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Haßberg-Rallye steht in den Startlöchern

Am kommenden Pfingstsamstag, 18. Mai findet die 26. ADAC Haßberg-Rallye des AC Ebern statt. Insgesamt 91 Anmeldungen sorgen für ein großes und qualitativ hochwertig besetztes Starterfeld, welches spannenden Motorsport in allen Leistungsklassen verspricht.

„Wir behalten unser bewährtes Konzept der Vorjahre bei und bieten abwechslungsreiche Strecken mit vielen blinden Kuppen und Kurven über Asphalt, Beton und kurzen Schotterabschnitten, die sich in einem guten Zustand befinden“, gewährt Arnold Genslein einen kurzen Einblick auf das Geschehen. „Des weiteren verzichten wir bewusst auf die Ausfeilung der Kurven innerhalb der Prüfung, da wir für Teamsport stehen und damit die Gewichtung des Beifahrers erheblich steigt. Für die Zuschauer wollen wir einen besseren Service bieten und feilen die Zufahrten zu den drei bewirtschafteten Zonen aus, darunter auch der beliebte Punkt am Ortsrand von Jesserndorf.“

Der Startschuss zu den beiden ersten Sprintprüfungen über sechs und knapp elf Kilometer fällt um 12:01 Uhr am Rallyezentrum „Festplatz am alten Schwimmbad“. Hier ist am Tage der Veranstaltung das bei den Besuchern begehrte Programmheft mit allen wichtigen Informationen inklusive dem genauen Zeit- und Streckenplan erhältlich. Gleich nebenan ist auch das Fahrerlager auf dem angrenzenden Anhängerparkplatz untergebracht, lediglich die Dokumenten- und Technische Abnahme findet an der AWO (Arbeiterwohlfahrt) im alten Kasernengelände statt. Eine einstündige Pause ist ab 13:55 Uhr eingeplant und der Zieleinlauf ist bereits ab 16:29 Uhr terminiert. 

Mit der Startnummer eins tritt Vorjahressieger Patrik Dinkel mit seiner neuen Copilotin Anna Hinrich im Mitsubishi Evo 9 RS zur Titelverteilung an. Über ein halbes Dutzend weitere starke Mitsubishi-Paarungen werden starten wie z.B.: Rudlolf Reindl/Michael Ehrle, Ralf Hillmann/Hans-Peter Wollner, Roland Macht/Robert Nikol, Ralf und Leon Stütz, Lars Anders/Steffen Schrön, Sebastian Schmidt/Nina Uttenreuther und Bernd Allstadt mit Susi Schierholz, die für den AC Ebern am Start stehen. Im Subaru Impreza wollen sowohl Dominik Honke und Melanie Kalinke bei der Pokalvergabe ein Wörtchen mitreden, als auch die starken heckgetriebenen BMW von Lars Stütz/Theresa Feil, die nach ihrem ersten Gesamtsieg bei der Rallye Fränkisches Weinland vor gut zwei Wochen im Fokus stehen.

Gleiches gilt für die Publikumslieblinge Fritz Köhler/Petra Hägele, Johannes Kessel/Hans-Peter Loth, Marcus Ederer/Stella Winnik, Christian Sier/Franziska Kraft sowie Patrick Scherer/Heike Damm. Immer besser in Fahrt kommen Jürgen Schneider/Albert Hertfelder im spektakulären Ford Fiesta S2000. In der Klasse RC treffen Rainer Noller/Tanja Schlicht im Opel Corsa Rallye4 auf das Ehepaar Jan und Ivonne Horlbeck im Ford Fiesta Rally4. Ebenfalls mit guten Chancen auf eine top-Platzierung tritt Jochen Baumhauer/Laura Dangel im seriennahen Audi TT RS an. 

In der mit 21 Teilnehmern stärksten Klasse NC3 treffen Gerrit Schmitt mit Copilotin Anabel Genslein vom AC Ebern auf die Markenkollegen Bernd Michel (beide Opel  E-Kadett), Werner Mühl (Astra) und Stefan Böhm (Kadett C). Michael Stoschek tritt im wunderschönen BMW 2002 an, dazu gelten die VW Golf-Piloten Helmut Hodel,  Franz Negratschker, Uwe Weidl und Markus Wiederoder, sowie Wolfgang Stopfer (Honda Civic) und die BMW-Piloten Tobias Jakob und Peter Schmitt zu den Favoriten.

In der mit zwölf Fahrzeugen ebenfalls stark besetzten Klasse NC 4 wird ein spannender Schlagabtausch mit den Lokalmatadoren Maximilian Trunk/Ann-Kathrin Sauerteig im VW Polo und Alex Ickert/Alina Bader im Ford Fiesta erwartet. Für den Newcomer vom AC Ebern Christoph Krause im neuaufgebauten VW Lupo geht es bei seiner erst dritten Rallye darum, Erfahrungen zu sammeln. Mit großer Freude wird das Comeback von Kurt Bretzner im himmelblauen VW Polo in der Klase NC5 erwartet. In der kleinsten Klasse NC8 tritt einer der Publkumslieblinge und Stammgäste Sandro Bergau mit Copilot Sandro Stölzel im Opel Astra auf zehn Kontrahenten.

Etwas enttäuschend ist das Nennergebnis mit nur acht Fahrzeugen bei der 16. Historic Ausgabe, hier ist wohl das fehlende Meisterschaftsprädikat sowie die Fülle an Veranstaltungen im Frühjahr der ausschlaggebende Grund. Nichtsdestotrotz sind sehr schöne Autos wie z.B. ein Audi Quattro und ein Lancia Delta Integrale mit am Start.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/nat/artikel/hassberg-rallye-steht-in-den-startloechern-52062/

Griebel gewinnt zum ersten Mal die Rallye Sulingen

Dieser Sieg hat dem dreifachen DRM-Champion Marijan Griebel in seiner Titelsammlung noch gefehlt. Nach mehreren Ausfällen in den vergangenen Jahren gewann der aktuelle Titelträger zum ersten Mal die Rallye Sulingen. 

Der Hahnweiler war am Samstag mit einer knappen Führung in die zweite Etappe beim zweiten Tourstopp der Deutsche Rallye-Meisterschaft gegangen. Die Vorentscheidung fiel in der achten von insgesamt elf Wertungsprüfungen. Griebel gewann deutlich und nahm seinem schärfsten Rivalen Julius Tannert mehr als 13 Sekunden ab. Diesen Vorsprung baute er mit Co-Pilot Tobias Braun im Skoda Fabia RS Rally bis ins Ziel kontinuierlich aus. 

„Bis zur siebten WP war alles mehr oder weniger Vorgeplänkel, ab da fingen die harten Prüfungen an. Die Reifenwahl war nicht ganz einfach, da es im IVG-Gelände auch im Trocknen sehr schlüpfrig war. Aber wir sind dort sehr gut zurechtgekommen. Ich wollte nach den Ausfällen in den vergangenen Jahren in die Punkte fahren. Dass es mein erster Sieg in Sulingen wird und ich sogar die Meisterschaft anführe, ist umso schöner“, erklärte der 34-Jährige. 

Sein Markenkollege Tannert versuchte alles, gewann sechs WPs, konnte Griebel am Ende aber nicht gefährden. „Wir haben im IVG-Gelände zuerst zu harte Reifen aufgezogen und deshalb beim Herausbeschleunigen viel Zeit verloren. Beim zweiten Durchgang haben wir gepokert und auf Regen gesetzt, der leider nicht kam. Dennoch sind wir viele Bestzeiten gefahren, konnten die Power Stage gewinnen und liegen noch aussichtsreich im Rennen“, stellte der 33-jährige Zwickauer klar. 

Dennis Rostek und Stefan Kopczyk (Skoda Fabia RS Rally2) wurden nach einer erneut starken Leistung Dritter, die Fahrer-Kombination Nico Knacker/Thomas Puls belegte im Hyundai i20 N Rally2 Rang vier. Martin Christ und Lina Meter komplettierten im gleichen Fabrikat die Top-Fünf.

In der DRM2-Wertung machten Tom Kässer und Stephan Schneeweiß im Peugeot 208 Rally4 beim zweiten Stopp der Deutschen Rallye-Meisterschaft den zweiten Saisonerfolg klar. Nach anfänglichen Schwierigkeiten drehte das Duo immer stärker auf und feierte mit einem Vorsprung von 6,3 Sekunden den Klassensieg. Kässer: „Im IVG-Gelände haben wir nicht zu viel riskiert, sondern sind einen sauberen Stiefel gefahren. Wir waren nicht an jeder Ecke die Schnellsten, aber am Ende hat es gepasst.“ 

Ingo Höppner und Sabrina Rieck gewannen im Mercedes Benz 500 SL die DRM Classic. Walter Gromöller erkämpfte mit Co-Pilotin Jasmin Kramer noch den zweiten Platz, nachdem ein technischer Defekt am Opel Ascona 400 das Duo zwischenzeitlich um mehr als zehn Minuten zurückgeworfen hatte.

Im DRM Masters waren Dennis Rostek und Stefan Kopczyk das Maß aller Dinge und gewannen alle elf Wertungsprüfungen. Oliver Bliss und Julius Simon ließen in der DRM Trophy nichts anbrennen und siegten im Skoda Fabia R5 klar vor den Markenkollegen Raphael Ramonat und Karina Derda. 

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/griebel-gewinnt-zum-ersten-mal-die-rallye-sulingen-52028/

Dennis Fetzer brilliert beim Qualifiers Wochenende

Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers überzeugte Dennis Fetzer mit dem Haupt Racing Team und feierte zwei Klassensiege. 

·      ADAC 24h Nürburgring Qualifiers 

·      #6 mit Dennis Fetzer, Ralf Aron, Salman Owega und Hubert Haupt 

 

Nürburgring. Die Siegesserie auf der Nordschleife ging am vergangenen Wochenende in die nächste Runde. Nach den zwei Klassensiegen beim Nürburgring Langstrecken Serien Auftakt Anfang April, hatte sich Dennis Fetzer auch beim ADAC 24h Nürburgring Qualifiers viel vorgenommen. 

Im Mercedes-AMG GT3 #6 des Haupt Racing Teams ging der 22-Jährige zusammen mit Hubert Haupt, Ralf Aron und Salman Owega an den Start. Bereits im Qualifying zeichnete sich die Top-Performance des Teams ab. Der Bolide im ADVAN x HRT Design überquerte im ersten von zwei vierstündigen Rennen die Ziellinie auf der 16. Gesamtposition und holte sich damit den Sieg in der SP9 Pro-Am Klasse. Der vierte Triumph in Folge ließ nicht lange auf sich warten. Am Sonntag errang das Quartett mit einem fehlerfreien Rennen erneut eine Top-Leistung und konnte auch hier den Sieg in der Klasse feiern. 

Dennis Fetzer, Mercedes-AMG GT3 #6: „Mit vier Siegen in die Saison zu starten, ist natürlich ein toller Erfolg. Beim Qualifiers Wochenende konnten wir uns ideal auf das legendäre ADAC 24h Nürburgring Rennen vorbereiten. Mein Dank gilt dem gesamten Team für dessen Einsatz!“

Quelle: https://mailchi.mp/topwaveagency/dennis-fetzer-qualifiers-nachbericht?e=34eac46c2b

Dennis Fetzer feiert NLS-Doppelsieg beim Saisonauftakt

Am vergangenen Wochenende war Dennis Fetzer erstmals Teil des Haupt Racing Teams. Zusammen mit Ralf Aron und Hubert Haupt gewann das Endurance-Talent beide Pro-Am Läufe im Mercedes-AMG GT3. 

·      Nordschleifen-Auftakt mit zwei Rennsiegen 

·      #6 mit Dennis Fetzer, Ralf Aron und Hubert Haupt 

 

Nürburgring. Das erste Rennwochenende der Saison war ein voller Erfolg für Dennis Fetzer. Sein Debüt beim renommierten Haupt Racing Team hätte nicht besser laufen können. Der Mercedes-AMG GT3 #6 im auffälligen YOKOHAMA ADVAN Design machte bereits im ersten Lauf am Samstag auf sich aufmerksam. 

Auf dem 24,358 Kilometer langen Nürburgring fühlte sich der 22-Jährige Dennis Fetzer sofort wieder wohl. In der Vergangenheit machte er sich durch top Rundenzeiten und Podiumserfolge aufmerksam. So sollte die Saison 2024 ebenfalls erfolgreich starten. 

Der GT3-Bolide setzte sich im Spitzenfeld von 109 Fahrzeugen durch und kämpfte sich von der sechsten Startposition auf den sechsten Gesamtrang und damit dem Pro-Am Klassensieg nach vorne.

Auch das zweite von insgesamt acht geplanten NLS-Läufen verlief nach Plan. Das Trio rund um Hubert Haupt, Ralf Aron und Dennis Fetzer behauptete sich neben seinem Schwesterfahrzeug auf Platz zwei im Qualifying. 

Der Mercedes-AMG GT3 von Haupt Racing zeigte auch am Sonntag eine starke Performance. Nach 27 Runden überquerte die #6 die Ziellinie als erneuter Sieger der Pro-Am Kategorie. 

Dennis Fetzer, Mercedes-AMG GT3 #6: „Ich freue mich natürlich sehr, dass der Saisonauftakt so erfolgreich war. Zwei Siege in den ersten beiden Rennen sind sehr vielversprechend und wir konnten auch im Gesamtfeld mit der Spitze mithalten. An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Haupt Racing Team und bei meinen Partner bedanken.“ 

Quelle: https://mailchi.mp/topwaveagency/dennis-fetzer-nls1-nachbericht?e=34eac46c2b

 

60. ADAC Rallye Wartburg powered by CarUnion (20.)/21.04.2024

Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben, die Jubiläumsveranstaltung - die 60. ADAC Rallye Wartburg powered by CarUnion– auf die Beine zu stellen. Nach wie vor sind wir in der Organisation knapp aufgestellt und haben lange überlegt, in welchem Rahmen wir diese Sechzigste stattfinden lassen können. Das Wichtigste am Ende aller Diskussionen war aber: Machen! Und an diesem Punkt sind wir jetzt, wir werden eine Rallye35 präsentieren und gehen aus mehreren Gründen einen besonderen Weg, Jubiläen möchten eben auch einfach besonders sein. Die Rallye beginnt am Samstagnachmittag, dem 20.04.24 mit den Abnahmen und dem Aufschrieb und endet am Abend in einem Podiumsgespräch mit vergangenen und aktuellen Rallyegrößen, welche die Wartburg in Ihren 60 Ausgaben zu eben dieser Rallye gemacht haben. Ihr könnt also entspannt am Samstag anreisen und Euch Urlaub und Überstunden sparen. Nach einer nicht allzu langen Nacht beginnen wir mit der eigentlichen Rallye am Sonntagmorgen, dem 21.04.24 um die Frühstückszeit…der frühe Fahrer findet die Sekunden. Die Rallye endet dann bereits am Nachmittag mit einer „schlanken“ Rampenehrung und ermöglicht so eine zeitige Ab- und Heimreise. Einziger Wermutstropfen, wir können dem überzeugten Rallye-Quicky - alles an einem Tag - mit diesem Konzept nicht in die Karten spielen, hoffen aber trotzdem, dass auch Ihr das mittragt. Die Wertungsprüfungen selbst finden südlich der Wartburg statt und führen sowohl über alte als auch neue Wege und verbinden selektive Teilstrecken im Thüringer Wald mit schnellen Abschnitten im Moorgrund. Im Rahmen der 60. Rallye Wartburg – Bestzeit findet auch die 14. Rallye Wartburg Historic statt und außerdem wird es ein Legends Starterfeld ohne Wertung geben. Wir hoffen Euch eine etwas andere, kleine aber feine Veranstaltung liefern zu können. Seid dabei, fahrt und schaut mit uns das Jubiläum und werdet somit ein Teil davon.

Quelle: https://mceisenach.de/Veranstaltungen/Veranstaltungen-2024/60-Rallye-Wartburg-2024/

Rostek gewinnt in Zerf, Müller verteidigt Cup-Führung

In überzeugender Manier gewannen Dennis Rostek und Co-Pilot Nico Otterbach in ihrem Škoda Fabia RS Rally2 die ADAC MSC Osterrallye in Zerf. Beim dritten Lauf zum Ravenol DMSB Rallye Cup lagen sie im Ziel 1.11,3 Minuten vor Thomas Lorenz / Tim Rauber im R5-Fabia. Nach einem starken Auftritt fuhren die amtierenden saarländischen Rallye-Meister Max Reiter / Conny Nemenich im nur frontangetriebenen Peugeot 208 Rally4 auf den dritten Gesamtrang der 95 Starter, von denen es 80 bis ins Ziel schafften. Als Pilot ist Nico Otterbach der amtierende DRC-Titelträger, an der Seite von Dennis Rostek fuhr er nun zum Gesamtsieg. „So ein Gesamtsieg ist schon etwas sehr Besonderes. Da unser Rallye-Sport ein Teamsport ist, macht es für mich keinen Unterschied, ob ich links oder rechts im Auto sitze. Dennis hat am Lenkrad heute einen Riesenjob gemacht, das muss erst mal einer besser machen. Bei ihm habe ich mich als Beifahrer sehr wohl gefühlt, ich kann das gut trennen. Als Co konzentriere ich mich auf meinen Job und denke nicht daran, dann selbst ins Lenkrad zu greifen“.

Müller / Spreitzer bauen Cup-Führung aus.
Mit dem dritten Klassensieg in Folge bauten Kevin Müller / Stefanie Spreitzer im Toyota GR Yaris (NC2) ihre Führung im Ravenol DRC weiter aus. „Der Wetterbericht hat uns diesmal belogen“, scherzte Müller im Ziel, „mit Regenreifen auf der ersten Schleife im Trockenen zu fahren hat uns viel Zeit gekostet. Die mussten wir dann mit einem großen Einsatz auf der zweiten Schleife wieder zurück erobern.“ Müller ergänzte, „die Prüfungen, vor allem die im brachliegenden Weinberg, waren sehr anspruchsvoll. Mit Steffi und mir passt es immer besser im Auto zusammen, wir vertrauen uns 100% gegenseitig. Dadurch werden wir auch immer schneller. Das erklärt vielleicht, dass wir die Cup-Führung behalten konnten, obwohl so viele starke Gegner bei uns in der Klasse sind.“

Nach einem weiteren Klassensieg, er gewann im Seat Ibiza die seriennahe Klasse NC8 mit einem Vorsprung von fast eineinhalb Minuten, schob sich Niklas Pöttgen auf den zweiten DRC-Platz. „Die Rallye war echt der Wahnsinn, abwechslungsreich und alle möglichen Wetterbedingungen und Bodenverhältnisse. Es war nicht einfach. Jan Bemmann hat als Ersatz für Lisa einen perfekten Job gemacht. Die Reifenwahl hat immer gepasst. Insgesamt ist das Konzept des Ravenol DRC gewohnt super durchdacht. Es ist für Fahrer in allen Klassen interessant und bleibt spannend bis zum Schluss.“ Mit den Punkten aus Zerf schob sich Pöttgen auch an die Spitze der Sonderwertung Ravenol DRC Trophy powered by Pirelli für alle Teams, die auf Pirelli-Reifen unterwegs sind.

Knapp hinter Christopher Berghahn / Sarah-Marleen Storch, die den Lauf in Zerf ausließen, schoben sich die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder auf den vierten Zwischenrang des Ravenol DRC. Sie wurden in ihrem Renault Clio3 RS Zweite in der Klasse NC3 hinter Timo Schulz / Michael Wenzel. Saar-Youngster Schulz fuhr im kleinen Citroën C2R2 max bis auf den siebten Gesamtrang nach vorne. „Mehr als Platz zwei hinter diesem Ausnahme-Junioren war nicht zu erwarten“, freute sich Lars Schwarzmannseder über die gewonnenen Punkte. „Wir hatten wie immer viel Spaß und sind rundum zufrieden, auch wenn unser Jocker mit den Regenreifen erst ganz zum Schluss so richtig funktionierte.“ Mit diesem Erfolg verteidigten die Schwarzmannseder-Brüder auch ihre Führung in der Sonderwertung Sindermann Renault Rallye Cup für alle Teams, die auf Fahrzeugen der Marke Renault unterwegs sind.

Max Reiter, der in der Cup-Gesamtwertung auf dem fünften Platz liegt, verteidigte seine Führung im DMSB Rallye Junior Cup. Mit bislang nur einem Resultat und den Punkten für den Sieg in der stark besetzten Klasse NC3 schob sich Timo Schulz hier auf den zweiten Platz.

Quelle: https://www.r4llye.de/hjsdmsb/rostek-gewinnt-in-zerf-mueller-verteidigt-cup-fuehrung/

Griebel gewinnt Heimspiel - DRM-Finale wird spannend

Marijan Griebel gewann bei der Saarland Pfalz Rallye sechs von zehn Wertungsprüfungen und sicherte sich nach 2021 und 2022 erneut den Sieg in St. Wendel. Die Entscheidung über den Titel fällt beim Finale.

„Für uns lief es von Anfang an gut. Und hinten heraus noch Extrapunkte beim Sieg auf der Power Stage zu holen, war wichtig. Und das, obwohl wir noch ganz kurz vorher zwei Reifen tauschen mussten und es zeitlich etwas eng wurde. Aber es hat sich gelohnt. Jetzt sind es noch sieben Punkte nach ganz vorn, das wird ein wahres Finale in Stemwede“, sagte der glückliche Gewinner über den Erfolg beim vorletzten Stopp der Deutschen Rallye-Meisterschaft.

Durch Bremsprobleme am Eröffnungstag der ADAC Saarland-Pfalz Rallye auf Platz vier zurückgefallen, wollte es Julius Tannert am Samstag noch einmal wissen. Der Zwickauer fuhr mit seinem Beifahrer Frank Christian im Skoda Fabia RS Rally2 beherzte Wertungsprüfungen und wurde belohnt. Viermal setzte das Duo die Bestzeit und wurde am Ende als Zweiter bei der Siegerehrung auf dem Schloßplatz in St. Wendel gefeiert. 

„Leider haben wir am Freitag durch einen Defekt an der Bremse viel Zeit verloren. Heute haben wir alles in die Waagschale geworfen und sind viermal Bestzeit gefahren. Platz zwei ist klasse, aber natürlich wollten wir um die Meisterschaft kämpfen und hatten uns eigentlich einen Sieg vorgenommen. Jetzt müssen wir ein wenig auf die Hilfe der anderen hoffen und gehen vollmotiviert nach Stemwede“, fasste Tannert zusammen. 

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