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Birkenfelder Löwenrallye am 3. Mai 2025

Hallo Freunde der Löwenrallye,

Die Ausgabe 2025 der Birkenfelder Löwenrallye findet am 3. Mai 2025 statt.

Auch in diesem Jahr bietet die Birkenfelder ADAC Löwenrallye den Teams und Fans zahlreiche Attraktionen und Neuerungen. Hier einige Eckdaten:

  • rund 34 WP-Kilometer
  • neues Rallyezentrum beim DRK in Birkenfeld
  • kommentierter Start am Rallyezentrum
  • kompakte Veranstaltung, mit kurzen Verbindungsetappen

In Sachen Wertungsprüfungen bieten wir Euch traditionell „knackige“ Strecken, die in diesem Jahr mit einer echten Überraschung aufwarten.

Ein Mega-Rundkurs mit über 8 KM in einer Runde, die alles bietet, was das Rallyeherz begehrt. Superschnelle Passagen, technisch anspruchsvolle Kurven, enge Serpentinen bergauf und gesamt fast 13 KM lang. Teile dieser WP dienten schon der Rallye Deutschland, als auch der Rallye WM als Strecken.

Dazu eine Sprint-Prüfung welche mit einem Schotteranteil von rund 25 Prozent und vielen abwechslungsreichen Kurven, nicht nur vielfältig ist, sondern auch eine sportliche Herausforderung darstellt.

Unsere Veranstaltung ist Bestandteil folgender Meisterschaften:

  • Saarländische ADAC-Rallye-Meisterschaft
  • Rheinland-Pokal
  • Nationale R35/R70 Rheinland-Pfalz-Meisterschaft
  • Saar-Pfalz Rallyemeisterschaft
  • ADAC Nordrhein Pokalwettbewerb Rallyesport
  • Retro Rallye Serie Süd

Wir bitten um Beachtung, dass die Anzahl der Startplätze begrenzt ist.

Das Team der Birkenfelder Löwenrallye freut sich auf eine hochkarätige Rallye und wünscht allen Teams und Zuschauern eine erfolgreiche Veranstaltung!

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Hier geht es zum Nennportal:
TW-Sportsoft Birkenfelder ADAC Loewenrallye 2025

Euer Löwenrallye Orga-Team
Quelle: https://www.amc-birkenfeld.com/veranstaltungen-3/birkenfelder-loewenrallye/loewenrallye-aktuell/

Dennis Fetzer bereit für Saisonauftakt im ADAC GT Masters

  • Dennis Fetzer startet im Ford Mustang GT3 mit Startnummer 2
  • Fetzer teilt sich sein Cockpit bei HRT Ford Performance mit Jonathan Cecotto
  • Dennis Fetzer: „Ich möchte jedes Rennen bestmöglich abschließen, konstant vorne mitfahren und dabei so viel Erfahrung wie möglich sammeln, um mich weiterzuentwickeln.“

Für Dennis Fetzer steht 2025 die erste volle Saison im ADAC GT Masters an. Bei sechs Veranstaltungen wird der Gießener den Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 2 von HRT Ford Performance pilotieren. Das Auto erstrahlt in edler schwarz-goldener Optik und wird auf jeden Fall für Aufmerksamkeit sorgen.

Nun steht auch fest, wer an der Seite von Fetzer im Mustang Platz nehmen wird: Jonathan Cecotto. Der 25-jährige Venezolaner, der in Deutschland geboren wurde, verfügt über viel Erfahrung im GT-Sport und ist der Sohn von Johnny Cecotto, dem ehemaligen Formel 1-, DTM-, und MotoGP-Piloten.

Am 07. Mai werden Fetzer und Cecotto am Lausitzring während der offiziellen Testfahrten ihre jeweiligen Fahrstile kennenlernen und bestmöglich aufeinander abstimmen. Je ähnlicher sich die beiden in Sachen Setup und Fahrstil sind, umso einfacher wird die gemeinsame Arbeit an den Rennwochenenden.

Bereits in der abgelaufenen Saison durfte Fetzer am Red Bull Ring ADAC GT Masters-Luft schnuppern und überzeugte direkt mit zwei Klassensiegen an der Seite von HRT-Besitzer Hubert Haupt. Auch die Strecken der Saison 2025 sind für den Gießener keine unbekannten. Durch seine zwei Jahre in der ADAC GT4 Germany war er auf allen Kursen – mit Ausnahme des Salzburgrings – bereits unterwegs. 

Los geht es vom 23. bis 25. Mai, wenn das ADAC GT Mastes am Lausitzring im Rahmen der DTM in die Saison startet. Es folgen mit Zandvoort, dem Nürburgring, dem Red Bull Ring sowie Hockenheim vier aktuelle und ehemalige Formel-1-Strecken sowie die Premiere auf dem Salzburgring als drittletztes Saisonevent.

An drei Wochenenden wartet auf die Youngsters eine Neuerung, denn es werden drei Endurance-Veranstaltungen gefahren, bei denen zwei 80-minütige Rennen auf dem Programm stehen. Für Fetzer durch seine jahrelange Erfahrung in der Nürburgring Langstrecken-Serie und bei 24-Stunden-Rennen kein Problem. Als permanenter Starter kämpft der 23-Jährige in dieser Saison nicht nur um Punkte für die Gesamtwertung, sondern auch für die „Road to DTM“. An dieser dürfen alle Fahrer der Kategorie Silber unter 25 Jahren teilnehmen. Der Sieger erhält das Nenngeld für die kommende DTM-Saison.

Du wirst mit Jonathan Cecotto die Saison bestreiten. Wie werdet ihr euch gemeinsam vorbereiten?
Dennis Fetzer: Leider kenne ich Jonathan bisher noch nicht persönlich, aber ich freue mich sehr darauf, ihn bald kennenzulernen und gemeinsam in die Saison zu starten. Nach aktuellem Stand ist kein weiterer gemeinsamer Test außer am Lausitzring geplant, aber vielleicht ergibt sich ja noch spontan eine Möglichkeit – das wäre natürlich super zur Vorbereitung.

Wie gehst du deine erste Saison im ADAC GT Masters an und welche Ziele hast du dir gesteckt?
Dennis Fetzer: Die Vorbereitung ist intensiver als für die NLS, da man sich auf verschiedene Strecken einstellen muss, während bei der NLS ausschließlich auf der Nordschleife gefahren wird – das bedeutet mehr Vorarbeit und Anpassung vor jedem Rennen. Ich möchte jedes Rennen bestmöglich abschließen, konstant vorne mitfahren und dabei so viel Erfahrung wie möglich sammeln, um mich weiterzuentwickeln.

 

Quelle: Dennis Fetzer bereit für Saisonauftakt im ADAC GT Masters

Eifel Rallye Festival: Der amtierende Weltmeister wird Schirmherr

Die Fans des ADAC Eifel Rallye Festival (24.-26. Juli 2025) dürfen sich auf ein zusätzliches Highlight freuen. Der amtierende Rallye-Weltmeister Thierry Neuville kommt erneut in die Vulkaneifel rund um Daun und übernimmt die Schirmherrschaft über das größte rollende Rallye-Museum. Das sagt Neuville zu seinen Bewegründen für dieses Amt: „Es hat mich sehr gefreut, für diese besondere Veranstaltung die Schirmherrschaft übernehmen zu dürfen. Das Eifel Rallye Festival habe ich bereits als Fan besucht und war selbst hier am Start. Hier triffst du nur auf Menschen, die für unseren Sport Leben und sich für seine Geschichte interessieren. Durch die fehlende Zeitwertung auf den Demonstrationsstrecken ist die gesamte Veranstaltung vollkommen stressfrei, es geht allen nur um die Freude am Rallye-Sport.“ Auch seine beiden Brüder Yannik Neuville und Tom Heindrichs werden in Daun wieder dabei sein.

Die VIP-Lounge füllt sich indes weiter. Neben Neuvilles Weltmeisterkollege Stig Blomqvist kommt auch Kalle Grundel wieder nach Daun. Bruno Thiry, John Buffum und Rauno Aaltonen haben ihre Anwesenheit ebenso bereits bestätigt wie der zweifache deutsche Rallye-Meister Ruben Zeltner, der dänische Champion Kim Boisen oder TV-Star Niki Schelle.

Zumindest zwei Lancia Delta S4 werden das Starterfeld bereichern. Bruno ‚Rakete‘ Ianniello mit Co Thomas Fuchs und sein Schweizer Landsmann Rolf Wyss bringen die beiden Gruppe-B-Boliden in die Eifel.

Große Ehre für ERF-Organisationsleiter Otmar Anschütz
Für sein außergewöhnliches Engagement im Ehrenamt wurde Otmar Anschütz, Vorsitzender des MSC Daun und Organisationsleiter des Eifel Rallye Festivals, mit dem Ehrenteller der Stadt Daun ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde wurde Anschütz von Stadtbürgermeister Friedhelm Mader für sein langjähriges hohes persönliche Engagement geehrt. Mader betonte dabei, dass sich Anschütz so in besonderer Weise um die Stadt Daun und deren Vereine verdient gemacht habe. Dabei hob er die Bedeutung des Eifel Rallye Festival für die Stadt Daun und die gesamte Region hervor. Der Bürgermeister erwähnte zudem das beachtliche Spendenaufkommen der Festival-Familie für die Opfer der Flutkatastrophe. „Persönliche Ehrungen sind normalerweise nicht mein Ding,“ so Anschütz, „aber irgendwie hat es mich schon gefreut. Es ist aber auch klar, man kann immer nur so gut sein wie das Team, das hinter einem steht. Nur gemeinsam sind wir stark!“

Quelle: https://www.r4llye.de/historic/eifel-rallye-festival-der-amtierende-weltmeister-wird-schirmherr/

Rallye Kempenich: Spannender Saisonauftakt mit Favoriten-Sieg

Denis Rostek siegt knapp vor Christopher Gerhard. Der Schweizer Mathias Schläppi übernimmt Führung in der Ravenol DRC. Hohe Ausfallrate, meistens technisch bedingt.

Die 46. ADAC Rallye Kempenich fand am Sonntag, den 9. März 2025, unter idealen Wetterbedingungen statt und lockte zahlreiche Motorsportbegeisterte in die Eifelregion. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zum Ravenol DMSB Rallye-Cup (DRC) und zog 112 Teilnehmer an, darunter namhafte Fahrer wie den amtierenden niederländischen Rallyemeister Denis Rostek in seinem Skoda Fabia RC2. Den Teilnehmern wurde eine perfekt organisierte Rallye Veranstaltung durch das Team von Rallyeleiter Berthold Hantel geboten. Alle Prüfungen starteten pünktlich auf die Minute, Verzögerungen im Ablauf der Rallye basierten nur auf Fahrfehlern einzelner Teams, die aber alle harmlos und verletzungsfrei verliefen.

Die Rallye umfasste acht Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 69,80 Kilometern. Die Strecken führten durch die Bereiche Hausten, Wehr, Kempenich und Hannebach, wobei sowohl Asphalt- als auch Schotterabschnitte zu bewältigen waren. 

Die als hohe Favoriten gestarteten Denis Rostek/ Stefan Kopczyk hatten sicher nicht mit so viel Gegenwehr gerechnet. Konnten sich dann aber am Schluss mit sechs von acht Bestzeiten knapp mit ihrem top aktuellen Skoda Fabia RC2 gegen die bestens aufgelegten Christopher Gerhard / Frank Peter auf einem deutlich älteren Modell desselben Herstellers durchsetzen. Das Podium vervollständigten Daniel Rexhausen / Claudia Mayer ebenfalls auf einem aktuellen Skoda Fabia RC2. 

Die Führung im der Ravenol DRC übernimmt mit seinem Klassensieg in der NC3 die Schweizer Mathias Schläppi / Markus Kubiak. „ Als langjähriger Rundstreckenfahrer wollte ich jedoch immer schon an Rallyes teilnehmen, daher habe ich im Vorjahr die ersten Schritte bei vier Veranstaltungen unternommen. Da es bei uns in der Schweiz allerdings keine attraktive Rallye Serie gibt, habe ich mich entschlossen an der Ravenol DRC teilzunehmen. Ein überzeugendes Konzept, sodass auch eine weite Anreise lohnend ist“.  Nur ein Zehntel Punkt dahinter Oliver Lembke, Oliver/ Joshua Verwey die sich in der stark besetzten Klasse NC 4 mit ihren Ford Fiesta R1 knapp durchsetzen konnten. 

Der Vorjahressieger Niklas Pöttgen diesmal mit David Wölwer unterwegs, gewannen mit ihrem betagten, aber top vorbereitetem Seat Ibiza ihre Klasse NC 8 deutlich und belegen damit Platz 3 in der Ravenol DRC Gesamtwertung. Stefan Petto/ Marco Cremer siegten in der Klasse NC2 und das brachte sie mit der dadurch erreichten Punktzahl nur 0,33 Punkte hinter dem aktuellen Spitzenreiter auf Position vier.  Den fünften Platz belegen nach dieser gelungenen Auftaktveranstaltung  Max Schumann / Ann Felke, die mit ihrem Klassensieg in der RC4  9,38 Punkte einfuhren. Gleichzeitig übernahmen sie damit auch die Führung im Sindermann Renault Rallye Cup vor Tim Wacker / Luca Kiefer und den Vorjahressieger Lars und Björn Schwarzmannseder.

In der leider noch etwas schwach besetzten Wertung der Junioren setzte sich Oliver Lembke vor Alexander Kazmierzak und Jeremy Palm durch.

„Abschließend lässt sich sagen, dass die 46. ADAC Rallye Kempenich ein voller Erfolg war. Die Veranstaltung verlief reibungslos, auch weitgehend unfallfrei, und die Zuschauer erlebten spannenden Rallyesport auf hohem Niveau“, fasst Cup-Promoter Klaus Osterhaus den Saisonauftakt zusammen.

 
Ergebnis Rallye Kempenich 2025
1.  Rostek Dennis / Kopczyk Stefan Skoda Fabia RS Rally2 43:53.7
2.  Gerhard Christopher / Peter F. Skoda Fabia R5 +14.2
3.  Rexhausen Daniel / Maier C. Skoda Fabia RS Rally2 +1:57.2
4.  Berlandy Georg / Annemüller T. BMW M3 E30 +2:07.8
5.  Göttig Stefan / Solbach-Schmidt N. Hyundai i20 N Rally2 +2:26.9
6.  Beckmann Helmut / Becker Nina Mitsubishi Lancer Evo VIII +2:40.6
7.  Schumann Max / Felke Ann Renault Clio Rally4 +2:44.8
8.  Schumann Felix / Loth H. Renault Clio Rally4 +2:54.1
9.  Drüge Markus / Mann Björn Opel Corsa Rally4 +3:06.4
10.  Gropp Uwe / Gropp Jenny Peugeot 208 T16 +3:29.8

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/schlagzeilen/artikel/rallye-kempenich-spannender-saisonauftakt-mit-favoriten-sieg-53429/

 

Termine 2025 auf einen Blick

21.-22.03.2025 NLS1: 70. ADAC Westfalenfahrt (4h)
25.-26.04.2025 NLS2: ADAC Ruhrpott-Trophy (4h)
09.-10.05.2025 NLS3: 56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy (4h)
23.-25.05.2025 ADAC 24h Qualifiers (2x4h)
04.-05.07.2025 NLS-Light (4h*)
15.-16.08.2025 NLS6: KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
12.-14.09.2025 NLS7: 65. ADAC ACAS Cup (4h)
NLS8: 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen (4h)
26.-27.09.2025 NLS9: 57. ADAC Barbarossapreis (4h)
10.-11.10.2025 NLS10: 1. NLS Sportwarte-Rennen – Final Race of Champions (4h)

Quelle: https://www.nuerburgring-langstrecken-serie.de/de/2024/11/29/nordschleifen-racing-im-xxl-format-der-kalender-2025-steht/

GT-Eins LST-PR - GT-Eins-LST gewinnt die 24h von Hockenheim

Erster Sieg des GT-Eins Langstreckenteams beim e-Competition Effizienz-Wettbewerb

 

Das GT-Eins Langstreckenteam (LST) hat den 1.Gesamtsieg seiner Teamgeschichte eingefahren. Beim ersten 2-Wagen-Einsatz der Elektroauto-Motorsport-Mannschaft bei den 24h von Hockenheim der e-Competition am 15-16.2.2025 kreuzte das Pilotenquintett Harald Gallinnis, André Doleschel, Steffen Sprenger, Laurin Jähn und Matthias Krebs mit dem gemeinsam pilotierten Tesla Model 3 LR AWD die Ziellinie als erstes der 31 teilnehmenden Teams nach 263 absolvierten Runden. Dahinter kam der zweite Wagen der Mannschaft, der ebenfalls von 5 Piloten gefahrene VW e-Golf von Pierre Laudy, Daniel Wagner, Jürgen Mannshardt sowie Gert und Nils Hildebrandt auf dem 2. Platz in der Klasse A für Fahrzeuge mit Batteriekapazitäten bis 50 kWh ins Ziel.

Der lange geplante 4. Einsatz der Mannschaft bei einem Rennen der e-Competition begann zunächst mit einer großen Enttäuschung. Eigentlich sollte als Einsatzgerät ein Wagen eines bislang noch nicht beim Wettbewerb engagierten deutschen Herstellers zum Einsatz kommen. Da dessen Fahrzeug jedoch beim ersten Servicetermin vor Beginn der Saison aufgrund eines fehlgeschlagenen Softwareupdates zunächst 123 Tage in der Werkstatt verbrachte und anschließend in die Kaufrückabwicklung ging, stand der Wagen nicht für eine fundierte Rennvorbereitung oder gar einen Einsatz zur Verfügung.

Da das Team sich aus dem Umfeld der in der Elektro-Effizienz-Challenge fahrenden Teilnehmer zusammensetzt, wurde mit dem dort engagierten Tesla Model 3 LR von André Doleschel schnell ein Ersatzfahrzeug gefunden. Im Vorfeld schlossen sich weitere Motorsportler aus Schleswig-Holstein (Jürgen Mannshardt vom MSC Holstein) und Hessen (Gert und Nils Hildebrandt vom AMC Giessen) dem Team an, so dass sogar ein 2 Wagen-Einsatz organisiert werden konnte. Als zweites Einsatzfahrzeug wurde der VW e-Golf gewählt, mit dem GT-Eins LST bereits  2023 beim ersten Antreten bei den 24h von Hockenheim den Klassensieg in der Klasse A erzielen konnte. Da zudem ein Model 3 eines Konkurrenzteams im Vorjahr das Rennen gewonnen hatte und die GT-Eins-LST-Mannschaft dort mit einem VW eUp bis auf Gesamtrang 4 vorfuhr, lagen die Erwartungen hoch. Allerdings startete beim mittlerweile 7. Wettbewerb der e-competition mit 31 Autos eines der bislang größten Felder in das Rennen.

Von der Pole-Position aus nahm Startpilot Doleschel das Rennen in Angriff. Mit einem konstanten Schnitt von um die 80 km/h ging die Mannschaft in den bei Temperaturen um die 2°C und trockener Strecke gestarteten Wettbewerb. Da beide GT-Eins-LST-Autos sich ein Ladegerät teilten, waren sowohl das Tempo als auch die genauen Stintlängen beider Wagen im Vorfeld aufeinander abgestimmt worden. Doleschel blieb bis zu seinem Boxenstopp innerhalb der Top-10 und ließ einige schnellere Teams passieren. Schon den 2. Stint von Steffen Sprenger beendete die Mannschaft dann in zwischenzeitlicher Führung, was ein erstes Indiz für ein erfolgreiches Vorgehen war. Das bestätigte sich dann auch beim folgenden ersten Stint von Matthias Krebs.

Ein erstes Drama musste das Team in der Nacht verzeichnen als nach Ende von Krebs´s Stint das vom Veranstalter gestellte Ladegerät seinen Dienst quittierte und ausgetauscht werden musste. Mit den 20 Minuten zusätzlicher Standzeit handelte sich das Team einen Verlust von 6 Runden ein. In seinem Nachtstint halbierte Team-Kaptain Harald Gallinnis diesen Rückstand.

Der dann einsetzende Schneefall führte zu einer Umstellung der Strategie, indem der Tesla in der langsamen Phase der Strecke, auf der sich eine geschlossene Schneedecke bildete, so lange wie nur irgend möglich geladen wurde. Laurin Jähn musste dann am Morgen mit herausfordernden Streckenbedingungen klar kommen, bei denen das Durchschnittstempo der Nacht strategisch reduziert werden musste. Die dadurch eingesparte Energie führte dann am Vormittag zu einer weiteren Strategieanpassung von Sprenger, der für die Taktik des Top-Autos verantwortlich zeichnete. Erneut wurde der Wagen maximal aufgeladen um ihm in den letzten 5 ½ Stunden auf der schneller und wieder energieintensiver werdenden Strecke einen Doppelstint bis zur Zielflagge zu ermöglichen. Matthias Krebs ging von Platz 14 aus in seinen 2. Stint ins Rennen. Er und und Schlussfahrer Doleschel setzten die aktualisierte Strategie dann mit konstanten Runden oberhalb des 80 km/h Schnitts perfekt um – einem Tempo dem in der Endphase des Rennens kein Konkurrent in den Top-10 etwas entgegen zu setzen hatte. 30 Minuten vor dem Rennende übernahm Doleschel die Spitze, die er dann bis auf 3 Runden Vorsprung ausbauen konnte. Das Team konnte sich dadurch erlauben in den letzten 2 Runden etwas Gas heraus zu nehmen um kurz nach Ende der 24h-Distanz die Start-Ziel-Linie zu kreuzen.

Das Rennen der Golf-Crew begann beim Start mit einem Vergehen von Team-Kaptain und Startfahrer Pierre Laudy, was dem Auto eine 8-Minuten Stop & Go und damit 2 ½ Runden Rückstand einbrachte. Auch hier wurde in der Folge ein konstantes, leicht unter dem Schnitt des Tesla liegendes Tempo angeschlagen. Die Hockenheim-Neulinge Daniel Wagner, Gert und Nils Hildebrandt sowie Jürgen Mannshardt überzeugten bei ihrem Debüt auf der badischen ex-Formel 1-Strecke mit durchgehend konstanten und effizienten Runden, wobei der Ladegerätausfall in der Nacht sicherlich auch seine Auswirkungen auf dieses Auto hatte. Zudem verlor man zusätzliche Zeit als der Stint von Daniel Wagner in die Zeit der schwierigsten Streckenbedingungen auf dem Kurs fiel. Nach dem technischen Ausfall des in der Klasse dominanten Hyundai in der Nacht wurde ein enger Kampf um den Klassensieg zwischen dem Golf und dem ebenfalls in der Klasse A startenden auf Elektroantrieb umgerüsteten Porsche 911 auf der Strecke ausgetragen. Am Ende musste sich das Golf-Team mit dem 2.Klassenrang zufriedengeben, den man 4 Runden hinter dem Klassensieger einfuhr.

Teammanager Harald Gallinnis zeigte sich nach dem Rennen mehr als zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich muß der gesamten Crew ein großes Lob machen! Alle, einschließlich der Piloten unseres 2. Autos, haben einen annähernd fehlerfreien Job gemacht und ihren Teil zum Gesamtsieg unseres Top-Autos beigetragen. Steffens Strategie mit der flexiblen Anpassung auf die Wetterverhältnisse hat sich rückblickend als goldrichtig erwiesen. Die gesamte Crew hat die taktische Marschroute diszipliniert verfolgt und so haben wir selbst das Lade-Problem in der Nacht und die herausfordernden Wetterbedingungen locker umschiffen können. Das Auto von André war zudem mit dem K&W-Fahrwerk und der guten Grundeffizienz das Beste, das unsere Mannschaft in Hockenheim bislang zur Verfügung hatte. Auch unser zweites Auto war im Prinzip nahe dran an einem Klassensieg, obwohl wir 4 Hockenheim-Rookies auf dem Fahrzeug hatten. Wir müssen hier noch mal in die Analyse gehen, an welchen Umständen es letztendlich gelegen hat, daß wir am Ende nur den zweiten Klassenrang erzielten. Der Erfolg war von langer Hand vorbereitet und ich traue uns zu, da noch eine Schüppe drauf zu legen. Unser nächstes Ziel lautet jetzt als erste Mannschaft in der Geschichte der 24h von Hockenheim unseren Gesamtsieg im kommenden Jahr zu verteidigen. Daneben planen wir auch bei den 24h Rund um Schotten und den 18h von Hockenheim im Rahmen des e-Testivals mit unserem Team an den Start zu gehen.“

Quelle: gt-eins.de

Erze 2025: 12 Wertungsprüfungen über 162 Wertungskilometer

Kaum eine andere Rallye in Deutschland kann auf 60 Auflagen zurückblicken. Damit schreibt die ADAC Rallye Erzgebirge, die vom 27.03. – 29.03.2025 stattfindet, eine legendäre Motorsportgeschichte, welche am 30.06.1962 mit der Premiere der 1. Rallye Wismut begann. Seitdem nimmt die „Erze“, wie sie liebevoll genannt wird, einen hohen sportlichen, aber auch gesellschaftlichen Stellenwert in der hiesigen Region ein. „Auch in schwierigen Zeiten der Rallye Wismut / Erzgebirge gab es immer Enthusiasten und Macher, welche die Tradition unserer Veranstaltung gelebt und fortgeführt haben. Wir können mit Stolz behaupten, unsere Rallye mit viel Herz und Verstand dorthin gebracht zu haben, wo sie jetzt steht“, so Sprecher Denny Michel.

Denn heute zählt die ADAC Rallye Erzgebirge zu den Top-Veranstaltungen im deutschen Rallyesport. Die sportliche Attraktivität für die Teilnehmer und die große Beliebtheit bei den Zuschauern ist seit vielen Jahren ein Garant, um in der Bundesliga des Rallyesports – der Deutschen Rallye Meisterschaft – vertreten zu sein. Einmal mehr findet der Auftakt der sieben Läufe umfassenden Serie bei der ADAC Rallye Erzgebirge statt. Der veranstaltende Chemnitzer AMC e.V. im ADAC hat dabei im Konzept der Rallye noch einen drauf gepackt. „Zum Jubiläum bieten wir den Aktiven über 162 Wertungskilometer auf Bestzeit an, außerdem wollen wir mit der Rallye Erzgebirge „Legends“ Teilnehmern aus den Zeiten der Wismut-Rallye, die Möglichkeit geben, um mit ihren historischen Boliden noch einmal auf die Rallyestrecken des Erzgebirges zurückzukehren“, so Michel. Die ehemalige Kreisstadt Stollberg ist seit Jahren ein toller Gastgeber, sowie der Dreh- & Angelpunkt der Rallye. Fahrerlager, Servicepark, Ehrenstart sowie das Ziel der Rallye finden im Stadtzentrum ihren Platz. Der Auftaktlauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) zählt außerdem zur ADMV Rallye Meisterschaft, sowie zur Sächsischen Rallye Meisterschaft.

Test- & Einstellfahrten eröffnen Rallyewochenende bereits am Donnerstag
Am Donnerstag, den 27.03.2025 finden im Vorfeld der 60. ADAC Rallye Erzgebirge Test- & Einstellfahrten in Jahnsdorf statt – das sogenannte „Training“. Hier haben nicht nur die Teilnehmer der Rallye Erzgebirge (DRM + Legends) die Möglichkeit ihre Boliden auf das Rennwochenende einzustimmen, sondern auch „Nicht-Teilnehmer“ der Rallye Erzgebirge, welche ihr Auto auf die kommende Rallyesaison einstellen möchten.

Vier Wertungsprüfungen am Freitagabend
Am späten Freitagnachmittag werden die Teilnehmer der ADAC Rallye Erzgebirge vom Ehrenstart auf dem Stollberger Markt auf die Reise geschickt. Die Bestzeitenjagd beginnt auf der Sprintprüfung bei Gelenau. Anschließend geht es wieder zurück in den Stollberger Ortsteil Gablenz, wo ein neuer Zuschauerrundkurs stattfindet. Beide Streckenführungen werden in der Dunkelheit wiederholt, wobei weite Lichtkegel und glühende Bremsscheiben für ein besonderes Rallyeflair sorgen werden.

Acht Wertungsprüfungen versprechen ganztägig spannenden Rallyesport
Der Samstag hält acht Wertungsprüfungen bereit, welche alle zwischen 11,40 und 16,80 Kilometern Länge vorweisen. Der Vormittag findet im oberen Erzgebirge statt, wobei der Rundkurs Wiesa die wilde Hatz eröffnet. Anschließend wird auf der, zum Vorjahr nochmals verlängerten, Start-Ziel Prüfung Mildenau der Schnellste ermittelt. Wie aus den letzten Jahren bekannt, ziehen die Mechaniker-Crews für eine knackige 15 Minuten-Servicepause von Stollberg auf den Annaberger „KÄT“-Platz, bevor es auf der zweiten Etappe nochmals in Wiesa und Mildenau ordentlich zur Sache geht. Der Nachmittag hält mit den Wertungsprüfungen Wildbach und Oberdorf zwei lange Start-Ziel-WPs bereit, wobei einige Passagen beider Streckenführungen auch schon zu Zeiten der Wismut-Rallye in DDR-Zeiten befahren wurden. Zusätzliche Meisterschaftspunkte können die DRM-Teilnehmer im zweiten Durchgang in Wildbach sammeln, zählt diese doch als „Power Stage“. Die Gesamt- & Klassensieger werden ab 18:00 Uhr zwischen Rathaus und Jakobikirche in Stollberg zurückerwartet und dürfen dort die Sektkorken knallen lassen.

Quelle: https://www.r4llye.de/drm/erze-2025-12-wertungspruefungen-ueber-162-wertungskilometer/

Andervang siegt im Taunus auch ohne Schnee


Die 2. ADAC-Hochtaunus-Rallye eröffnet die deutsche Rallyesaison 2025 und die Punktejagd im Schotter-Cup, die mit einem überlegenen Sieg des Hyundai-Piloten Stig
Andervang endet.

Fast 500 Meter über dem Meeresspiegel liegt das Taunusdorf Riedelbach, der Dreh- und Angelpunkt der Hochtaunus-Rallye. Drei Durchgänge sind auf einer herrlichen Prüfung durch Wald und Flur zu absolvieren, aufgeteilt in einen 7 km langen Sprint und einen ebenso langen Rundkurs in den beiden ersten Schleifen und beim dritten Mal ein 9-km-Sprint. Das ergibt 38 WP-Kilometer, davon 34% Asphalt und 66% Schotter. Doch Petrus schickt zwar keinen Schnee, dafür aber Frost und Nieselregen am Freitagabend. An schattigen Stellen bilden sich Eisplatten, die die rührigen Organisatoren auch durch Salz nur halbwegs entschärfen können. Viel Feingefühl in den Bremszonen wird den Fahrern abverlangt!

Stig Andervang hat die erste Ausgabe vor zwei Jahren gewonnen und wird auch jetzt als haushoher Favorit gehandelt, zumal sein Hyundai i20 Rally2 das einzige Auto in der Top-Kategorie ist. Aber der 66-jährige Schwede ist vor der Rallye aufgekratzt wie (fast) immer: Die neue Copilotin Sofie Sjöberg starte erstmals im Ausland und kenne keine Rundkurs-Prüfungen, die Reifen hätten keinerlei Grip, ein Recce-Auto habe er nicht auftreiben können, beim Ablaufen des Asphaltwegs unterhalb des Flugplatzes sei Sofie auf Eis ausgerutscht und gestürzt. Und überhaupt wisse er nicht, ob er antreten könne, weil der Tuner behaupte, dass der Hyundai bei Minusgraden nicht anspringe. Der Motor sieht das lockerer und springt doch an ohne zu grummeln. Andervang gewinnt die WP1 mit elf Sekunden Vorsprung, die WP2 mit nur 4 und die WP3 mit 18 Sekunden. So geht es weiter, im Ziel hat er 73 Sekunden Vorsprung und feiert mit Sofie Sjöbergden Taunus-Gesamtsieg.

Um Platz 2 wird ein Duell zwischen den Mitsubishi-Assen Raphael Ramonat und Herbert Lösch erwartet. Doch Lösch fängt sich nach zwei Drehern zu Beginn einen Rückstand ein, holt auf dem Rundkurs drei Sekunden gegen Ramonat auf und muss den Evo 9 auf WP 3 mit einem technischen Defekt abstellen. So fahren Ramonat und seine erst 20-jährige Beifahrerin Josephine Finger völlig ungefährdet auf den Ehrenplatz. Mit ebenso viel Luft nach vorn und nach hinten feiern Björn Becker und Dirk Mürkens im Audi 90 Quattro den dritten Gesamtrang und den NC2-Klassensieg.

Auf den Plätzen 4 und 5 landen bereits die ersten Fahrzeuge ohne Allradantrieb. Fabian Schulze, diesmal mit Jan Bemmann auf dem heißen Sitz, liefert ein tadelloses Debüt im neuen Peugeot 208 Rally und lässt den erfahrenen Norman Kreuter und Jacqueline Kaiser um 12 Sekunden hinter sich.

Ein verbissenes Duell liefern sich die Lokalmatadoren Mario Urban (BMW 318 Compact) und Denis Teves (BMW 318is) um den Sieg in der 2-Liter-Klasse. Mehrfach wechselt die Führung, nach einem Dreher von Urban kurz vor dem Ziel der letzten Prüfung erreich Teves mit knappem Vorsprung das Ziel. Doch Teves hat vor der WP 4 zwischen ZK und Startlinie einen platten Reifen gewechselt und wird wegen Verstoßes gegen die Parc-Fermé-Regeln von den Sportkommissaren disqualifiziert – hart und unglücklich, aber korrekt. Doch gleichzeitig verfügen die Spokos, dass die nachfolgenden Fahrer nicht aufrücken, so dass Platz 6 sowie Platz 1 in der Klasse unbesetzt bleiben. Diese Entscheidung ist höchst fragwürdig, weil sich Teves einen Vorteil verschafft hat, denn der regelkonforme Wechsel nach dem Start zur WP 4 hätte mindestens 3 Minuten gekostet und Teves weit zurückgeworfen. Leidtragende sind Mario Urban und Michelle Schafferhans, die sowohl um den Klassensieg als auch um die Führung im Schotter-Cup gebracht werden. Auch Lars Schneider und Yannik Keller verlieren dadurch wichtige Punkte im Schotter-Cup und DMSB Schotter-Rallye Cup.

In der Klasse bis 1600 cm³ liegen Pech und Glück dicht beisammen. Honda-Pilot Pierre Günther fällt nach Baumkontakt als einziger Teilnehmer durch Unfall aus, während Martin Hartmann und Franziska Beyer im Allrad-Swift die Klasse NC4 vor ihren Markenkollegen Thomas Leonhardt und Petra Litfin mit dem frontgetriebenen Swift gewinnen – mit viel Glück. Denn Hartmann hat nach einem elektrischen Wackelkontakt das erste Regrouping mit 18 Minuten Verspätung erreicht. Vor sieben Wochen noch hätte das den Wertungsverlust bedeutet, doch seit dem 1. Januar ist die Karenzzeit im Rallye-Reglement von 15 auf 30 Minuten erhöht worden – warum eigentlich? – und bleibt laut Ausschreibung sogar strafpunktfrei.

Bei den seriennahen Fahrzeugen der Gruppe G gewinnen die bayerischen Routiniers Alois Scheidhammer und August Regner im BRT-Subaru mit Turbodiesel nicht nur überlegen ihre Klasse NC8, sondern landen noch vor dem NC6-Sieger Karl-Heinz Cramer, der beim Anbremsen auf einer Eisplatte eine Schikane abräumt und 30 Strafsekunden erhält. 

Solche Schikanenfehler sind bei der Hochtaunus-Rallye relativ häufig, denn gerade die Bremszonen sind an etlichen Stellen vereist. Die winterlichen Verhältnisse sind anstrengend, aber die Ausfallquote ist minimal: Nur 1 Ausritt und drei technische Defekte, 89% der 35 gestarteten Fahrzeuge stehen abends im Parc Fermé. Die Teilnehmer haben mit Erfolg bewiesen, dass sie mit Köpfchen fahren können.

Ergebnis 2. ADAC Hochtaunus-Rallye 2025

1.

Stig Andervang / Sofie SjöbergKarlsson

Hyundai i20N Rally2

RC2

30:07,6

2.

Raphael Ramonat / Josephine Finger

Mitsubishi Evo 10

NC1

+ 1:13,7

3.

Björn Becker / Dirk Mürkens

Audi 90C Quattro

NC2

+ 2:36,5

4.

Fabian Schulze / Jan Bemmann

Peugeot 208 Rally

RC4

+ 3:17,2

5.

Norman Kreuter / Jacqueline Kaiser

Peugeot 208 Rally

RC4

+ 3:17,2

7.

Mario Urban / Michelle Schafferhans

BMW 318ti E36

NC3

+ 3:42,8

8.

Lars Schneider / Jakob Hoffmann

BMW 320ti E36

NC3

+ 4:16,4

9.

Yannik Keller / Lilly Kunz 

Ford Fiesta ST 150

NC3

+ 4:24,4

10.

Ralf Jordan / Christopher Sembritzki

Opel Ascona B

NC3

+ 4:27,3

11.

Jan Lauth / Benjamin Hauffe

BMW 318is E30

NC3

+ 4:36,1

12.

Alois Scheidhammer / August Regner 

Subaru Impreza 2.0 D

NC8

+ 4:41,5

 

Stand Schotter-Cup: 1. Raphael Ramonat 518, 2. Mario Urban 516, 3. Björn Becker 502, 4. Fabian Schulze 493, 5. Lars Schneider 467, 6. Alois Scheidhammer 462, 7. Yannik Keller 440, 8. Karl-Heinz Cramer 409, 9. Martin Hartmann 398, 10 Thomas Leonhardt 365

Nächster Lauf Schotter-Cup: Rallye Lutherstadt Wittenberg am 7./8. März

Quelle: Taunus Racing Team