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Rallyesport

Im Deutschen Rallyesport stehen die Ampeln wieder auf Grün! Neben der aufblühenden Deutschen Rallye-Meisterschaft, ist auch in der zweiten und dritten Liga einiges geboten. Noch vor wenigen Jahren waren die Starterfelder bei der Deutschen Rallye-Meisterschaft, bei der Deutschen Rallye-Trophäe (seit 1998 Deutsche Rallye-Challenge) und bei Nationalen Veranstaltungen nur durchschnittlich bei 50 gelegen, mittlerweile sind in allen drei Kategorien dreistellige Starterzahlen an der Tagesordnung. Knackpunkt bei den Meisterschaftsläufen ist, die Serie sowohl für professionelle Starter wie auch für Privatteams attraktiv zu gestalten.

Die hohen Startgelder und auch der finanzielle und technische Aufwand sind Hürden, die nur mit Unterstützung von Sponsoren genommen werden können. Da weicht man dann doch in den Nationalen Bereich aus, bei dem sowohl Aufwand als auch Spaß im Gleichgewicht sind. Zugelassen sind bei den Nationalen Rallyes 200 fast alle Fahrzeugkategorien. Offiziell lautet die Einteilung: Gruppe H, F und G.

Und hier sind der Vielfalt überhaupt keine Grenzen gesetzt. Wenn der ferne Betrachter manchmal so die Fahrzeuge sieht, die in den einzelnen Klassen gemeldet sind, fragt er sich natürlich, wo da die Chancengleichheit besteht. Gerade die in der Deutschen Meisterschaft nicht zugelassenen Fahrzeuge der Gruppe H sehen in der Challenge, die Fahrzeuge der Gruppe F bei den nationalen Läufen ihre Spielwiese. Hat die DM noch einen Wertungsprüfungsanteil von mehr als 150 km, sind es bei der Challenge rund 100 km und bei den nationalen Läufen zwischen 20 und 35 km.

Unsere heimischen Teams betreiben ihren Sport aus Spaß an der Freude. Natürlich spielen Strecke, Belag, Wetter und Konkurrenz eine Rolle, doch enttäuschte Gesichter gibt es in der Szene kaum. Die Erzählungen, Berichte und Stories sind schon manchmal unbeschreiblich.