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Erster Übersichtsplan der Central European Rally verfügbar

Die Central European Rally vom 17. bis 20. Oktober stößt die Türe für Besucher weit auf: Mit dem Übersichtsplan für das Motorsport-Highlight in Deutschland, Österreich und Tschechien wurde eine wichtige Planungshilfe veröffentlicht, auf die viele Fans schon voller Vorfreude gewartet haben.

Die Vorfreude der Fans auf den Besuch bei der Central European Rally steigt – und das Rallye-Erlebnis wird in diesem Jahr noch komfortabler werden als bei der Premiere 2023. Dafür sorgen einige Optimierungen der Organisatoren. So werden die Vorabinformationen für die Zuschauer detaillierter als im Vorjahr und vorab kostenlos auf verschiedenen Plattformen verfügbar gemacht.

Dabei wird es neben der Homepage eine App zum kostenlosten Download geben, in der die Zuschauerpunkte gut auffindbar sind. Wer dann als Besucher vor Ort unterwegs ist, profitiert von einer verbesserten Beschilderung, die auf den großen Zufahrtstraßen beginnt und bis zu den Parkflächen führt, deren Umfang gegenüber 2023 ebenfalls ausgeweitet wurde. Ein wichtiges Element ist auch weiterhin der dringende Aufruf an Besucher, Fahrgemeinschaften zu bilden. Informationen und Downloadlinks zur Mobilfunk-App „ADAC Pendlernetz” gibt es ebenfalls auf der Homepage der Central European Rally. 

Jeder Tag bringt Highlights

Jedes der drei involvierten Länder bietet dabei seine eigenen Zuschauer-Highlights. Nach dem Start in Prag und der Super-Special-Stage auf der nahen Pferderennbahn Velká Chuchle ist es in Tschechien vor allem die WP Klatovy, die die Zuschauermassen anziehen wird. Dort warten nicht nur große Zuschauerbereiche, auch die Streckenführung bietet spektakuläre Bilder, wenn etwa speziell aufgebaute Hindernisse im Rallye-Speed zu umkurven sind. Die Prüfung wird außerdem viel Zuspruch erfahren, weil hier am Donnerstagabend sowie im Verlauf des Freitags gleich drei Durchgänge auf dem Programm stehen.

Am Samstag ist die „Beyond Borders“-WP ein heißer Tipp. Denn auf der österreichischen Seite der grenzüberschreitenden Strecke wartet eine Sprungkuppe auf die Fans, die von einem Zuschauerpunkt in Hanglage perfekt eingesehen werden kann: eine wahre Rallye-Arena! Am abschließenden Sonntag fällt die Entscheidung über Sekt oder Selters auf zwei WPs in Deutschland mit besonderem Besucher-Service. Denn die WPs „Knaus Tabbert am Hochwald” und die als Powerstage gewertete WP „Passauer Land” werden mit einem Bus-Shuttle verbunden. Von den zentralen Parkplätzen sowie zwischen den beiden Prüfungen wird ein Pendelverkehr eingerichtet, sodass die Fans hier in den Genuss der vollen Action kommen.

Zuschauerpunkte bieten komfortablen und sicheren Rallyebesuch

An den 18 Wertungsprüfungen können sich die Gäste auf einen umfassenden Service freuen. Der beginnt bei der großräumig ausgeschilderten Anfahrt auf die Parkplätze und setzt sich dann an der WP fort. Dort werden die Zuschauerplätze deutlich gekennzeichnet, die dann jeweils einen guten Blick auf die Action ermöglichen. Häufig sind die Zonen so weitläufig, dass sie dazu einladen, die Rallye-Fahrzeuge von unterschiedlichen Positionen aus zu sehen.

Die Ticketkontrolle wird noch unkomplizierter als im Vorjahr: Große Umhängetickets sorgen für gute Sichtbarkeit der Zutrittsberechtigung und damit ein schnelles Durchwinken an den Einlassstellen. In Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen wird es an allen Zuschauerpunkten Bewirtungsmöglichkeiten geben, und auch für sanitäre Anlagen ist gesorgt. An jeweils zwei Zuschauerplätzen pro Wertungsprüfung ist eine Moderation vorgesehen, die für zusätzliche Informationen und Entertainment sorgt. An jedem Rallyetag sind zudem zwei Videowalls im Einsatz, die an ausgewählten Top-Zuschauerpunkten positioniert werden.

Gerade auch im Bereich der Zuschauerlenkung haben die Organisatoren außerdem das Thema Nachhaltigkeit im Blick. Dazu gehört etwa die gezielte Förderung von Fahrgemeinschaften über die genutzte Handy-App. Ein weiterer wichtiger Baustein des Konzepts ist die gezielte Förderung von Inklusion. Deshalb wird es für jede Wertungsprüfung mindestens einen Zuschauerpunkt geben, der für Besucher mit Behinderung besonders geeignet ist. Dazu gehören geeignete Parkplätze für mobilitätseingeschränkte Rallyefans ebenso wie rollstuhlgeeignete Zuschauerplätze. Details zu diesen Plätzen werden ebenso wie alles anderen Zuschauerinfos über alle Kanäle der Central European Rally (Homepage / App / Social Media) rechtzeitig bereitgestellt.

Wer bereits jetzt in die Planungen einsteigen möchte, der kann etliche Informationen bereits jetzt unter centraleuropeanrally.eu finden.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/wrc/artikel/erster-uebersichtsplan-der-central-european-rally-verfuegbar-52471/

 

Zweimal Podium für André Reuter auf dem Nürburgring

André Reuter vom AMC Giessen startete am Wochenende mit seinem Gr.A BMW 318is E30 auf dem Nürburgring bei den Tourenwagen Golden Ära im Rahmen des Oldtimer Grand Prix. Extreme Temperaturen und übermotivierte Teilnehmer ließen den ersten Lauf am Samstag zu einer Materialschlacht werden. Zwei Mal „Full Course Yellow“ (virtuelles Safety-Car) und ein vorzeitiger Abbruch nach heftigem Unfall ließen keinen vernünftigen Rennverlauf zu. Doch Reuter behielt die Nerven und brachte seinen Reuter Motorsport BMW hinter zwei BMW E36 M3 auf Platz 3 ins Ziel.

Im zweiten Lauf wurde dann über die volle Distanz gefahren. So entwickelte sich über das ganze Rennen ein harter, aber fairer, Zweikampf mit einem E36 M3. Letztendlich fehlten dem Youngster nur 0,28 Sekunden zum zweiten Platz. In der Zielkurve fuhr André eine ganz andere Linie und konnte den erfahren Langstrecken-Piloten Victor Smolski beinahe überrumpeln. Gleichauf beschleunigten sie auf das Ziel zu. Allerdings konnte der E36 M3 mit deutlich mehr Hubraum das Beschleunigungsduell knapp für sich entscheiden.

Gesamtsieger in Lauf Eins wurde Sebastian Asch auf DTM Ford Sierra Cosworth RS500 vor Kris Nissen auf Schnitzer DTM M3 E30. Im zweiten Lauf siegte Kris Nissen auf Schnitzer M3 E30.

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Reuter Motorsport GmbH
Grünberger Str. 87
35394 Giessen
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3. Platz NC 4

Wir sind zurück von der Rallye Stemweder Berg und mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Nachdem ich zum ersten und letzten Mal 2016 mit der Citroën Racing Trophy Deutschland in Lübbecke als Fahrer am Start war, war bis auf die Prüfung "Eggetal" alles neu für mich. Also schauten wir beim Recce hier und da mal etwas genauer hin.
Als es dann am Freitagnachmittag losging, merkte man dass mir der Shakedown fehlt. Auf der erste Prüfung fehlte das Vertrauen ins Auto um voll ans Limit zu gehen. Auf der zweiten waren wir dann etwas drüber, in einem Rechtsabzweig verpasste ich den Bremspunkt nicht, ich ignorierte ihn quasi vollkommen 🫣
Die Folge war ein sehr weit ausladender Bogen über den Acker, zum Glück war nichts festes im Weg. Also über Nacht mal etwas Abstand, sammeln und am Samstagmorgen mit voller Konzentration zurück ins Auto.
Mit zurückgekehrtem Vertrauen und konstant guten Zeiten konnten wir uns im weiteren Verlauf auf Platz 3 in der NC 4 vorarbeiten. Auf der Prüfung "Eggetal" war dann das erste Stück sehr stark mit Rollsplit gestreut, wir kamen in einer langen Links von der freigefahrenen Ideallinie ab und sofort drehte sich der Adam wie auf Schmierseife. Nach dem Einfangen entschieden wir uns dann aufgrund der großen Lücken nach vorne und hinten in der Klasse, etwas Speed rauszunehmen und die Rallye sicher als dritter der NC 4 und auf Platz 31 im Gesamt zu beenden.
Vielen Dank wieder an Schmack Motorsport für den gewohnt super vorbereiteten Adam und an alle anderen die das möglich machen!
Für uns ist die DRM 2024 damit leider beendet, bei der Ostsee Rallye sind wir nicht am Start. Aber einen Saisonabschluss wird es ähnlich 2023 sicher noch geben 😉
Die PhysioPraxis Schölling

Halbzeit im Schotter-Cup - Junior-Team vorn

Überraschung im Schotter-Cup: Bei Halbzeit liegen der 22-jährige Yannik Keller und seine ein Jahr ältere Copilotin Lilly Kunz an der Spitze. Bei der Holsten-Rallye reicht ein 6. Platz in der stark besetzten 2-Liter-Klasse und der Sieg in der Fronttriebler-Wertung aus, um die Führung zu verteidigen.

Grundlage für Yannik Kellers Erfolg ist die Konstanz und Zuverlässigkeit: Bei 8 Starts in dieser Saison hat er achtmal das Ziel erreicht, nur einmal kehrt er ohne Pokal nach Grünhain-Beierfeld zurück. „Wir fahren nur mit dem 150-PS-Serienmotor. Einen Rennmotor mit 40 oder 50 PS können wir uns finanziell nicht leisten“, berichtet der lang aufgeschossene Mechatroniker, der auch die Junior-, die Einsteiger- und die DSRC-Wertung anführt.

Ebenfalls aus dem Erzgebirge und ebenfalls bei allen vier Schotter-Cup-Läufen im Ziel – as ist die Bilanz der Tabellenzweiten René Kunze und Niklas Haase, die den 3er BMW Touring in gewohnt spektakulärer Manier über die Putlos-Pisten treiben und vom Sieg in der Sonderwertung für 2WD-Fahrzeuge bis 2500 cm³ profitieren. Die beste Ausgangsposition für die zweite Saisonhälfte hat allerdings Jan Schneider, der mit seinem BMW 318 Compact auf Platz 4 in der 2-Liter-Klasse fährt. Der Champion von 2021 hat die Rallye Bergring Teterow ausgelassen und liegt als bester der zahlreichen Fahrer, die schon einen „Streicher“ auf dem Konto haben, auf dem dritten Platz vor seinem Onkel Norbert Schneider, der viermal gepunktet hat.

Einen großen Sprung nach vorn machen Stefan Weigel und Frederike Sandberg bei der Holsten-Rallye. Mit ihrem gelben Suzuki Swift kämpfen sie auf den letzten Metern ihren Markenkollegen Max Wendt nieder und gewinnen die Klasse bis 1600 cm³. „Das ist unser erster gemeinsamer Klassensieg“, freut sich Frederike! Mit guten Platzierungen verbessern sich auch Jan Patrick Buys und Ronny Hayn (Platz 3 in NC8) sowie Klaus Koch und Marco Hartung (Platz 2 in Klasse NC6) in die Top-10. Als bestes Schotter-Cup-Team in der Gesamtwertung schaffen Herbert Lösch und Lara Quast als Dritte den Sprung aufs Podium. Nach der Kollision auf dem Bergring tritt Lösch in Ostholstein nicht im Mitsubishi, sondern im Skoda Fabia R5 an, mit dem er zuvor keinen einzigen Meter gefahren ist.

Nicht alle Schotter-Cup-Teams haben Grund zum Jubeln. Technische Defekte stoppen u.a. Christian Bauer und Uwe Joachim. Seriensieger Stig Andervang rutscht im Hyundai Rally2 in den Graben und muss in WP 2 aufgeben. 

Die 59. ADAC-Holsten-Rallye besticht mit zwei tollen Wertungsprüfungen auf dem Truppenübungsplatz Putlos am Ostseestrand. Die 10-km lange Strecke von WP1+3+4 kommt mit 70% Asphalt den DRC-Teams entgegen, auf der 18 km langen WP 2+5 mit 70% Schotter toben sich die Schotter-Cup-Teams aus. Von den 61 gestarteten Teams erreichen 45 das Ziel auf der Strandpromenade in Süssau.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/nat/artikel/halbzeit-im-schotter-cup-junior-team-vorn-52407/

Central European Rally: (Fast) Alles wie gehabt

Die umfangreichen Planungen für die Strecken der Central European Rally 2024 sind abgeschlossen. Nun können die Fans aus der ganzen Welt ihre ganz persönliche Route für die zweite Auflage des Motorsport-Spektakels vom 17. bis 20. Oktober 2024 planen. Wie im Premierenjahr wird es vier Tage Rallye-Action mit insgesamt 18 spektakulären Wertungsprüfungen (WPs) geben. Vor allem die Abläufe rund um den Auftakt in Prag wurden gestrafft: Am Donnerstag (17. Oktober) stehen der Shakedown, die Startzeremonie, zwei Prüfungen und der Übernacht-Parc-Fermé in Tschechien auf dem Programm. Erst nach den sechs WPs am Freitag geht es dann zurück in den Servicepark nahe Bad Griesbach bei Passau. Samstags und sonntags werden danach zehn weitere Prüfungen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich absolviert. Für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen spannend: Drei der WP-Strecken werden in diesem Jahr vollständig neu definiert, auf allen anderen Kursen gibt es ebenfalls bedeutende Änderungen in der Streckenführung. Einzige Ausnahme ist die unverändert gefahrene ultrakompakte Auftakt-Prüfung auf der Galopprennbahn in Velká Chuchle. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen: Ab 45 Euro (Tageskarten Freitag / Samstag / Sonntag) gibt es Karten für das Motorsport-Highlight im Herzen Europas unter centraleuropeanrally.eu.

In die neuen Abläufe flossen viele Erkenntnisse ein, die die internationale Veranstaltergemeinschaft aus ADAC (Deutschland), ACR (Tschechien) und AMF (Österreich) im ersten Jahr der Veranstaltung sammelte. Der Weg der Teilnehmer führt vom Shakedown nahe Prag zunächst direkt ins Herz der tschechischen Hauptstadt, wo am Donnerstagnachmittag der Start vor der imposanten Kulisse des Präsidentenpalastes erfolgt. Anschließend geht es über die Super Special Stage von Velka Chuchle bis zur zweiten WP bei Klatovy. Die knapp neun Kilometer lange Strecke wurde neu ins Programm aufgenommen und wird ein erster Hotspot der Veranstaltung. Denn in der tschechischen Stadt Klatovy werden die Teilnehmer das Donnerstagsprogramm auch im Übernacht-Parc-Fermé beenden, bevor es am Freitag zwei weitere Durchgänge über diese Strecke gibt. Sie wechseln sich ab mit den beiden Prüfungen Strasin und Sumavske Hostice, die auf stark modifizierten Versionen von WPs basieren, die 2023 bereits im Programm waren.

Bad Griesbach im Fokus der Rallyewelt
Am Samstag und Sonntag geht es für das Starterfeld dann nach Deutschland und Österreich. Als Ankerpunkt rückt dann Bad Griesbach in den Fokus, wo während der gesamten Rallye-Woche das Rallye-Hauptquartier und das Pressezentrum beheimatet sind. Der Servicepark ist auf dem nahen Karpfhamer Volksfestplatz, von wo aus es am Samstag und Sonntag auf insgesamt zehn WPs geht. Samstags werden drei WP-Strecken genutzt, auf denen jeweils zwei Durchgänge ausgetragen werden: Mit zusammen über 130 km steht damit der intensivste Wettbewerbstag auf dem Programm. Neu ist dabei die Prüfung „Granit und Wald“ nordöstlich von Hauzenberg. Die anschließenden Prüfungen „Beyond Borders“ von Deutschland über die Grenze nach Österreich und „Schärdinger Innviertel“ in Österreich basieren auf den bewährten WPs des vergangenen Jahres. Eine weitere neue Prüfung gibt es mit der Strecke „Knaus Tabbert Am Hochwald“ am Sonntag. Sie wechselt sich mit der WP „Passauer Land“ ab, die als verlängerte und ebenfalls modifizierte Version der gleichnamigen Vorjahres-WP geplant ist. Sie wird als finale Prüfung der Rallye auch als „Power Stage“ gewertet, auf der es für die Rallyeteams wichtige Zusatzpunkte zu ernten gibt. Der Zieleinlauf und die anschließende Siegerehrung wird dann am Sonntagnachmittag in Passau absolviert, wo die malerische Altstadt der Dreiflüssestadt erneut die beeindruckende Kulisse bildet.

Organisatoren freuen sich auf die zweite Auflage
Im vergangenen Jahr feierte die Central European Rally ein vielbeachtetes Debüt als Neuzugang im Kalender der Rally-Weltmeisterschaft WRC. Der Motosport-Weltverband FIA erkannte die erfolgreiche Arbeit im einzigartigen Projekt einer länderübergreifenden Drei-Nationen-Rallye an und nahm die Veranstaltung bereits vor ihrem Debüt in den 2024er-Kalender auf. ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser erklärt: „Fahrer und WRC-Verantwortliche waren im vergangenen Jahr überrascht von den extrem anspruchsvollen Strecken, die wir bei dieser Veranstaltung abgesteckt haben. Rallyesport auf höchstem Niveau – das ist auch 2024 unser Anspruch, der sich am besten in diesem fantastischen internationalen Zusammenwirken realisieren lässt. Wir werden also unser Bestes geben, um das Vertrauen der FIA und des WRC-Promoters zu rechtfertigen.” ACCR-Präsident JUDr. Jan Šťovíček, Ph.D., ergänzt: „Im vergangenen Jahr hat uns die FIA für ein ganzes Jahr intensiver Vorbereitung ausgezeichnet und frühzeitig grünes Licht für 2024 gegeben. Das spornt unser internationales Team an, noch besser und intensiver über Sprach- und Landesgrenzen hinweg optimal zusammenzuwirken. Unser gemeinsames Ziel ist auch in diesem Jahr ein WM-Lauf auf Top-Niveau.” Auch für den österreichischen AMF nimmt das spektakuläre Event im Herzen Europas einen hohen Stellenwert ein. Präsident Prof. Dr. Harald Hertz: „Wir konnten den Besuchern beim Debüt mit tollen Wertungsprüfungen ein unvergessliches Rallyeerlebnis bieten und wurden mit einem wahren Ansturm von Fans belohnt. Diese vielen Rallye-Enthusiasten aus aller Welt waren ein wichtiger Teil des Events und haben das Wochenende zu einem echten Rallyefest gemacht. Gleichzeitig haben sich die anliegenden Gemeinden, Anwohner und viele lokale Unterstützer überall als fantastische Gastgeber erwiesen, die sicherlich auch 2024 die Türen wieder weit aufstoßen werden.“

Das Programm 2024 im Überblick

Donnerstag, 17. Oktober
Shakedown Točná
Start-Zeremonie Prager Schloss
SSS 1 Velká Chuchle
SS 2 Klatovy

Freitag, 18. Oktober
SS 3/6 Klatovy
SS 4/7 Strašín
SS 5/8 Šumavské Hoštice

Samstag, 19. Oktober
SS 9/12 Granit und Wald
SS 10/13 Beyond Borders
SS 11/14 Schärdinger Innviertel

Sonntag, 20. Oktober
SS 15/17 Knaus Tabbert am Hochwald
SS 16/18 Passauer Land

Quelle: https://www.r4llye.de/wrc/central-european-rally-fast-alles-wie-gehabt/

Griebel gewinnt auch Saarland-Pfalz-Rallye

Marijan Griebel hat seine Siegesserie bei der Saarland-Pfalz Rallye ausgebaut. Der Lokalmatador aus Hahnweiler war mit Beifahrer Tobias Braun erneut nicht zu stoppen und feierte vor heimischer Kulisse den vierten DRM-Sieg in Folge.

Den Grundstein dazu hatte der aktuelle Deutsche Rallyemeister im Skoda Fabia RS Rally2 am Freitag gelegt, als er einen Vorsprung von über 20 Sekunden herausfuhr. Diesen verteidigte er am Samstag souverän und baute seine Tabellenführung weiter aus.

„Es war eine schöne und anspruchsvolle Rallye, die bereits am Anfang durch den Plattfuß meines härtesten Konkurrenten Julius stark beeinflusst wurde. Es war aber nicht leicht, den Vorsprung zu halten, weil die Strecken sehr schwierig waren und Julius sehr schnelle Zeiten fuhr. Dieser Sieg war ein wichtiger Schritt in Richtung Meisterschaft, gewonnen ist aber noch nichts“, erklärte der 35-Jährige.

Sein schärfster Rivale und Markenkollege Julius Tannert konnte mit seinem Co-Piloten Helmar Hinneberg den durch einen Reifenschaden verursachten Rückstand zwar verringern, den fehlerlosen Griebel aber nicht gefährden. Tannert: „Leider hatten wir gleich zu Beginn diesen unerklärlichen Reifenschaden, ohne etwas berührt zu haben. Davon abgesehen war unsere Pace sehr gut. Wir sind viele Bestzeiten gefahren und kamen etwas näher an Marijan heran. Es hat aber nicht gereicht, um ihn in seinem Wohnzimmer unter Druck zu setzen. Dazu ist er einfach zu clever.“

Platz drei belegten Dennis Rostek und Stefan Kopczyk (Skoda Fabia RS Rally2), Philip Geipel und Katrin Becker steuerten einen Toyota GR Yaris Rally2 bei ihrem zweiten Saisonstart auf Rang vier. Die Fahrer-Kombination Nico Knacker / Thomas Puls wurde im Hyundai i20 N Rally2 Fünfter.

Tom Kässer ist DRM2-Champion

Tom Kässer und Stephan Schneeweiß haben bei der Saarland-Pfalz Rallye im Peugeot 208 Rally4 ihr Meisterstück gemacht. Mit dem fünften Erfolg hintereinander wurden sie trotz zweier noch ausstehender Läufe vorzeitig Gesamtsieger in der DRM2-Wertung. „Wir hatten nach dem Ausfall von Max Schumann mehr als 20 Sekunden Vorsprung, haben den aber in WP 10 auch wegen eines Frühstarts fast wieder verspielt. Dann gab es zwei Möglichkeiten: Sichere Punkte für die Meisterschaft zu holen oder schon jetzt alles klarzumachen. Wir haben uns dann für Letzteres entschieden“, verriet Tom Kässer.

Mit einem Rückstand von 11,8 Sekunden folgte das Fahrer-Duo Jonas Ertz / Maresa Lade im Opel Corsa Rally4 auf Rang zwei und freute sich nach einigen Rückschlägen über diesen Podiumsplatz: „Es war sehr heiß im Auto und extrem anstrengend auf den teilweise sehr schnellen Prüfungen“, so Jonas Ertz. „Wir haben aber keine Fehler gemacht und hatten endlich auch keine technischen Probleme. Dafür haben wir jetzt schon alle Saunagänge dieses Jahres hinter uns.“ Auch ihre Markenkollegen Patrick Pusch und Fabian Hoese waren mit Rang drei zufrieden. „Viele Konkurrenten sind gestrauchelt. Wir haben ein wenig Gas rausgenommen und sind durchgekommen“, fasste Patrick Pusch trocken zusammen.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/griebel-gewinnt-auch-saarland-pfalz-rallye-52241/

Dennis Fetzer wurde im Haupt Racing Boliden Fünfter

Beim NLS3 kämpfte Dennis Fetzer in der Pro-Kategorie am Samstag um eine Podiumsplatzierung.  Das Trio des Haupt Racing Boliden mit der #9 verpasste das gesteckte Ziel nur knapp und wurde Fünfter. 

 

·      Nürburgring Langstrecken Serie 

·      #9 mit Dennis Fetzer, Salman Owega und David Schumacher 

 

109 Teilnehmer gingen bei der 69. ADAC Westfalenfahrt am Samstag in das dritte Nürburgring Langstrecken Serien Event der Saison. Der Start musste, wie auch bereits das vorangegangene Zeittraining, aufgrund der Witterungsverhältnisse und der damit einhergehend schlechten Sicht nach hinten verschoben werden. 

Dennis Fetzer nahm an diesem Wochenende zum ersten Mal in der #9 von Haupt Racing Platz. Zusammen mit Salman Owega und David Schumacher hatte es sich der 22-Jährige zum Ziel gesetzt, um eine Top-Platzierung zu kämpfen. 

Von der 15. Startposition ging es im Mercedes-AMG GT3 ins Rennen. Schnell war klar, dass der top besetzte Bolide trotz einsetzendem Regen am Ende des Rennens mit der Spitze mithalten konnte. Dennis Fetzer stach erneut als Langstrecken-Ass hervor.  Mit top Sektorenzeiten und einer sehenswerten Aufholjagd bewies er wieder einmal seine ganze Klasses. Dennis Fetzer konnte mit einer beeindruckenden Zeit von 8:01.302 die dritt-schnellste Runde im vierstündigen Lauf verzeichnen. 

Nach 28 Runden in der Grünen Hölle überquerte das Haupt Racing Team mit der #9 die Ziellinie auf dem fünften Rang. 

Dennis Fetzer, Mercedes-AMG GT3 #9: „Es ist natürlich schade, dass wir das Podium knapp verpasst haben. Dennoch können wir mit unserer Leistung in den Top-Fünf der Pro-Kategorie zufrieden sein.“ 

Das nächste NLS-Rennen findet am 3. August 2024 im Rahmen des ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokals statt. 

Quelle: https://mailchi.mp/topwaveagency/dennis-fetzer-nls3-nachbericht?e=34eac46c2b

Pole Position und Sieg für André Reuter auf dem Nürburgring

Pole Position und dominanter Sieg am Nürburgring für Andre Reuter
"Traumhafte Wetterbedingungen" mit strömenden Regen in der Eifel für das Team Reuter Motorsport

Das Giessener BMW-Team startete im Rahmenprogramm des 24h Rennen Nürburgring bei den Tourenwagen Legenden mit 3 Rennläufen am Wochenende

Tatsächlich war es die komplett nasse Strecke, welche dem Team und seinem Fahrer Andre Reuter mit seinem Gr.A BMW E30 318is liegt. Im nassen Qualifying wurde schon klar gemacht, daß an dem jungen Piloten mit seinem im elterlichen Tuning-Betrieb perfekt vorbereiteten BMW kein Weg vorbei geht. Startplatz 1 war das imposante Ergebnis. Im Rennen 1 bei ebenfalls nasser Strecke deklassierte Reuter seine Verfolger auf E30 M3 auf Platz 2 und 3 um satte 20 Sekunden. Der Start / Ziel Sieg war zu keiner Zeit gefährdet. Platz 1 von 9 Startern in Klasse 3 waren das Ergebnis in der Eifel. Im Gesamtklassement belegte der Youngster Platz 17 von 44 Startern.

In Rennen 2 und 3 unter trockenen Bedingungen musste Reuter den leistungsstärkeren Ford Sierra Cosworth ziehen lassen. Aber mit nur 1,6 Sek. Rückstand blieb er in Lauf 2 dem dänischen Cosworth im Nacken. Mit Platz 2 in Lauf 2 und Lauf 3 hatte man dann immer noch die beiden E30 M3 im Griff

Das Wochenende war ein großer Erfolg für das Team, die den Gr.A 318is in den letzten 4 Jahren stetig weiter entwickelt hat. Mit dem Sieg im ersten Rennen und zwei zweiten Plätzen in den darauffolgenden Rennen hat die Giessener Truppe ihre Stärke und Konkurrenzfähigkeit auf internationaler Ebene unter Beweis gestellt.

Gesamtsieger in Rennen 1 und Rennen 3 wurde Stefan Mücke aus Berlin auf Mercedes C Klasse DTM, und Gesamtsieger in Rennen 2 wurde Ralf Schall aus Dornstadt auf Opel Astra V8 DTM.

Quelle: Reuter Motorsport