaltung sammelte. Der Weg der Teilnehmer führt vom Shakedown nahe Prag zunächst direkt ins Herz der tschechischen Hauptstadt, wo am Donnerstagnachmittag der Start vor der imposanten Kulisse des Präsidentenpalastes erfolgt. Anschließend geht es über die Super Special Stage von Velka Chuchle bis zur zweiten WP bei Klatovy. Die knapp neun Kilometer lange Strecke wurde neu ins Programm aufgenommen und wird ein erster Hotspot der Veranstaltung. Denn in der tschechischen Stadt Klatovy werden die Teilnehmer das Donnerstagsprogramm auch im Übernacht-Parc-Fermé beenden, bevor es am Freitag zwei weitere Durchgänge über diese Strecke gibt. Sie wechseln sich ab mit den beiden Prüfungen Strasin und Sumavske Hostice, die auf stark modifizierten Versionen von WPs basieren, die 2023 bereits im Programm waren.

Bad Griesbach im Fokus der Rallyewelt
Am Samstag und Sonntag geht es für das Starterfeld dann nach Deutschland und Österreich. Als Ankerpunkt rückt dann Bad Griesbach in den Fokus, wo während der gesamten Rallye-Woche das Rallye-Hauptquartier und das Pressezentrum beheimatet sind. Der Servicepark ist auf dem nahen Karpfhamer Volksfestplatz, von wo aus es am Samstag und Sonntag auf insgesamt zehn WPs geht. Samstags werden drei WP-Strecken genutzt, auf denen jeweils zwei Durchgänge ausgetragen werden: Mit zusammen über 130 km steht damit der intensivste Wettbewerbstag auf dem Programm. Neu ist dabei die Prüfung „Granit und Wald“ nordöstlich von Hauzenberg. Die anschließenden Prüfungen „Beyond Borders“ von Deutschland über die Grenze nach Österreich und „Schärdinger Innviertel“ in Österreich basieren auf den bewährten WPs des vergangenen Jahres. Eine weitere neue Prüfung gibt es mit der Strecke „Knaus Tabbert Am Hochwald“ am Sonntag. Sie wechselt sich mit der WP „Passauer Land“ ab, die als verlängerte und ebenfalls modifizierte Version der gleichnamigen Vorjahres-WP geplant ist. Sie wird als finale Prüfung der Rallye auch als „Power Stage“ gewertet, auf der es für die Rallyeteams wichtige Zusatzpunkte zu ernten gibt. Der Zieleinlauf und die anschließende Siegerehrung wird dann am Sonntagnachmittag in Passau absolviert, wo die malerische Altstadt der Dreiflüssestadt erneut die beeindruckende Kulisse bildet.

Organisatoren freuen sich auf die zweite Auflage
Im vergangenen Jahr feierte die Central European Rally ein vielbeachtetes Debüt als Neuzugang im Kalender der Rally-Weltmeisterschaft WRC. Der Motosport-Weltverband FIA erkannte die erfolgreiche Arbeit im einzigartigen Projekt einer länderübergreifenden Drei-Nationen-Rallye an und nahm die Veranstaltung bereits vor ihrem Debüt in den 2024er-Kalender auf. ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser erklärt: „Fahrer und WRC-Verantwortliche waren im vergangenen Jahr überrascht von den extrem anspruchsvollen Strecken, die wir bei dieser Veranstaltung abgesteckt haben. Rallyesport auf höchstem Niveau – das ist auch 2024 unser Anspruch, der sich am besten in diesem fantastischen internationalen Zusammenwirken realisieren lässt. Wir werden also unser Bestes geben, um das Vertrauen der FIA und des WRC-Promoters zu rechtfertigen.” ACCR-Präsident JUDr. Jan Šťovíček, Ph.D., ergänzt: „Im vergangenen Jahr hat uns die FIA für ein ganzes Jahr intensiver Vorbereitung ausgezeichnet und frühzeitig grünes Licht für 2024 gegeben. Das spornt unser internationales Team an, noch besser und intensiver über Sprach- und Landesgrenzen hinweg optimal zusammenzuwirken. Unser gemeinsames Ziel ist auch in diesem Jahr ein WM-Lauf auf Top-Niveau.” Auch für den österreichischen AMF nimmt das spektakuläre Event im Herzen Europas einen hohen Stellenwert ein. Präsident Prof. Dr. Harald Hertz: „Wir konnten den Besuchern beim Debüt mit tollen Wertungsprüfungen ein unvergessliches Rallyeerlebnis bieten und wurden mit einem wahren Ansturm von Fans belohnt. Diese vielen Rallye-Enthusiasten aus aller Welt waren ein wichtiger Teil des Events und haben das Wochenende zu einem echten Rallyefest gemacht. Gleichzeitig haben sich die anliegenden Gemeinden, Anwohner und viele lokale Unterstützer überall als fantastische Gastgeber erwiesen, die sicherlich auch 2024 die Türen wieder weit aufstoßen werden.“

Das Programm 2024 im Überblick

Donnerstag, 17. Oktober
Shakedown Točná
Start-Zeremonie Prager Schloss
SSS 1 Velká Chuchle
SS 2 Klatovy

Freitag, 18. Oktober
SS 3/6 Klatovy
SS 4/7 Strašín
SS 5/8 Šumavské Hoštice

Samstag, 19. Oktober
SS 9/12 Granit und Wald
SS 10/13 Beyond Borders
SS 11/14 Schärdinger Innviertel

Sonntag, 20. Oktober
SS 15/17 Knaus Tabbert am Hochwald
SS 16/18 Passauer Land

Quelle: https://www.r4llye.de/wrc/central-european-rally-fast-alles-wie-gehabt/

Pole Position und Sieg für André Reuter auf dem Nürburgring

Pole Position und dominanter Sieg am Nürburgring für Andre Reuter
"Traumhafte Wetterbedingungen" mit strömenden Regen in der Eifel für das Team Reuter Motorsport

Das Giessener BMW-Team startete im Rahmenprogramm des 24h Rennen Nürburgring bei den Tourenwagen Legenden mit 3 Rennläufen am Wochenende

Tatsächlich war es die komplett nasse Strecke, welche dem Team und seinem Fahrer Andre Reuter mit seinem Gr.A BMW E30 318is liegt. Im nassen Qualifying wurde schon klar gemacht, daß an dem jungen Piloten mit seinem im elterlichen Tuning-Betrieb perfekt vorbereiteten BMW kein Weg vorbei geht. Startplatz 1 war das imposante Ergebnis. Im Rennen 1 bei ebenfalls nasser Strecke deklassierte Reuter seine Verfolger auf E30 M3 auf Platz 2 und 3 um satte 20 Sekunden. Der Start / Ziel Sieg war zu keiner Zeit gefährdet. Platz 1 von 9 Startern in Klasse 3 waren das Ergebnis in der Eifel. Im Gesamtklassement belegte der Youngster Platz 17 von 44 Startern.

In Rennen 2 und 3 unter trockenen Bedingungen musste Reuter den leistungsstärkeren Ford Sierra Cosworth ziehen lassen. Aber mit nur 1,6 Sek. Rückstand blieb er in Lauf 2 dem dänischen Cosworth im Nacken. Mit Platz 2 in Lauf 2 und Lauf 3 hatte man dann immer noch die beiden E30 M3 im Griff

Das Wochenende war ein großer Erfolg für das Team, die den Gr.A 318is in den letzten 4 Jahren stetig weiter entwickelt hat. Mit dem Sieg im ersten Rennen und zwei zweiten Plätzen in den darauffolgenden Rennen hat die Giessener Truppe ihre Stärke und Konkurrenzfähigkeit auf internationaler Ebene unter Beweis gestellt.

Gesamtsieger in Rennen 1 und Rennen 3 wurde Stefan Mücke aus Berlin auf Mercedes C Klasse DTM, und Gesamtsieger in Rennen 2 wurde Ralf Schall aus Dornstadt auf Opel Astra V8 DTM.

Quelle: Reuter Motorsport