Kalender

 

Like

 

Erstes Top-Resultat im Ford Mustang GT3 für Dennis Fetzer bei NLS 2

  • Zweites Wochenende 2025 in der NLS für Dennis Fetzer und HRT Ford Performance
  • Platz 2 in der PRO-AM-Klasse und Top-10 Overall mit dem neuen Ford Mustang GT3
  • Dennis Fetzer: „Das verbesserte Fahrverhalten äußert sich klar und offensichtlich in allen Bereichen der Strecke – egal ob Highspeed- oder Lowspeed-Kurve.“

Am Wochenende stand das zweite Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf dem Programm. Mit von der Partie war Dennis Fetzer mit seinem Team HRT Ford Performance. Der Gießener erzielte mit seinen Teamkollegen Patrick Assenheimer, Salman Owega und David Schumacher den zweiten Platz in der PRO-AM-Kategorie und wurde Zehnter im Gesamtklassement des rund 140 Autos starken Feldes.

Bereits am Freitag wurden zahlreiche Runden auf der Nordschleife abgespult, um den neuen Ford Mustang GT3 weiterzuentwickeln und Fortschritte im Fahrverhalten zu erzielen. Im Qualifying setzte schließlich Fetzer in 8:22.895 Minuten die schnellste Zeit für den Mustang #6. Von Startplatz zwölf aus übernahm der 23-Jährige auch den Start ins vierstündige Rennen auf der Nordschleife.

Für HRT Ford Performance und die Piloten haben aktuell das Verständnis des Ford Mustang GT3 und die optimale Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (19. bis 22. Juni) absolute Priorität. Mit Blick auf die Renndistanz und die benötigten Testkilometer hielt sich Fetzer zum Start des vierstündigen Rennens etwas zurück. Zwar musste der junge Gießener in der Folge einige Zweikämpfe mit den um die Positionen fahrenden Cup2-Fahrzeugen auf dem über 20 Kilometer langen Eifelkurs überstehen, übergab den Ford Mustang GT3 #6 jedoch beim Fahrerwechsel in einer aussichtsreichen Position an seine Teamkollegen.

Bereits in knapp zwei Wochen steht schon der dritte Lauf der NLS an. Doch zuvor wird Fetzer mit seinem Partner Vaico an den Lausitzring reisen, wo am 7. Mai die offiziellen Vorsaison-Testfahrten des ADAC GT Masters stattfinden.

Dennis Fetzer: „Ich freue mich sehr über die Schritte, die wir mit dem Mustang gemacht haben. Das verbesserte Fahrverhalten äußert sich klar und offensichtlich in allen Bereichen der Strecke – egal ob Highspeed- oder Lowspeed-Kurve. Wir haben auch positive Effekte gesehen, was Bodenwellen oder Kerbs angeht. Natürlich hätte ich gerne die Klasse gewonnen, aber mit Rang zwei und den Fortschritten sind wir echt zufrieden. Manche Situationen auf der Strecke waren etwas brenzlig, aber ich konnte ohne Zwischenfälle meinem Stint zu Ende fahren. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf die Testfahrten am Lausitzring. Es wird schön für uns und die Fans, den Mustang dort ohne Lärmbegrenzung zu hören!“

 

Quelle: https://402603.seu2.cleverreach.com/m/16142216/526652-5021bb50a2b987c3b2cd4b7bd595f3343b2134dc5f61d431334e9d77355ae6abb2e5e9a7a5ea9257651cdf21aa813c27

Zweiter Einsatz für Dennis Fetzer im Ford Mustang GT3

  • Am Wochenende startet Dennis Fetzer mit HRT Ford Performance bei der NLS2
  • Dennis Fetzer: „Wir wünschen uns alle ein fehlerfreies Wochenende, an dem wir den Mustang weiterentwickeln und nach vorne bringen können.“

Am Wochenende vom 25. bis 26. April steht für Dennis Fetzer das zweite Rennwochenende der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf dem Programm. Gemeinsam mit HRT Ford Performance möchte der Gießener im Ford Mustang GT3 ein gutes Resultat auf der Nürburgring-Nordschleife abliefern und das neue Auto bestmöglich weiterentwickeln.

Den Mustang #6 teilt sich der 23-Jährige mit Patrick Assenheimer, Salman Owega und David Schumacher - eine Fahrerzusammenstellung, die nur in einer Person vom ersten Lauf abweicht. Mitte März hatte Fetzer mit seinen Teamkollegen den zwölften Rang erzielt und selbst eine fehlerfreie Fahrt im komplett neuen Auto gezeigt.

Die ADAC Ruhrpott-Trophy beginnt mit dem offiziellen Qualifying am Samstag um 08:30 Uhr. Das vierstündige Rennen startet um 12 Uhr mittags. Bereits am Freitag vor dem Event steht die Nordschleife für Testfahrten der Teilnehmer zur Verfügung. Die Wetterprognosen sind vielversprechend. Abgesehen von etwas Regen in den frühen Morgenstunden des Freitags, warten Sonne, leichte Bewölkung und bis zu 14 Grad auf die Teilnehmer.

Der zweite Lauf der NLS wird für Fetzer die vorletzte Gelegenheit, sich gemeinsam mit seinen Teamkollegen auf das große 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (19. bis 22. Juni) vorzubereiten. Danach wartet nur noch NLS3, denn bei den ADAC 24h Qualifiers wird der Gießener mit seinem Partner Vaico im parallel stattfindenden ADAC GT Masters am Start sein.

Dennis Fetzer: „Ich freue mich auf das Wochenende und hoffe, dass wir so viele Kilometer wie möglich sammeln können. Die Fahrzeit für uns Fahrer und für das Auto steht natürlich im Vordergrund, damit wir uns so gut wie möglich auf das 24-Stunden-Rennen vorbereiten können. Wir wünschen uns alle ein fehlerfreies Wochenende, an dem wir den Mustang weiterentwickeln und nach vorne bringen können.“

Quelle: https://402603.seu2.cleverreach.com/m/16126875/526652-89d14b2dbdeb9c5700a5ed20a3cd587fc84f3f6cc824f915a69caa8ead777041d4a90086562e7b2e51f25d022662ec00

Birkenfelder Löwenrallye am 3. Mai 2025

Hallo Freunde der Löwenrallye,

Die Ausgabe 2025 der Birkenfelder Löwenrallye findet am 3. Mai 2025 statt.

Auch in diesem Jahr bietet die Birkenfelder ADAC Löwenrallye den Teams und Fans zahlreiche Attraktionen und Neuerungen. Hier einige Eckdaten:

  • rund 34 WP-Kilometer
  • neues Rallyezentrum beim DRK in Birkenfeld
  • kommentierter Start am Rallyezentrum
  • kompakte Veranstaltung, mit kurzen Verbindungsetappen

In Sachen Wertungsprüfungen bieten wir Euch traditionell „knackige“ Strecken, die in diesem Jahr mit einer echten Überraschung aufwarten.

Ein Mega-Rundkurs mit über 8 KM in einer Runde, die alles bietet, was das Rallyeherz begehrt. Superschnelle Passagen, technisch anspruchsvolle Kurven, enge Serpentinen bergauf und gesamt fast 13 KM lang. Teile dieser WP dienten schon der Rallye Deutschland, als auch der Rallye WM als Strecken.

Dazu eine Sprint-Prüfung welche mit einem Schotteranteil von rund 25 Prozent und vielen abwechslungsreichen Kurven, nicht nur vielfältig ist, sondern auch eine sportliche Herausforderung darstellt.

Unsere Veranstaltung ist Bestandteil folgender Meisterschaften:

  • Saarländische ADAC-Rallye-Meisterschaft
  • Rheinland-Pokal
  • Nationale R35/R70 Rheinland-Pfalz-Meisterschaft
  • Saar-Pfalz Rallyemeisterschaft
  • ADAC Nordrhein Pokalwettbewerb Rallyesport
  • Retro Rallye Serie Süd

Wir bitten um Beachtung, dass die Anzahl der Startplätze begrenzt ist.

Das Team der Birkenfelder Löwenrallye freut sich auf eine hochkarätige Rallye und wünscht allen Teams und Zuschauern eine erfolgreiche Veranstaltung!

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Hier geht es zum Nennportal:
TW-Sportsoft Birkenfelder ADAC Loewenrallye 2025

Euer Löwenrallye Orga-Team
Quelle: https://www.amc-birkenfeld.com/veranstaltungen-3/birkenfelder-loewenrallye/loewenrallye-aktuell/

Dennis Fetzer bereit für Saisonauftakt im ADAC GT Masters

  • Dennis Fetzer startet im Ford Mustang GT3 mit Startnummer 2
  • Fetzer teilt sich sein Cockpit bei HRT Ford Performance mit Jonathan Cecotto
  • Dennis Fetzer: „Ich möchte jedes Rennen bestmöglich abschließen, konstant vorne mitfahren und dabei so viel Erfahrung wie möglich sammeln, um mich weiterzuentwickeln.“

Für Dennis Fetzer steht 2025 die erste volle Saison im ADAC GT Masters an. Bei sechs Veranstaltungen wird der Gießener den Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 2 von HRT Ford Performance pilotieren. Das Auto erstrahlt in edler schwarz-goldener Optik und wird auf jeden Fall für Aufmerksamkeit sorgen.

Nun steht auch fest, wer an der Seite von Fetzer im Mustang Platz nehmen wird: Jonathan Cecotto. Der 25-jährige Venezolaner, der in Deutschland geboren wurde, verfügt über viel Erfahrung im GT-Sport und ist der Sohn von Johnny Cecotto, dem ehemaligen Formel 1-, DTM-, und MotoGP-Piloten.

Am 07. Mai werden Fetzer und Cecotto am Lausitzring während der offiziellen Testfahrten ihre jeweiligen Fahrstile kennenlernen und bestmöglich aufeinander abstimmen. Je ähnlicher sich die beiden in Sachen Setup und Fahrstil sind, umso einfacher wird die gemeinsame Arbeit an den Rennwochenenden.

Bereits in der abgelaufenen Saison durfte Fetzer am Red Bull Ring ADAC GT Masters-Luft schnuppern und überzeugte direkt mit zwei Klassensiegen an der Seite von HRT-Besitzer Hubert Haupt. Auch die Strecken der Saison 2025 sind für den Gießener keine unbekannten. Durch seine zwei Jahre in der ADAC GT4 Germany war er auf allen Kursen – mit Ausnahme des Salzburgrings – bereits unterwegs. 

Los geht es vom 23. bis 25. Mai, wenn das ADAC GT Mastes am Lausitzring im Rahmen der DTM in die Saison startet. Es folgen mit Zandvoort, dem Nürburgring, dem Red Bull Ring sowie Hockenheim vier aktuelle und ehemalige Formel-1-Strecken sowie die Premiere auf dem Salzburgring als drittletztes Saisonevent.

An drei Wochenenden wartet auf die Youngsters eine Neuerung, denn es werden drei Endurance-Veranstaltungen gefahren, bei denen zwei 80-minütige Rennen auf dem Programm stehen. Für Fetzer durch seine jahrelange Erfahrung in der Nürburgring Langstrecken-Serie und bei 24-Stunden-Rennen kein Problem. Als permanenter Starter kämpft der 23-Jährige in dieser Saison nicht nur um Punkte für die Gesamtwertung, sondern auch für die „Road to DTM“. An dieser dürfen alle Fahrer der Kategorie Silber unter 25 Jahren teilnehmen. Der Sieger erhält das Nenngeld für die kommende DTM-Saison.

Du wirst mit Jonathan Cecotto die Saison bestreiten. Wie werdet ihr euch gemeinsam vorbereiten?
Dennis Fetzer: Leider kenne ich Jonathan bisher noch nicht persönlich, aber ich freue mich sehr darauf, ihn bald kennenzulernen und gemeinsam in die Saison zu starten. Nach aktuellem Stand ist kein weiterer gemeinsamer Test außer am Lausitzring geplant, aber vielleicht ergibt sich ja noch spontan eine Möglichkeit – das wäre natürlich super zur Vorbereitung.

Wie gehst du deine erste Saison im ADAC GT Masters an und welche Ziele hast du dir gesteckt?
Dennis Fetzer: Die Vorbereitung ist intensiver als für die NLS, da man sich auf verschiedene Strecken einstellen muss, während bei der NLS ausschließlich auf der Nordschleife gefahren wird – das bedeutet mehr Vorarbeit und Anpassung vor jedem Rennen. Ich möchte jedes Rennen bestmöglich abschließen, konstant vorne mitfahren und dabei so viel Erfahrung wie möglich sammeln, um mich weiterzuentwickeln.

 

Quelle: Dennis Fetzer bereit für Saisonauftakt im ADAC GT Masters

GT-Eins LST-PR - GT-Eins-LST gewinnt die 24h von Hockenheim

Erster Sieg des GT-Eins Langstreckenteams beim e-Competition Effizienz-Wettbewerb

 

Das GT-Eins Langstreckenteam (LST) hat den 1.Gesamtsieg seiner Teamgeschichte eingefahren. Beim ersten 2-Wagen-Einsatz der Elektroauto-Motorsport-Mannschaft bei den 24h von Hockenheim der e-Competition am 15-16.2.2025 kreuzte das Pilotenquintett Harald Gallinnis, André Doleschel, Steffen Sprenger, Laurin Jähn und Matthias Krebs mit dem gemeinsam pilotierten Tesla Model 3 LR AWD die Ziellinie als erstes der 31 teilnehmenden Teams nach 263 absolvierten Runden. Dahinter kam der zweite Wagen der Mannschaft, der ebenfalls von 5 Piloten gefahrene VW e-Golf von Pierre Laudy, Daniel Wagner, Jürgen Mannshardt sowie Gert und Nils Hildebrandt auf dem 2. Platz in der Klasse A für Fahrzeuge mit Batteriekapazitäten bis 50 kWh ins Ziel.

Der lange geplante 4. Einsatz der Mannschaft bei einem Rennen der e-Competition begann zunächst mit einer großen Enttäuschung. Eigentlich sollte als Einsatzgerät ein Wagen eines bislang noch nicht beim Wettbewerb engagierten deutschen Herstellers zum Einsatz kommen. Da dessen Fahrzeug jedoch beim ersten Servicetermin vor Beginn der Saison aufgrund eines fehlgeschlagenen Softwareupdates zunächst 123 Tage in der Werkstatt verbrachte und anschließend in die Kaufrückabwicklung ging, stand der Wagen nicht für eine fundierte Rennvorbereitung oder gar einen Einsatz zur Verfügung.

Da das Team sich aus dem Umfeld der in der Elektro-Effizienz-Challenge fahrenden Teilnehmer zusammensetzt, wurde mit dem dort engagierten Tesla Model 3 LR von André Doleschel schnell ein Ersatzfahrzeug gefunden. Im Vorfeld schlossen sich weitere Motorsportler aus Schleswig-Holstein (Jürgen Mannshardt vom MSC Holstein) und Hessen (Gert und Nils Hildebrandt vom AMC Giessen) dem Team an, so dass sogar ein 2 Wagen-Einsatz organisiert werden konnte. Als zweites Einsatzfahrzeug wurde der VW e-Golf gewählt, mit dem GT-Eins LST bereits  2023 beim ersten Antreten bei den 24h von Hockenheim den Klassensieg in der Klasse A erzielen konnte. Da zudem ein Model 3 eines Konkurrenzteams im Vorjahr das Rennen gewonnen hatte und die GT-Eins-LST-Mannschaft dort mit einem VW eUp bis auf Gesamtrang 4 vorfuhr, lagen die Erwartungen hoch. Allerdings startete beim mittlerweile 7. Wettbewerb der e-competition mit 31 Autos eines der bislang größten Felder in das Rennen.

Von der Pole-Position aus nahm Startpilot Doleschel das Rennen in Angriff. Mit einem konstanten Schnitt von um die 80 km/h ging die Mannschaft in den bei Temperaturen um die 2°C und trockener Strecke gestarteten Wettbewerb. Da beide GT-Eins-LST-Autos sich ein Ladegerät teilten, waren sowohl das Tempo als auch die genauen Stintlängen beider Wagen im Vorfeld aufeinander abgestimmt worden. Doleschel blieb bis zu seinem Boxenstopp innerhalb der Top-10 und ließ einige schnellere Teams passieren. Schon den 2. Stint von Steffen Sprenger beendete die Mannschaft dann in zwischenzeitlicher Führung, was ein erstes Indiz für ein erfolgreiches Vorgehen war. Das bestätigte sich dann auch beim folgenden ersten Stint von Matthias Krebs.

Ein erstes Drama musste das Team in der Nacht verzeichnen als nach Ende von Krebs´s Stint das vom Veranstalter gestellte Ladegerät seinen Dienst quittierte und ausgetauscht werden musste. Mit den 20 Minuten zusätzlicher Standzeit handelte sich das Team einen Verlust von 6 Runden ein. In seinem Nachtstint halbierte Team-Kaptain Harald Gallinnis diesen Rückstand.

Der dann einsetzende Schneefall führte zu einer Umstellung der Strategie, indem der Tesla in der langsamen Phase der Strecke, auf der sich eine geschlossene Schneedecke bildete, so lange wie nur irgend möglich geladen wurde. Laurin Jähn musste dann am Morgen mit herausfordernden Streckenbedingungen klar kommen, bei denen das Durchschnittstempo der Nacht strategisch reduziert werden musste. Die dadurch eingesparte Energie führte dann am Vormittag zu einer weiteren Strategieanpassung von Sprenger, der für die Taktik des Top-Autos verantwortlich zeichnete. Erneut wurde der Wagen maximal aufgeladen um ihm in den letzten 5 ½ Stunden auf der schneller und wieder energieintensiver werdenden Strecke einen Doppelstint bis zur Zielflagge zu ermöglichen. Matthias Krebs ging von Platz 14 aus in seinen 2. Stint ins Rennen. Er und und Schlussfahrer Doleschel setzten die aktualisierte Strategie dann mit konstanten Runden oberhalb des 80 km/h Schnitts perfekt um – einem Tempo dem in der Endphase des Rennens kein Konkurrent in den Top-10 etwas entgegen zu setzen hatte. 30 Minuten vor dem Rennende übernahm Doleschel die Spitze, die er dann bis auf 3 Runden Vorsprung ausbauen konnte. Das Team konnte sich dadurch erlauben in den letzten 2 Runden etwas Gas heraus zu nehmen um kurz nach Ende der 24h-Distanz die Start-Ziel-Linie zu kreuzen.

Das Rennen der Golf-Crew begann beim Start mit einem Vergehen von Team-Kaptain und Startfahrer Pierre Laudy, was dem Auto eine 8-Minuten Stop & Go und damit 2 ½ Runden Rückstand einbrachte. Auch hier wurde in der Folge ein konstantes, leicht unter dem Schnitt des Tesla liegendes Tempo angeschlagen. Die Hockenheim-Neulinge Daniel Wagner, Gert und Nils Hildebrandt sowie Jürgen Mannshardt überzeugten bei ihrem Debüt auf der badischen ex-Formel 1-Strecke mit durchgehend konstanten und effizienten Runden, wobei der Ladegerätausfall in der Nacht sicherlich auch seine Auswirkungen auf dieses Auto hatte. Zudem verlor man zusätzliche Zeit als der Stint von Daniel Wagner in die Zeit der schwierigsten Streckenbedingungen auf dem Kurs fiel. Nach dem technischen Ausfall des in der Klasse dominanten Hyundai in der Nacht wurde ein enger Kampf um den Klassensieg zwischen dem Golf und dem ebenfalls in der Klasse A startenden auf Elektroantrieb umgerüsteten Porsche 911 auf der Strecke ausgetragen. Am Ende musste sich das Golf-Team mit dem 2.Klassenrang zufriedengeben, den man 4 Runden hinter dem Klassensieger einfuhr.

Teammanager Harald Gallinnis zeigte sich nach dem Rennen mehr als zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich muß der gesamten Crew ein großes Lob machen! Alle, einschließlich der Piloten unseres 2. Autos, haben einen annähernd fehlerfreien Job gemacht und ihren Teil zum Gesamtsieg unseres Top-Autos beigetragen. Steffens Strategie mit der flexiblen Anpassung auf die Wetterverhältnisse hat sich rückblickend als goldrichtig erwiesen. Die gesamte Crew hat die taktische Marschroute diszipliniert verfolgt und so haben wir selbst das Lade-Problem in der Nacht und die herausfordernden Wetterbedingungen locker umschiffen können. Das Auto von André war zudem mit dem K&W-Fahrwerk und der guten Grundeffizienz das Beste, das unsere Mannschaft in Hockenheim bislang zur Verfügung hatte. Auch unser zweites Auto war im Prinzip nahe dran an einem Klassensieg, obwohl wir 4 Hockenheim-Rookies auf dem Fahrzeug hatten. Wir müssen hier noch mal in die Analyse gehen, an welchen Umständen es letztendlich gelegen hat, daß wir am Ende nur den zweiten Klassenrang erzielten. Der Erfolg war von langer Hand vorbereitet und ich traue uns zu, da noch eine Schüppe drauf zu legen. Unser nächstes Ziel lautet jetzt als erste Mannschaft in der Geschichte der 24h von Hockenheim unseren Gesamtsieg im kommenden Jahr zu verteidigen. Daneben planen wir auch bei den 24h Rund um Schotten und den 18h von Hockenheim im Rahmen des e-Testivals mit unserem Team an den Start zu gehen.“

Quelle: gt-eins.de

Central European Rally: (Fast) Alles wie gehabt

Die umfangreichen Planungen für die Strecken der Central European Rally 2024 sind abgeschlossen. Nun können die Fans aus der ganzen Welt ihre ganz persönliche Route für die zweite Auflage des Motorsport-Spektakels vom 17. bis 20. Oktober 2024 planen. Wie im Premierenjahr wird es vier Tage Rallye-Action mit insgesamt 18 spektakulären Wertungsprüfungen (WPs) geben. Vor allem die Abläufe rund um den Auftakt in Prag wurden gestrafft: Am Donnerstag (17. Oktober) stehen der Shakedown, die Startzeremonie, zwei Prüfungen und der Übernacht-Parc-Fermé in Tschechien auf dem Programm. Erst nach den sechs WPs am Freitag geht es dann zurück in den Servicepark nahe Bad Griesbach bei Passau. Samstags und sonntags werden danach zehn weitere Prüfungen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich absolviert. Für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen spannend: Drei der WP-Strecken werden in diesem Jahr vollständig neu definiert, auf allen anderen Kursen gibt es ebenfalls bedeutende Änderungen in der Streckenführung. Einzige Ausnahme ist die unverändert gefahrene ultrakompakte Auftakt-Prüfung auf der Galopprennbahn in Velká Chuchle. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen: Ab 45 Euro (Tageskarten Freitag / Samstag / Sonntag) gibt es Karten für das Motorsport-Highlight im Herzen Europas unter centraleuropeanrally.eu.

In die neuen Abläufe flossen viele Erkenntnisse ein, die die internationale Veranstaltergemeinschaft aus ADAC (Deutschland), ACR (Tschechien) und AMF (Österreich) im ersten Jahr der Veranstaltung sammelte. Der Weg der Teilnehmer führt vom Shakedown nahe Prag zunächst direkt ins Herz der tschechischen Hauptstadt, wo am Donnerstagnachmittag der Start vor der imposanten Kulisse des Präsidentenpalastes erfolgt. Anschließend geht es über die Super Special Stage von Velka Chuchle bis zur zweiten WP bei Klatovy. Die knapp neun Kilometer lange Strecke wurde neu ins Programm aufgenommen und wird ein erster Hotspot der Veranstaltung. Denn in der tschechischen Stadt Klatovy werden die Teilnehmer das Donnerstagsprogramm auch im Übernacht-Parc-Fermé beenden, bevor es am Freitag zwei weitere Durchgänge über diese Strecke gibt. Sie wechseln sich ab mit den beiden Prüfungen Strasin und Sumavske Hostice, die auf stark modifizierten Versionen von WPs basieren, die 2023 bereits im Programm waren.

Bad Griesbach im Fokus der Rallyewelt
Am Samstag und Sonntag geht es für das Starterfeld dann nach Deutschland und Österreich. Als Ankerpunkt rückt dann Bad Griesbach in den Fokus, wo während der gesamten Rallye-Woche das Rallye-Hauptquartier und das Pressezentrum beheimatet sind. Der Servicepark ist auf dem nahen Karpfhamer Volksfestplatz, von wo aus es am Samstag und Sonntag auf insgesamt zehn WPs geht. Samstags werden drei WP-Strecken genutzt, auf denen jeweils zwei Durchgänge ausgetragen werden: Mit zusammen über 130 km steht damit der intensivste Wettbewerbstag auf dem Programm. Neu ist dabei die Prüfung „Granit und Wald“ nordöstlich von Hauzenberg. Die anschließenden Prüfungen „Beyond Borders“ von Deutschland über die Grenze nach Österreich und „Schärdinger Innviertel“ in Österreich basieren auf den bewährten WPs des vergangenen Jahres. Eine weitere neue Prüfung gibt es mit der Strecke „Knaus Tabbert Am Hochwald“ am Sonntag. Sie wechselt sich mit der WP „Passauer Land“ ab, die als verlängerte und ebenfalls modifizierte Version der gleichnamigen Vorjahres-WP geplant ist. Sie wird als finale Prüfung der Rallye auch als „Power Stage“ gewertet, auf der es für die Rallyeteams wichtige Zusatzpunkte zu ernten gibt. Der Zieleinlauf und die anschließende Siegerehrung wird dann am Sonntagnachmittag in Passau absolviert, wo die malerische Altstadt der Dreiflüssestadt erneut die beeindruckende Kulisse bildet.

Organisatoren freuen sich auf die zweite Auflage
Im vergangenen Jahr feierte die Central European Rally ein vielbeachtetes Debüt als Neuzugang im Kalender der Rally-Weltmeisterschaft WRC. Der Motosport-Weltverband FIA erkannte die erfolgreiche Arbeit im einzigartigen Projekt einer länderübergreifenden Drei-Nationen-Rallye an und nahm die Veranstaltung bereits vor ihrem Debüt in den 2024er-Kalender auf. ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser erklärt: „Fahrer und WRC-Verantwortliche waren im vergangenen Jahr überrascht von den extrem anspruchsvollen Strecken, die wir bei dieser Veranstaltung abgesteckt haben. Rallyesport auf höchstem Niveau – das ist auch 2024 unser Anspruch, der sich am besten in diesem fantastischen internationalen Zusammenwirken realisieren lässt. Wir werden also unser Bestes geben, um das Vertrauen der FIA und des WRC-Promoters zu rechtfertigen.” ACCR-Präsident JUDr. Jan Šťovíček, Ph.D., ergänzt: „Im vergangenen Jahr hat uns die FIA für ein ganzes Jahr intensiver Vorbereitung ausgezeichnet und frühzeitig grünes Licht für 2024 gegeben. Das spornt unser internationales Team an, noch besser und intensiver über Sprach- und Landesgrenzen hinweg optimal zusammenzuwirken. Unser gemeinsames Ziel ist auch in diesem Jahr ein WM-Lauf auf Top-Niveau.” Auch für den österreichischen AMF nimmt das spektakuläre Event im Herzen Europas einen hohen Stellenwert ein. Präsident Prof. Dr. Harald Hertz: „Wir konnten den Besuchern beim Debüt mit tollen Wertungsprüfungen ein unvergessliches Rallyeerlebnis bieten und wurden mit einem wahren Ansturm von Fans belohnt. Diese vielen Rallye-Enthusiasten aus aller Welt waren ein wichtiger Teil des Events und haben das Wochenende zu einem echten Rallyefest gemacht. Gleichzeitig haben sich die anliegenden Gemeinden, Anwohner und viele lokale Unterstützer überall als fantastische Gastgeber erwiesen, die sicherlich auch 2024 die Türen wieder weit aufstoßen werden.“

Das Programm 2024 im Überblick

Donnerstag, 17. Oktober
Shakedown Točná
Start-Zeremonie Prager Schloss
SSS 1 Velká Chuchle
SS 2 Klatovy

Freitag, 18. Oktober
SS 3/6 Klatovy
SS 4/7 Strašín
SS 5/8 Šumavské Hoštice

Samstag, 19. Oktober
SS 9/12 Granit und Wald
SS 10/13 Beyond Borders
SS 11/14 Schärdinger Innviertel

Sonntag, 20. Oktober
SS 15/17 Knaus Tabbert am Hochwald
SS 16/18 Passauer Land

Quelle: https://www.r4llye.de/wrc/central-european-rally-fast-alles-wie-gehabt/

Griebel gewinnt Heimspiel - DRM-Finale wird spannend

Marijan Griebel gewann bei der Saarland Pfalz Rallye sechs von zehn Wertungsprüfungen und sicherte sich nach 2021 und 2022 erneut den Sieg in St. Wendel. Die Entscheidung über den Titel fällt beim Finale.

„Für uns lief es von Anfang an gut. Und hinten heraus noch Extrapunkte beim Sieg auf der Power Stage zu holen, war wichtig. Und das, obwohl wir noch ganz kurz vorher zwei Reifen tauschen mussten und es zeitlich etwas eng wurde. Aber es hat sich gelohnt. Jetzt sind es noch sieben Punkte nach ganz vorn, das wird ein wahres Finale in Stemwede“, sagte der glückliche Gewinner über den Erfolg beim vorletzten Stopp der Deutschen Rallye-Meisterschaft.

Durch Bremsprobleme am Eröffnungstag der ADAC Saarland-Pfalz Rallye auf Platz vier zurückgefallen, wollte es Julius Tannert am Samstag noch einmal wissen. Der Zwickauer fuhr mit seinem Beifahrer Frank Christian im Skoda Fabia RS Rally2 beherzte Wertungsprüfungen und wurde belohnt. Viermal setzte das Duo die Bestzeit und wurde am Ende als Zweiter bei der Siegerehrung auf dem Schloßplatz in St. Wendel gefeiert. 

„Leider haben wir am Freitag durch einen Defekt an der Bremse viel Zeit verloren. Heute haben wir alles in die Waagschale geworfen und sind viermal Bestzeit gefahren. Platz zwei ist klasse, aber natürlich wollten wir um die Meisterschaft kämpfen und hatten uns eigentlich einen Sieg vorgenommen. Jetzt müssen wir ein wenig auf die Hilfe der anderen hoffen und gehen vollmotiviert nach Stemwede“, fasste Tannert zusammen. 

Weiterlesen: Griebel gewinnt Heimspiel - DRM-Finale wird spannend

Rallye Zentraleuropa wurde umgebaut

Um den Zeitplan zu entzerren, wurde der Ablauf der neuen Rallye Zentraleuropa noch einmal verändert.

Die neue Rallye Zentraleuropa (26. – 29. Oktober) hat ihren zeitlichen Ablauf noch einmal verändert. Beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft findet die Zuschauerprüfung im tschechischen Klatovy – die ursprünglich für Freitag geplant war – nun am Donnerstag statt. Nach dem Show-Start in der Altstadt von Prag folgt nun nicht nur eine Wertungsprüfung am Rand der Goldenen Stadt, sondern auch der 8,92 km lange Rundkurs in Klatovy. 

Das Programm für den Freitag wird rund um Vimperk und Prachatice kompakter ausfallen. Die drei Wertungsprüfungen Vlachovo Březí (13,71 km), Zvotoky (24,29 km) und Šumavské Hoštice (23,37 km) werden am Vormittag und am Nachmittag je einmal gefahren, die Servicezone befindet sich in Prachatice. Die Teams kehren abends in den Servicepark nach Passau zurück. 

Die Streckenführung für die Etappen am Samstag und Sonntag im deutsch-österreichischen Grenzgebiet bleiben unverändert. 

Im Vergleich zu den ursprünglichen Plänen hat die neue Route laut Veranstalter mehrere Vorteile. „Der Auftakt am Donnerstag wird sportlich aufgewertet und mehr WP-Fahrzeit für Fans und Teams bieten. Gleichzeitig wird die Streckenführung mit den Verbindungsetappen am Freitag viel kompakter sein, was nicht nur die Teams, sondern vor allem die Zuschauer freut”, so Jan Petrů, Koordinator der tschechischen Organisationsteils der Rallye Zentraleuropa, über die Änderungen im Ablaufplan.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/wrc/artikel/rallye-zentraleuropa-wurde-umgebaut-50633/