Kalender

Mo Di Mi Do Fr Sa So
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Datum : Sonntag, 9. März 2025
10
11
12
13
14
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
Datum : Donnerstag, 27. März 2025
28
Datum : Freitag, 28. März 2025
29
Datum : Samstag, 29. März 2025
30
31

 

Like

 

Motorsport-Rallye am 15.03.2025 innerhalb des Schwalm-Eder-Kreises

Veröffentlicht am: 10.03.2025

Der Schwalm-Eder-Kreis teilt mit, dass es aufgrund der Elektro-Effizienz-Challenge und der Rallye Hessisches Bergland am Samstag, den 15. März 2025, temporär zu Straßensperrungen innerhalb des Kreisgebietes kommt. Nachfolgende Sperrungen sind vorgesehen:

Die Wertungsprüfung „Malsfeld“ findet auf der K 29 sowie auf kommunalen Straßen zwischen Malsfeld, Beiseförth und Dagobertshausen statt. Hierfür ist eine Sperrung in der Zeit von 10:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr vorgesehen. Die Umleitung erfolgt über die K 15 und die B 83.

Aufgrund der Wertungsprüfung „Melsungen“ ist die L 3222 zwischen Melgershausen und der Einmündung „Mittelhöhe“ in der Zeit von 10:30 Uhr bis ca. 19:00 Uhr gesperrt. Die Umleitungsempfehlung erfolgt über die B 253, K 21 und K 143 nach Melgershausen.

Die Wertungsprüfung „Rhünda/Helmshausen“ findet auf der L 3427 sowie der K 21 von Rhünda über Helmshausen nach Gensungen statt. Der genannte Streckenabschnitt ist in der Zeit von 10:30 – 19:30 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die B 253, die L 3435, die K 24 und die L 3427.

Quelle: https://www.schwalm-eder-kreis.de/Aktuelles/Aktuelle-Meldungen.htm/Pressemitteilungen/Motorsport-Rallye-am-15-03-2025-innerhalb-des-Schwalm-Eder-Kreises.html

Rallye Kempenich: Spannender Saisonauftakt mit Favoriten-Sieg

Denis Rostek siegt knapp vor Christopher Gerhard. Der Schweizer Mathias Schläppi übernimmt Führung in der Ravenol DRC. Hohe Ausfallrate, meistens technisch bedingt.

Die 46. ADAC Rallye Kempenich fand am Sonntag, den 9. März 2025, unter idealen Wetterbedingungen statt und lockte zahlreiche Motorsportbegeisterte in die Eifelregion. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zum Ravenol DMSB Rallye-Cup (DRC) und zog 112 Teilnehmer an, darunter namhafte Fahrer wie den amtierenden niederländischen Rallyemeister Denis Rostek in seinem Skoda Fabia RC2. Den Teilnehmern wurde eine perfekt organisierte Rallye Veranstaltung durch das Team von Rallyeleiter Berthold Hantel geboten. Alle Prüfungen starteten pünktlich auf die Minute, Verzögerungen im Ablauf der Rallye basierten nur auf Fahrfehlern einzelner Teams, die aber alle harmlos und verletzungsfrei verliefen.

Die Rallye umfasste acht Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 69,80 Kilometern. Die Strecken führten durch die Bereiche Hausten, Wehr, Kempenich und Hannebach, wobei sowohl Asphalt- als auch Schotterabschnitte zu bewältigen waren. 

Die als hohe Favoriten gestarteten Denis Rostek/ Stefan Kopczyk hatten sicher nicht mit so viel Gegenwehr gerechnet. Konnten sich dann aber am Schluss mit sechs von acht Bestzeiten knapp mit ihrem top aktuellen Skoda Fabia RC2 gegen die bestens aufgelegten Christopher Gerhard / Frank Peter auf einem deutlich älteren Modell desselben Herstellers durchsetzen. Das Podium vervollständigten Daniel Rexhausen / Claudia Mayer ebenfalls auf einem aktuellen Skoda Fabia RC2. 

Die Führung im der Ravenol DRC übernimmt mit seinem Klassensieg in der NC3 die Schweizer Mathias Schläppi / Markus Kubiak. „ Als langjähriger Rundstreckenfahrer wollte ich jedoch immer schon an Rallyes teilnehmen, daher habe ich im Vorjahr die ersten Schritte bei vier Veranstaltungen unternommen. Da es bei uns in der Schweiz allerdings keine attraktive Rallye Serie gibt, habe ich mich entschlossen an der Ravenol DRC teilzunehmen. Ein überzeugendes Konzept, sodass auch eine weite Anreise lohnend ist“.  Nur ein Zehntel Punkt dahinter Oliver Lembke, Oliver/ Joshua Verwey die sich in der stark besetzten Klasse NC 4 mit ihren Ford Fiesta R1 knapp durchsetzen konnten. 

Der Vorjahressieger Niklas Pöttgen diesmal mit David Wölwer unterwegs, gewannen mit ihrem betagten, aber top vorbereitetem Seat Ibiza ihre Klasse NC 8 deutlich und belegen damit Platz 3 in der Ravenol DRC Gesamtwertung. Stefan Petto/ Marco Cremer siegten in der Klasse NC2 und das brachte sie mit der dadurch erreichten Punktzahl nur 0,33 Punkte hinter dem aktuellen Spitzenreiter auf Position vier.  Den fünften Platz belegen nach dieser gelungenen Auftaktveranstaltung  Max Schumann / Ann Felke, die mit ihrem Klassensieg in der RC4  9,38 Punkte einfuhren. Gleichzeitig übernahmen sie damit auch die Führung im Sindermann Renault Rallye Cup vor Tim Wacker / Luca Kiefer und den Vorjahressieger Lars und Björn Schwarzmannseder.

In der leider noch etwas schwach besetzten Wertung der Junioren setzte sich Oliver Lembke vor Alexander Kazmierzak und Jeremy Palm durch.

„Abschließend lässt sich sagen, dass die 46. ADAC Rallye Kempenich ein voller Erfolg war. Die Veranstaltung verlief reibungslos, auch weitgehend unfallfrei, und die Zuschauer erlebten spannenden Rallyesport auf hohem Niveau“, fasst Cup-Promoter Klaus Osterhaus den Saisonauftakt zusammen.

 
Ergebnis Rallye Kempenich 2025
1.  Rostek Dennis / Kopczyk Stefan Skoda Fabia RS Rally2 43:53.7
2.  Gerhard Christopher / Peter F. Skoda Fabia R5 +14.2
3.  Rexhausen Daniel / Maier C. Skoda Fabia RS Rally2 +1:57.2
4.  Berlandy Georg / Annemüller T. BMW M3 E30 +2:07.8
5.  Göttig Stefan / Solbach-Schmidt N. Hyundai i20 N Rally2 +2:26.9
6.  Beckmann Helmut / Becker Nina Mitsubishi Lancer Evo VIII +2:40.6
7.  Schumann Max / Felke Ann Renault Clio Rally4 +2:44.8
8.  Schumann Felix / Loth H. Renault Clio Rally4 +2:54.1
9.  Drüge Markus / Mann Björn Opel Corsa Rally4 +3:06.4
10.  Gropp Uwe / Gropp Jenny Peugeot 208 T16 +3:29.8

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/schlagzeilen/artikel/rallye-kempenich-spannender-saisonauftakt-mit-favoriten-sieg-53429/

 

Termine 2025 auf einen Blick

21.-22.03.2025 NLS1: 70. ADAC Westfalenfahrt (4h)
25.-26.04.2025 NLS2: ADAC Ruhrpott-Trophy (4h)
09.-10.05.2025 NLS3: 56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy (4h)
23.-25.05.2025 ADAC 24h Qualifiers (2x4h)
04.-05.07.2025 NLS-Light (4h*)
15.-16.08.2025 NLS6: KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
12.-14.09.2025 NLS7: 65. ADAC ACAS Cup (4h)
NLS8: 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen (4h)
26.-27.09.2025 NLS9: 57. ADAC Barbarossapreis (4h)
10.-11.10.2025 NLS10: 1. NLS Sportwarte-Rennen – Final Race of Champions (4h)

Quelle: https://www.nuerburgring-langstrecken-serie.de/de/2024/11/29/nordschleifen-racing-im-xxl-format-der-kalender-2025-steht/

GT-Eins LST-PR - GT-Eins-LST gewinnt die 24h von Hockenheim

Erster Sieg des GT-Eins Langstreckenteams beim e-Competition Effizienz-Wettbewerb

 

Das GT-Eins Langstreckenteam (LST) hat den 1.Gesamtsieg seiner Teamgeschichte eingefahren. Beim ersten 2-Wagen-Einsatz der Elektroauto-Motorsport-Mannschaft bei den 24h von Hockenheim der e-Competition am 15-16.2.2025 kreuzte das Pilotenquintett Harald Gallinnis, André Doleschel, Steffen Sprenger, Laurin Jähn und Matthias Krebs mit dem gemeinsam pilotierten Tesla Model 3 LR AWD die Ziellinie als erstes der 31 teilnehmenden Teams nach 263 absolvierten Runden. Dahinter kam der zweite Wagen der Mannschaft, der ebenfalls von 5 Piloten gefahrene VW e-Golf von Pierre Laudy, Daniel Wagner, Jürgen Mannshardt sowie Gert und Nils Hildebrandt auf dem 2. Platz in der Klasse A für Fahrzeuge mit Batteriekapazitäten bis 50 kWh ins Ziel.

Der lange geplante 4. Einsatz der Mannschaft bei einem Rennen der e-Competition begann zunächst mit einer großen Enttäuschung. Eigentlich sollte als Einsatzgerät ein Wagen eines bislang noch nicht beim Wettbewerb engagierten deutschen Herstellers zum Einsatz kommen. Da dessen Fahrzeug jedoch beim ersten Servicetermin vor Beginn der Saison aufgrund eines fehlgeschlagenen Softwareupdates zunächst 123 Tage in der Werkstatt verbrachte und anschließend in die Kaufrückabwicklung ging, stand der Wagen nicht für eine fundierte Rennvorbereitung oder gar einen Einsatz zur Verfügung.

Da das Team sich aus dem Umfeld der in der Elektro-Effizienz-Challenge fahrenden Teilnehmer zusammensetzt, wurde mit dem dort engagierten Tesla Model 3 LR von André Doleschel schnell ein Ersatzfahrzeug gefunden. Im Vorfeld schlossen sich weitere Motorsportler aus Schleswig-Holstein (Jürgen Mannshardt vom MSC Holstein) und Hessen (Gert und Nils Hildebrandt vom AMC Giessen) dem Team an, so dass sogar ein 2 Wagen-Einsatz organisiert werden konnte. Als zweites Einsatzfahrzeug wurde der VW e-Golf gewählt, mit dem GT-Eins LST bereits  2023 beim ersten Antreten bei den 24h von Hockenheim den Klassensieg in der Klasse A erzielen konnte. Da zudem ein Model 3 eines Konkurrenzteams im Vorjahr das Rennen gewonnen hatte und die GT-Eins-LST-Mannschaft dort mit einem VW eUp bis auf Gesamtrang 4 vorfuhr, lagen die Erwartungen hoch. Allerdings startete beim mittlerweile 7. Wettbewerb der e-competition mit 31 Autos eines der bislang größten Felder in das Rennen.

Von der Pole-Position aus nahm Startpilot Doleschel das Rennen in Angriff. Mit einem konstanten Schnitt von um die 80 km/h ging die Mannschaft in den bei Temperaturen um die 2°C und trockener Strecke gestarteten Wettbewerb. Da beide GT-Eins-LST-Autos sich ein Ladegerät teilten, waren sowohl das Tempo als auch die genauen Stintlängen beider Wagen im Vorfeld aufeinander abgestimmt worden. Doleschel blieb bis zu seinem Boxenstopp innerhalb der Top-10 und ließ einige schnellere Teams passieren. Schon den 2. Stint von Steffen Sprenger beendete die Mannschaft dann in zwischenzeitlicher Führung, was ein erstes Indiz für ein erfolgreiches Vorgehen war. Das bestätigte sich dann auch beim folgenden ersten Stint von Matthias Krebs.

Ein erstes Drama musste das Team in der Nacht verzeichnen als nach Ende von Krebs´s Stint das vom Veranstalter gestellte Ladegerät seinen Dienst quittierte und ausgetauscht werden musste. Mit den 20 Minuten zusätzlicher Standzeit handelte sich das Team einen Verlust von 6 Runden ein. In seinem Nachtstint halbierte Team-Kaptain Harald Gallinnis diesen Rückstand.

Der dann einsetzende Schneefall führte zu einer Umstellung der Strategie, indem der Tesla in der langsamen Phase der Strecke, auf der sich eine geschlossene Schneedecke bildete, so lange wie nur irgend möglich geladen wurde. Laurin Jähn musste dann am Morgen mit herausfordernden Streckenbedingungen klar kommen, bei denen das Durchschnittstempo der Nacht strategisch reduziert werden musste. Die dadurch eingesparte Energie führte dann am Vormittag zu einer weiteren Strategieanpassung von Sprenger, der für die Taktik des Top-Autos verantwortlich zeichnete. Erneut wurde der Wagen maximal aufgeladen um ihm in den letzten 5 ½ Stunden auf der schneller und wieder energieintensiver werdenden Strecke einen Doppelstint bis zur Zielflagge zu ermöglichen. Matthias Krebs ging von Platz 14 aus in seinen 2. Stint ins Rennen. Er und und Schlussfahrer Doleschel setzten die aktualisierte Strategie dann mit konstanten Runden oberhalb des 80 km/h Schnitts perfekt um – einem Tempo dem in der Endphase des Rennens kein Konkurrent in den Top-10 etwas entgegen zu setzen hatte. 30 Minuten vor dem Rennende übernahm Doleschel die Spitze, die er dann bis auf 3 Runden Vorsprung ausbauen konnte. Das Team konnte sich dadurch erlauben in den letzten 2 Runden etwas Gas heraus zu nehmen um kurz nach Ende der 24h-Distanz die Start-Ziel-Linie zu kreuzen.

Das Rennen der Golf-Crew begann beim Start mit einem Vergehen von Team-Kaptain und Startfahrer Pierre Laudy, was dem Auto eine 8-Minuten Stop & Go und damit 2 ½ Runden Rückstand einbrachte. Auch hier wurde in der Folge ein konstantes, leicht unter dem Schnitt des Tesla liegendes Tempo angeschlagen. Die Hockenheim-Neulinge Daniel Wagner, Gert und Nils Hildebrandt sowie Jürgen Mannshardt überzeugten bei ihrem Debüt auf der badischen ex-Formel 1-Strecke mit durchgehend konstanten und effizienten Runden, wobei der Ladegerätausfall in der Nacht sicherlich auch seine Auswirkungen auf dieses Auto hatte. Zudem verlor man zusätzliche Zeit als der Stint von Daniel Wagner in die Zeit der schwierigsten Streckenbedingungen auf dem Kurs fiel. Nach dem technischen Ausfall des in der Klasse dominanten Hyundai in der Nacht wurde ein enger Kampf um den Klassensieg zwischen dem Golf und dem ebenfalls in der Klasse A startenden auf Elektroantrieb umgerüsteten Porsche 911 auf der Strecke ausgetragen. Am Ende musste sich das Golf-Team mit dem 2.Klassenrang zufriedengeben, den man 4 Runden hinter dem Klassensieger einfuhr.

Teammanager Harald Gallinnis zeigte sich nach dem Rennen mehr als zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich muß der gesamten Crew ein großes Lob machen! Alle, einschließlich der Piloten unseres 2. Autos, haben einen annähernd fehlerfreien Job gemacht und ihren Teil zum Gesamtsieg unseres Top-Autos beigetragen. Steffens Strategie mit der flexiblen Anpassung auf die Wetterverhältnisse hat sich rückblickend als goldrichtig erwiesen. Die gesamte Crew hat die taktische Marschroute diszipliniert verfolgt und so haben wir selbst das Lade-Problem in der Nacht und die herausfordernden Wetterbedingungen locker umschiffen können. Das Auto von André war zudem mit dem K&W-Fahrwerk und der guten Grundeffizienz das Beste, das unsere Mannschaft in Hockenheim bislang zur Verfügung hatte. Auch unser zweites Auto war im Prinzip nahe dran an einem Klassensieg, obwohl wir 4 Hockenheim-Rookies auf dem Fahrzeug hatten. Wir müssen hier noch mal in die Analyse gehen, an welchen Umständen es letztendlich gelegen hat, daß wir am Ende nur den zweiten Klassenrang erzielten. Der Erfolg war von langer Hand vorbereitet und ich traue uns zu, da noch eine Schüppe drauf zu legen. Unser nächstes Ziel lautet jetzt als erste Mannschaft in der Geschichte der 24h von Hockenheim unseren Gesamtsieg im kommenden Jahr zu verteidigen. Daneben planen wir auch bei den 24h Rund um Schotten und den 18h von Hockenheim im Rahmen des e-Testivals mit unserem Team an den Start zu gehen.“

Quelle: gt-eins.de

Erze 2025: 12 Wertungsprüfungen über 162 Wertungskilometer

Kaum eine andere Rallye in Deutschland kann auf 60 Auflagen zurückblicken. Damit schreibt die ADAC Rallye Erzgebirge, die vom 27.03. – 29.03.2025 stattfindet, eine legendäre Motorsportgeschichte, welche am 30.06.1962 mit der Premiere der 1. Rallye Wismut begann. Seitdem nimmt die „Erze“, wie sie liebevoll genannt wird, einen hohen sportlichen, aber auch gesellschaftlichen Stellenwert in der hiesigen Region ein. „Auch in schwierigen Zeiten der Rallye Wismut / Erzgebirge gab es immer Enthusiasten und Macher, welche die Tradition unserer Veranstaltung gelebt und fortgeführt haben. Wir können mit Stolz behaupten, unsere Rallye mit viel Herz und Verstand dorthin gebracht zu haben, wo sie jetzt steht“, so Sprecher Denny Michel.

Denn heute zählt die ADAC Rallye Erzgebirge zu den Top-Veranstaltungen im deutschen Rallyesport. Die sportliche Attraktivität für die Teilnehmer und die große Beliebtheit bei den Zuschauern ist seit vielen Jahren ein Garant, um in der Bundesliga des Rallyesports – der Deutschen Rallye Meisterschaft – vertreten zu sein. Einmal mehr findet der Auftakt der sieben Läufe umfassenden Serie bei der ADAC Rallye Erzgebirge statt. Der veranstaltende Chemnitzer AMC e.V. im ADAC hat dabei im Konzept der Rallye noch einen drauf gepackt. „Zum Jubiläum bieten wir den Aktiven über 162 Wertungskilometer auf Bestzeit an, außerdem wollen wir mit der Rallye Erzgebirge „Legends“ Teilnehmern aus den Zeiten der Wismut-Rallye, die Möglichkeit geben, um mit ihren historischen Boliden noch einmal auf die Rallyestrecken des Erzgebirges zurückzukehren“, so Michel. Die ehemalige Kreisstadt Stollberg ist seit Jahren ein toller Gastgeber, sowie der Dreh- & Angelpunkt der Rallye. Fahrerlager, Servicepark, Ehrenstart sowie das Ziel der Rallye finden im Stadtzentrum ihren Platz. Der Auftaktlauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) zählt außerdem zur ADMV Rallye Meisterschaft, sowie zur Sächsischen Rallye Meisterschaft.

Test- & Einstellfahrten eröffnen Rallyewochenende bereits am Donnerstag
Am Donnerstag, den 27.03.2025 finden im Vorfeld der 60. ADAC Rallye Erzgebirge Test- & Einstellfahrten in Jahnsdorf statt – das sogenannte „Training“. Hier haben nicht nur die Teilnehmer der Rallye Erzgebirge (DRM + Legends) die Möglichkeit ihre Boliden auf das Rennwochenende einzustimmen, sondern auch „Nicht-Teilnehmer“ der Rallye Erzgebirge, welche ihr Auto auf die kommende Rallyesaison einstellen möchten.

Vier Wertungsprüfungen am Freitagabend
Am späten Freitagnachmittag werden die Teilnehmer der ADAC Rallye Erzgebirge vom Ehrenstart auf dem Stollberger Markt auf die Reise geschickt. Die Bestzeitenjagd beginnt auf der Sprintprüfung bei Gelenau. Anschließend geht es wieder zurück in den Stollberger Ortsteil Gablenz, wo ein neuer Zuschauerrundkurs stattfindet. Beide Streckenführungen werden in der Dunkelheit wiederholt, wobei weite Lichtkegel und glühende Bremsscheiben für ein besonderes Rallyeflair sorgen werden.

Acht Wertungsprüfungen versprechen ganztägig spannenden Rallyesport
Der Samstag hält acht Wertungsprüfungen bereit, welche alle zwischen 11,40 und 16,80 Kilometern Länge vorweisen. Der Vormittag findet im oberen Erzgebirge statt, wobei der Rundkurs Wiesa die wilde Hatz eröffnet. Anschließend wird auf der, zum Vorjahr nochmals verlängerten, Start-Ziel Prüfung Mildenau der Schnellste ermittelt. Wie aus den letzten Jahren bekannt, ziehen die Mechaniker-Crews für eine knackige 15 Minuten-Servicepause von Stollberg auf den Annaberger „KÄT“-Platz, bevor es auf der zweiten Etappe nochmals in Wiesa und Mildenau ordentlich zur Sache geht. Der Nachmittag hält mit den Wertungsprüfungen Wildbach und Oberdorf zwei lange Start-Ziel-WPs bereit, wobei einige Passagen beider Streckenführungen auch schon zu Zeiten der Wismut-Rallye in DDR-Zeiten befahren wurden. Zusätzliche Meisterschaftspunkte können die DRM-Teilnehmer im zweiten Durchgang in Wildbach sammeln, zählt diese doch als „Power Stage“. Die Gesamt- & Klassensieger werden ab 18:00 Uhr zwischen Rathaus und Jakobikirche in Stollberg zurückerwartet und dürfen dort die Sektkorken knallen lassen.

Quelle: https://www.r4llye.de/drm/erze-2025-12-wertungspruefungen-ueber-162-wertungskilometer/

Andervang siegt im Taunus auch ohne Schnee


Die 2. ADAC-Hochtaunus-Rallye eröffnet die deutsche Rallyesaison 2025 und die Punktejagd im Schotter-Cup, die mit einem überlegenen Sieg des Hyundai-Piloten Stig
Andervang endet.

Fast 500 Meter über dem Meeresspiegel liegt das Taunusdorf Riedelbach, der Dreh- und Angelpunkt der Hochtaunus-Rallye. Drei Durchgänge sind auf einer herrlichen Prüfung durch Wald und Flur zu absolvieren, aufgeteilt in einen 7 km langen Sprint und einen ebenso langen Rundkurs in den beiden ersten Schleifen und beim dritten Mal ein 9-km-Sprint. Das ergibt 38 WP-Kilometer, davon 34% Asphalt und 66% Schotter. Doch Petrus schickt zwar keinen Schnee, dafür aber Frost und Nieselregen am Freitagabend. An schattigen Stellen bilden sich Eisplatten, die die rührigen Organisatoren auch durch Salz nur halbwegs entschärfen können. Viel Feingefühl in den Bremszonen wird den Fahrern abverlangt!

Stig Andervang hat die erste Ausgabe vor zwei Jahren gewonnen und wird auch jetzt als haushoher Favorit gehandelt, zumal sein Hyundai i20 Rally2 das einzige Auto in der Top-Kategorie ist. Aber der 66-jährige Schwede ist vor der Rallye aufgekratzt wie (fast) immer: Die neue Copilotin Sofie Sjöberg starte erstmals im Ausland und kenne keine Rundkurs-Prüfungen, die Reifen hätten keinerlei Grip, ein Recce-Auto habe er nicht auftreiben können, beim Ablaufen des Asphaltwegs unterhalb des Flugplatzes sei Sofie auf Eis ausgerutscht und gestürzt. Und überhaupt wisse er nicht, ob er antreten könne, weil der Tuner behaupte, dass der Hyundai bei Minusgraden nicht anspringe. Der Motor sieht das lockerer und springt doch an ohne zu grummeln. Andervang gewinnt die WP1 mit elf Sekunden Vorsprung, die WP2 mit nur 4 und die WP3 mit 18 Sekunden. So geht es weiter, im Ziel hat er 73 Sekunden Vorsprung und feiert mit Sofie Sjöbergden Taunus-Gesamtsieg.

Um Platz 2 wird ein Duell zwischen den Mitsubishi-Assen Raphael Ramonat und Herbert Lösch erwartet. Doch Lösch fängt sich nach zwei Drehern zu Beginn einen Rückstand ein, holt auf dem Rundkurs drei Sekunden gegen Ramonat auf und muss den Evo 9 auf WP 3 mit einem technischen Defekt abstellen. So fahren Ramonat und seine erst 20-jährige Beifahrerin Josephine Finger völlig ungefährdet auf den Ehrenplatz. Mit ebenso viel Luft nach vorn und nach hinten feiern Björn Becker und Dirk Mürkens im Audi 90 Quattro den dritten Gesamtrang und den NC2-Klassensieg.

Auf den Plätzen 4 und 5 landen bereits die ersten Fahrzeuge ohne Allradantrieb. Fabian Schulze, diesmal mit Jan Bemmann auf dem heißen Sitz, liefert ein tadelloses Debüt im neuen Peugeot 208 Rally und lässt den erfahrenen Norman Kreuter und Jacqueline Kaiser um 12 Sekunden hinter sich.

Ein verbissenes Duell liefern sich die Lokalmatadoren Mario Urban (BMW 318 Compact) und Denis Teves (BMW 318is) um den Sieg in der 2-Liter-Klasse. Mehrfach wechselt die Führung, nach einem Dreher von Urban kurz vor dem Ziel der letzten Prüfung erreich Teves mit knappem Vorsprung das Ziel. Doch Teves hat vor der WP 4 zwischen ZK und Startlinie einen platten Reifen gewechselt und wird wegen Verstoßes gegen die Parc-Fermé-Regeln von den Sportkommissaren disqualifiziert – hart und unglücklich, aber korrekt. Doch gleichzeitig verfügen die Spokos, dass die nachfolgenden Fahrer nicht aufrücken, so dass Platz 6 sowie Platz 1 in der Klasse unbesetzt bleiben. Diese Entscheidung ist höchst fragwürdig, weil sich Teves einen Vorteil verschafft hat, denn der regelkonforme Wechsel nach dem Start zur WP 4 hätte mindestens 3 Minuten gekostet und Teves weit zurückgeworfen. Leidtragende sind Mario Urban und Michelle Schafferhans, die sowohl um den Klassensieg als auch um die Führung im Schotter-Cup gebracht werden. Auch Lars Schneider und Yannik Keller verlieren dadurch wichtige Punkte im Schotter-Cup und DMSB Schotter-Rallye Cup.

In der Klasse bis 1600 cm³ liegen Pech und Glück dicht beisammen. Honda-Pilot Pierre Günther fällt nach Baumkontakt als einziger Teilnehmer durch Unfall aus, während Martin Hartmann und Franziska Beyer im Allrad-Swift die Klasse NC4 vor ihren Markenkollegen Thomas Leonhardt und Petra Litfin mit dem frontgetriebenen Swift gewinnen – mit viel Glück. Denn Hartmann hat nach einem elektrischen Wackelkontakt das erste Regrouping mit 18 Minuten Verspätung erreicht. Vor sieben Wochen noch hätte das den Wertungsverlust bedeutet, doch seit dem 1. Januar ist die Karenzzeit im Rallye-Reglement von 15 auf 30 Minuten erhöht worden – warum eigentlich? – und bleibt laut Ausschreibung sogar strafpunktfrei.

Bei den seriennahen Fahrzeugen der Gruppe G gewinnen die bayerischen Routiniers Alois Scheidhammer und August Regner im BRT-Subaru mit Turbodiesel nicht nur überlegen ihre Klasse NC8, sondern landen noch vor dem NC6-Sieger Karl-Heinz Cramer, der beim Anbremsen auf einer Eisplatte eine Schikane abräumt und 30 Strafsekunden erhält. 

Solche Schikanenfehler sind bei der Hochtaunus-Rallye relativ häufig, denn gerade die Bremszonen sind an etlichen Stellen vereist. Die winterlichen Verhältnisse sind anstrengend, aber die Ausfallquote ist minimal: Nur 1 Ausritt und drei technische Defekte, 89% der 35 gestarteten Fahrzeuge stehen abends im Parc Fermé. Die Teilnehmer haben mit Erfolg bewiesen, dass sie mit Köpfchen fahren können.

Ergebnis 2. ADAC Hochtaunus-Rallye 2025

1.

Stig Andervang / Sofie SjöbergKarlsson

Hyundai i20N Rally2

RC2

30:07,6

2.

Raphael Ramonat / Josephine Finger

Mitsubishi Evo 10

NC1

+ 1:13,7

3.

Björn Becker / Dirk Mürkens

Audi 90C Quattro

NC2

+ 2:36,5

4.

Fabian Schulze / Jan Bemmann

Peugeot 208 Rally

RC4

+ 3:17,2

5.

Norman Kreuter / Jacqueline Kaiser

Peugeot 208 Rally

RC4

+ 3:17,2

7.

Mario Urban / Michelle Schafferhans

BMW 318ti E36

NC3

+ 3:42,8

8.

Lars Schneider / Jakob Hoffmann

BMW 320ti E36

NC3

+ 4:16,4

9.

Yannik Keller / Lilly Kunz 

Ford Fiesta ST 150

NC3

+ 4:24,4

10.

Ralf Jordan / Christopher Sembritzki

Opel Ascona B

NC3

+ 4:27,3

11.

Jan Lauth / Benjamin Hauffe

BMW 318is E30

NC3

+ 4:36,1

12.

Alois Scheidhammer / August Regner 

Subaru Impreza 2.0 D

NC8

+ 4:41,5

 

Stand Schotter-Cup: 1. Raphael Ramonat 518, 2. Mario Urban 516, 3. Björn Becker 502, 4. Fabian Schulze 493, 5. Lars Schneider 467, 6. Alois Scheidhammer 462, 7. Yannik Keller 440, 8. Karl-Heinz Cramer 409, 9. Martin Hartmann 398, 10 Thomas Leonhardt 365

Nächster Lauf Schotter-Cup: Rallye Lutherstadt Wittenberg am 7./8. März

Quelle: Taunus Racing Team 

 

Tourenwagen Golden Ära 2025

🍀Unser Kalender 2025:


- 26.04.2025 - Red Bull Ring Classics
- 10.05.2025 - ADAC Hockenheim Historic
- 14.06.2025 - ADAC Nürburgring Classic
- 02.08.2025 - Belmot Oldtimer Grand Prix
- 30.08.2025 - SPA Historic Competition
- 20.09.2025 - ADAC 1000km Nürburgring

 

Central European Rally: (Fast) Alles wie gehabt

Die umfangreichen Planungen für die Strecken der Central European Rally 2024 sind abgeschlossen. Nun können die Fans aus der ganzen Welt ihre ganz persönliche Route für die zweite Auflage des Motorsport-Spektakels vom 17. bis 20. Oktober 2024 planen. Wie im Premierenjahr wird es vier Tage Rallye-Action mit insgesamt 18 spektakulären Wertungsprüfungen (WPs) geben. Vor allem die Abläufe rund um den Auftakt in Prag wurden gestrafft: Am Donnerstag (17. Oktober) stehen der Shakedown, die Startzeremonie, zwei Prüfungen und der Übernacht-Parc-Fermé in Tschechien auf dem Programm. Erst nach den sechs WPs am Freitag geht es dann zurück in den Servicepark nahe Bad Griesbach bei Passau. Samstags und sonntags werden danach zehn weitere Prüfungen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich absolviert. Für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen spannend: Drei der WP-Strecken werden in diesem Jahr vollständig neu definiert, auf allen anderen Kursen gibt es ebenfalls bedeutende Änderungen in der Streckenführung. Einzige Ausnahme ist die unverändert gefahrene ultrakompakte Auftakt-Prüfung auf der Galopprennbahn in Velká Chuchle. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen: Ab 45 Euro (Tageskarten Freitag / Samstag / Sonntag) gibt es Karten für das Motorsport-Highlight im Herzen Europas unter centraleuropeanrally.eu.

In die neuen Abläufe flossen viele Erkenntnisse ein, die die internationale Veranstaltergemeinschaft aus ADAC (Deutschland), ACR (Tschechien) und AMF (Österreich) im ersten Jahr der Veranstaltung sammelte. Der Weg der Teilnehmer führt vom Shakedown nahe Prag zunächst direkt ins Herz der tschechischen Hauptstadt, wo am Donnerstagnachmittag der Start vor der imposanten Kulisse des Präsidentenpalastes erfolgt. Anschließend geht es über die Super Special Stage von Velka Chuchle bis zur zweiten WP bei Klatovy. Die knapp neun Kilometer lange Strecke wurde neu ins Programm aufgenommen und wird ein erster Hotspot der Veranstaltung. Denn in der tschechischen Stadt Klatovy werden die Teilnehmer das Donnerstagsprogramm auch im Übernacht-Parc-Fermé beenden, bevor es am Freitag zwei weitere Durchgänge über diese Strecke gibt. Sie wechseln sich ab mit den beiden Prüfungen Strasin und Sumavske Hostice, die auf stark modifizierten Versionen von WPs basieren, die 2023 bereits im Programm waren.

Bad Griesbach im Fokus der Rallyewelt
Am Samstag und Sonntag geht es für das Starterfeld dann nach Deutschland und Österreich. Als Ankerpunkt rückt dann Bad Griesbach in den Fokus, wo während der gesamten Rallye-Woche das Rallye-Hauptquartier und das Pressezentrum beheimatet sind. Der Servicepark ist auf dem nahen Karpfhamer Volksfestplatz, von wo aus es am Samstag und Sonntag auf insgesamt zehn WPs geht. Samstags werden drei WP-Strecken genutzt, auf denen jeweils zwei Durchgänge ausgetragen werden: Mit zusammen über 130 km steht damit der intensivste Wettbewerbstag auf dem Programm. Neu ist dabei die Prüfung „Granit und Wald“ nordöstlich von Hauzenberg. Die anschließenden Prüfungen „Beyond Borders“ von Deutschland über die Grenze nach Österreich und „Schärdinger Innviertel“ in Österreich basieren auf den bewährten WPs des vergangenen Jahres. Eine weitere neue Prüfung gibt es mit der Strecke „Knaus Tabbert Am Hochwald“ am Sonntag. Sie wechselt sich mit der WP „Passauer Land“ ab, die als verlängerte und ebenfalls modifizierte Version der gleichnamigen Vorjahres-WP geplant ist. Sie wird als finale Prüfung der Rallye auch als „Power Stage“ gewertet, auf der es für die Rallyeteams wichtige Zusatzpunkte zu ernten gibt. Der Zieleinlauf und die anschließende Siegerehrung wird dann am Sonntagnachmittag in Passau absolviert, wo die malerische Altstadt der Dreiflüssestadt erneut die beeindruckende Kulisse bildet.

Organisatoren freuen sich auf die zweite Auflage
Im vergangenen Jahr feierte die Central European Rally ein vielbeachtetes Debüt als Neuzugang im Kalender der Rally-Weltmeisterschaft WRC. Der Motosport-Weltverband FIA erkannte die erfolgreiche Arbeit im einzigartigen Projekt einer länderübergreifenden Drei-Nationen-Rallye an und nahm die Veranstaltung bereits vor ihrem Debüt in den 2024er-Kalender auf. ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser erklärt: „Fahrer und WRC-Verantwortliche waren im vergangenen Jahr überrascht von den extrem anspruchsvollen Strecken, die wir bei dieser Veranstaltung abgesteckt haben. Rallyesport auf höchstem Niveau – das ist auch 2024 unser Anspruch, der sich am besten in diesem fantastischen internationalen Zusammenwirken realisieren lässt. Wir werden also unser Bestes geben, um das Vertrauen der FIA und des WRC-Promoters zu rechtfertigen.” ACCR-Präsident JUDr. Jan Šťovíček, Ph.D., ergänzt: „Im vergangenen Jahr hat uns die FIA für ein ganzes Jahr intensiver Vorbereitung ausgezeichnet und frühzeitig grünes Licht für 2024 gegeben. Das spornt unser internationales Team an, noch besser und intensiver über Sprach- und Landesgrenzen hinweg optimal zusammenzuwirken. Unser gemeinsames Ziel ist auch in diesem Jahr ein WM-Lauf auf Top-Niveau.” Auch für den österreichischen AMF nimmt das spektakuläre Event im Herzen Europas einen hohen Stellenwert ein. Präsident Prof. Dr. Harald Hertz: „Wir konnten den Besuchern beim Debüt mit tollen Wertungsprüfungen ein unvergessliches Rallyeerlebnis bieten und wurden mit einem wahren Ansturm von Fans belohnt. Diese vielen Rallye-Enthusiasten aus aller Welt waren ein wichtiger Teil des Events und haben das Wochenende zu einem echten Rallyefest gemacht. Gleichzeitig haben sich die anliegenden Gemeinden, Anwohner und viele lokale Unterstützer überall als fantastische Gastgeber erwiesen, die sicherlich auch 2024 die Türen wieder weit aufstoßen werden.“

Das Programm 2024 im Überblick

Donnerstag, 17. Oktober
Shakedown Točná
Start-Zeremonie Prager Schloss
SSS 1 Velká Chuchle
SS 2 Klatovy

Freitag, 18. Oktober
SS 3/6 Klatovy
SS 4/7 Strašín
SS 5/8 Šumavské Hoštice

Samstag, 19. Oktober
SS 9/12 Granit und Wald
SS 10/13 Beyond Borders
SS 11/14 Schärdinger Innviertel

Sonntag, 20. Oktober
SS 15/17 Knaus Tabbert am Hochwald
SS 16/18 Passauer Land

Quelle: https://www.r4llye.de/wrc/central-european-rally-fast-alles-wie-gehabt/