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Chronik

1926

Fünfzehn Automobilisten gründen den Auto- und Motorradclub Gießen (A.M.C.G.) Ortsgruppe des ADAC, Gau IIIb. Unter den Gründern Gießener Persönlichkeiten wie Prof. Dr. Engelhardt, Rechtsanwalt Paul Homberger, August Weidig und Dr. Ewald Stangier.

1934

Auf Anordnung der damaligen Regierung mußten die ADAC-Ortsclubs zwangsaufgelöst werden und die beiden großen Automobilverbände ADAC und AvD wurden zum DDAC vereinigt. Im Vereinsregister des Amtsgerichtes Gießen wurde am 16. Februar 1934 eingetragen: „Durch Beschluß der Mitgliederversammlung vom 6. Januar 1934 ist der Verein aufgelöst.“ Damit war dem AMC Gießen nach 7 Jahren aufwärtsstrebender Entwicklung und großer gesellschaftlicher und sportlicher Entfaltung zunächst ein Ende gesetzt.

 

1949

70 Motorsportinteressierte und Autofahrer folgten am 19. Juli dem Aufruf zur Wiedergründung des AMC Gießen durch u. a. Dr. Adolf Ruland, Dr. Willy Wamser und Dir. Otto Geyer. Erster Vorstandes: Dr. Ruland als Vorsitzender, Otto Geyer als Sportleiter und Dr. Wamser als Syndikus sowie weitere sechs Vorstandsmitglieder.

 

1951

Erste ADAC Hessenfahrt (Hessen-Rallye) mit Start und Ziel in Gießen auf dem
Oswaldsgarten. (Höhepunkt 1953 mit 370 Fahrzeugen!).

 

1952

Das damalige Clubmitglied Karl Kling (1910 in Gießen geboren, Eintritt in den AMC 1926) wurde anläßlich des Sieges bei der Carrera Panamericana Mexico 1952“ zum Ehrenmitglied ernannt.

 

1953

Erstmals Wahl eines „Jugendleiters“ in der Person von Ludwig Schneider. Erster Clubmeister für Wagen: Walter Weller auf Champion, für Motorrad: Gerd Frey auf Maico.

 

1954

Gießen war Etappenort der ADAC Deutschlandfahrt. Wilhelm Noll wurde erstmalig Motorrad-Weltmeister (Seitenwagen) mit seinem „Schmiermaxen“ Fritz Cron. AMC Auto-Corso durch die Stadt.

 

1959

Erster „Herrenabend“ mit dem AC Wetzlar.

1964

Erfolgreichstes Sportjahr des Clubs mit der Erringung der Deutschen Rallyemeisterschaft durch Willfried Gass. Gerd Frey wurde mit dem ADAC Motorsportabzeichen in Gold mit Brillanten ausgezeichnet.

1966

40-jähriges Jubiläum mit Dr. Willy Wamser als Vorsitzender. Sportlicher Höhepunkt war wieder die ADAC Hessenfahrt mit Start und Ziel in Gießen.

 

1968

Wechsel im Vorstand des AMC. Dr. Günther Prinzhorn wird Vorsitzender, Georg Bellof 2. Vorsitzender.

 

1971

Der AMC-Gießen organisiert erstmals die Wertungsprüfung „Truppenübungsplatz Schwarzenborn“ im Rahmen der Int. ADAC Hessen-Rallye.

1972

Kromm/Terberl errangen mit einem Ford Escort einen Klassensieg bei der Olympia-Rallye. Gründung der ersten Jugendgruppe unter der Leitung von Walter Döring und Hartmut Schmidt.

 

1975

Auf dem Verkehrsübungsplatz Oppenrod wird ein Slalom als Lauf zur Deutschen Slalommeisterschaft der ONS durchgeführt.

1976

Das 50-jährige Jubiläum wird mit einem Festakt im Stadttheater und einem ADAC-Ball mit Max Greger in der Kongresshalle gefeiert.

 

1977

Der AMC veranstaltet die 1. Int. ADAC Rallye Lahn, Start bei der Möbelstadt Sommerlad.

 

1978

Wechsel im Vorstand. Gerd Frey wird Vorsitzender, Dr. Günther Prinzhorn wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

 

1981

Die erste AMC-Info für die Mitglieder erscheint am 1.12.81.

 

1986

60-jähriges Jubiläum wird mit einer Jubiläumsfeier im Martinshof begangen. Erstmals Gast - OB Manfred Mutz. Eine Jubiläums-Rallye mit Weltmeister Walter Röhrl im Vorausfahrzeug wird mit großem Erfolg durchgeführt.

 

1988

Erstes Frühlingsfest der Gießener Vereine Auto- und Motorradclub, Ski- und Kanuclub, Gesangverein Heiterkeit und Tanzclub Rot-Weiß.

 

1990

Ewald Würtele löst Gerd Frey als Vorsitzenden ab, der zum Ehrenmitglied ernannt wird.

1991

Erster Neujahrsempfang des AMC im Martinshof Gießen.

19951

ADAC Oldtimerfahrt Hessen-Thüringen mit Start und Ziel in Gießen mit dem AMC. Stefan Bellof-Gedächtnisausstellung in der Sparkasse Gießen

1996

Der AMC besucht das MERCEDES-BENZ Museum in Stuttgart mit einer Führung durch Wolfgang Inhester.

 

1998

AMC Gießen geht mit eigener Homepage ins Internet.

 

2000

Wechsel im Vorstand, Gerhard Becker wird 1.Vorsitzender, die Geschäftsstelle wird nach Wettenberg verlegt.