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Datum : Sonntag, 5. März 2023
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Griebel gewinnt zum ersten Mal die Rallye Sulingen

Dieser Sieg hat dem dreifachen DRM-Champion Marijan Griebel in seiner Titelsammlung noch gefehlt. Nach mehreren Ausfällen in den vergangenen Jahren gewann der aktuelle Titelträger zum ersten Mal die Rallye Sulingen. 

Der Hahnweiler war am Samstag mit einer knappen Führung in die zweite Etappe beim zweiten Tourstopp der Deutsche Rallye-Meisterschaft gegangen. Die Vorentscheidung fiel in der achten von insgesamt elf Wertungsprüfungen. Griebel gewann deutlich und nahm seinem schärfsten Rivalen Julius Tannert mehr als 13 Sekunden ab. Diesen Vorsprung baute er mit Co-Pilot Tobias Braun im Skoda Fabia RS Rally bis ins Ziel kontinuierlich aus. 

„Bis zur siebten WP war alles mehr oder weniger Vorgeplänkel, ab da fingen die harten Prüfungen an. Die Reifenwahl war nicht ganz einfach, da es im IVG-Gelände auch im Trocknen sehr schlüpfrig war. Aber wir sind dort sehr gut zurechtgekommen. Ich wollte nach den Ausfällen in den vergangenen Jahren in die Punkte fahren. Dass es mein erster Sieg in Sulingen wird und ich sogar die Meisterschaft anführe, ist umso schöner“, erklärte der 34-Jährige. 

Sein Markenkollege Tannert versuchte alles, gewann sechs WPs, konnte Griebel am Ende aber nicht gefährden. „Wir haben im IVG-Gelände zuerst zu harte Reifen aufgezogen und deshalb beim Herausbeschleunigen viel Zeit verloren. Beim zweiten Durchgang haben wir gepokert und auf Regen gesetzt, der leider nicht kam. Dennoch sind wir viele Bestzeiten gefahren, konnten die Power Stage gewinnen und liegen noch aussichtsreich im Rennen“, stellte der 33-jährige Zwickauer klar. 

Dennis Rostek und Stefan Kopczyk (Skoda Fabia RS Rally2) wurden nach einer erneut starken Leistung Dritter, die Fahrer-Kombination Nico Knacker/Thomas Puls belegte im Hyundai i20 N Rally2 Rang vier. Martin Christ und Lina Meter komplettierten im gleichen Fabrikat die Top-Fünf.

In der DRM2-Wertung machten Tom Kässer und Stephan Schneeweiß im Peugeot 208 Rally4 beim zweiten Stopp der Deutschen Rallye-Meisterschaft den zweiten Saisonerfolg klar. Nach anfänglichen Schwierigkeiten drehte das Duo immer stärker auf und feierte mit einem Vorsprung von 6,3 Sekunden den Klassensieg. Kässer: „Im IVG-Gelände haben wir nicht zu viel riskiert, sondern sind einen sauberen Stiefel gefahren. Wir waren nicht an jeder Ecke die Schnellsten, aber am Ende hat es gepasst.“ 

Ingo Höppner und Sabrina Rieck gewannen im Mercedes Benz 500 SL die DRM Classic. Walter Gromöller erkämpfte mit Co-Pilotin Jasmin Kramer noch den zweiten Platz, nachdem ein technischer Defekt am Opel Ascona 400 das Duo zwischenzeitlich um mehr als zehn Minuten zurückgeworfen hatte.

Im DRM Masters waren Dennis Rostek und Stefan Kopczyk das Maß aller Dinge und gewannen alle elf Wertungsprüfungen. Oliver Bliss und Julius Simon ließen in der DRM Trophy nichts anbrennen und siegten im Skoda Fabia R5 klar vor den Markenkollegen Raphael Ramonat und Karina Derda. 

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/griebel-gewinnt-zum-ersten-mal-die-rallye-sulingen-52028/

Dennis Fetzer brilliert beim Qualifiers Wochenende

Bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers überzeugte Dennis Fetzer mit dem Haupt Racing Team und feierte zwei Klassensiege. 

·      ADAC 24h Nürburgring Qualifiers 

·      #6 mit Dennis Fetzer, Ralf Aron, Salman Owega und Hubert Haupt 

 

Nürburgring. Die Siegesserie auf der Nordschleife ging am vergangenen Wochenende in die nächste Runde. Nach den zwei Klassensiegen beim Nürburgring Langstrecken Serien Auftakt Anfang April, hatte sich Dennis Fetzer auch beim ADAC 24h Nürburgring Qualifiers viel vorgenommen. 

Im Mercedes-AMG GT3 #6 des Haupt Racing Teams ging der 22-Jährige zusammen mit Hubert Haupt, Ralf Aron und Salman Owega an den Start. Bereits im Qualifying zeichnete sich die Top-Performance des Teams ab. Der Bolide im ADVAN x HRT Design überquerte im ersten von zwei vierstündigen Rennen die Ziellinie auf der 16. Gesamtposition und holte sich damit den Sieg in der SP9 Pro-Am Klasse. Der vierte Triumph in Folge ließ nicht lange auf sich warten. Am Sonntag errang das Quartett mit einem fehlerfreien Rennen erneut eine Top-Leistung und konnte auch hier den Sieg in der Klasse feiern. 

Dennis Fetzer, Mercedes-AMG GT3 #6: „Mit vier Siegen in die Saison zu starten, ist natürlich ein toller Erfolg. Beim Qualifiers Wochenende konnten wir uns ideal auf das legendäre ADAC 24h Nürburgring Rennen vorbereiten. Mein Dank gilt dem gesamten Team für dessen Einsatz!“

Quelle: https://mailchi.mp/topwaveagency/dennis-fetzer-qualifiers-nachbericht?e=34eac46c2b

Dennis Fetzer feiert NLS-Doppelsieg beim Saisonauftakt

Am vergangenen Wochenende war Dennis Fetzer erstmals Teil des Haupt Racing Teams. Zusammen mit Ralf Aron und Hubert Haupt gewann das Endurance-Talent beide Pro-Am Läufe im Mercedes-AMG GT3. 

·      Nordschleifen-Auftakt mit zwei Rennsiegen 

·      #6 mit Dennis Fetzer, Ralf Aron und Hubert Haupt 

 

Nürburgring. Das erste Rennwochenende der Saison war ein voller Erfolg für Dennis Fetzer. Sein Debüt beim renommierten Haupt Racing Team hätte nicht besser laufen können. Der Mercedes-AMG GT3 #6 im auffälligen YOKOHAMA ADVAN Design machte bereits im ersten Lauf am Samstag auf sich aufmerksam. 

Auf dem 24,358 Kilometer langen Nürburgring fühlte sich der 22-Jährige Dennis Fetzer sofort wieder wohl. In der Vergangenheit machte er sich durch top Rundenzeiten und Podiumserfolge aufmerksam. So sollte die Saison 2024 ebenfalls erfolgreich starten. 

Der GT3-Bolide setzte sich im Spitzenfeld von 109 Fahrzeugen durch und kämpfte sich von der sechsten Startposition auf den sechsten Gesamtrang und damit dem Pro-Am Klassensieg nach vorne.

Auch das zweite von insgesamt acht geplanten NLS-Läufen verlief nach Plan. Das Trio rund um Hubert Haupt, Ralf Aron und Dennis Fetzer behauptete sich neben seinem Schwesterfahrzeug auf Platz zwei im Qualifying. 

Der Mercedes-AMG GT3 von Haupt Racing zeigte auch am Sonntag eine starke Performance. Nach 27 Runden überquerte die #6 die Ziellinie als erneuter Sieger der Pro-Am Kategorie. 

Dennis Fetzer, Mercedes-AMG GT3 #6: „Ich freue mich natürlich sehr, dass der Saisonauftakt so erfolgreich war. Zwei Siege in den ersten beiden Rennen sind sehr vielversprechend und wir konnten auch im Gesamtfeld mit der Spitze mithalten. An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Haupt Racing Team und bei meinen Partner bedanken.“ 

Quelle: https://mailchi.mp/topwaveagency/dennis-fetzer-nls1-nachbericht?e=34eac46c2b

 

60. ADAC Rallye Wartburg powered by CarUnion (20.)/21.04.2024

Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben, die Jubiläumsveranstaltung - die 60. ADAC Rallye Wartburg powered by CarUnion– auf die Beine zu stellen. Nach wie vor sind wir in der Organisation knapp aufgestellt und haben lange überlegt, in welchem Rahmen wir diese Sechzigste stattfinden lassen können. Das Wichtigste am Ende aller Diskussionen war aber: Machen! Und an diesem Punkt sind wir jetzt, wir werden eine Rallye35 präsentieren und gehen aus mehreren Gründen einen besonderen Weg, Jubiläen möchten eben auch einfach besonders sein. Die Rallye beginnt am Samstagnachmittag, dem 20.04.24 mit den Abnahmen und dem Aufschrieb und endet am Abend in einem Podiumsgespräch mit vergangenen und aktuellen Rallyegrößen, welche die Wartburg in Ihren 60 Ausgaben zu eben dieser Rallye gemacht haben. Ihr könnt also entspannt am Samstag anreisen und Euch Urlaub und Überstunden sparen. Nach einer nicht allzu langen Nacht beginnen wir mit der eigentlichen Rallye am Sonntagmorgen, dem 21.04.24 um die Frühstückszeit…der frühe Fahrer findet die Sekunden. Die Rallye endet dann bereits am Nachmittag mit einer „schlanken“ Rampenehrung und ermöglicht so eine zeitige Ab- und Heimreise. Einziger Wermutstropfen, wir können dem überzeugten Rallye-Quicky - alles an einem Tag - mit diesem Konzept nicht in die Karten spielen, hoffen aber trotzdem, dass auch Ihr das mittragt. Die Wertungsprüfungen selbst finden südlich der Wartburg statt und führen sowohl über alte als auch neue Wege und verbinden selektive Teilstrecken im Thüringer Wald mit schnellen Abschnitten im Moorgrund. Im Rahmen der 60. Rallye Wartburg – Bestzeit findet auch die 14. Rallye Wartburg Historic statt und außerdem wird es ein Legends Starterfeld ohne Wertung geben. Wir hoffen Euch eine etwas andere, kleine aber feine Veranstaltung liefern zu können. Seid dabei, fahrt und schaut mit uns das Jubiläum und werdet somit ein Teil davon.

Quelle: https://mceisenach.de/Veranstaltungen/Veranstaltungen-2024/60-Rallye-Wartburg-2024/

Rostek gewinnt in Zerf, Müller verteidigt Cup-Führung

In überzeugender Manier gewannen Dennis Rostek und Co-Pilot Nico Otterbach in ihrem Škoda Fabia RS Rally2 die ADAC MSC Osterrallye in Zerf. Beim dritten Lauf zum Ravenol DMSB Rallye Cup lagen sie im Ziel 1.11,3 Minuten vor Thomas Lorenz / Tim Rauber im R5-Fabia. Nach einem starken Auftritt fuhren die amtierenden saarländischen Rallye-Meister Max Reiter / Conny Nemenich im nur frontangetriebenen Peugeot 208 Rally4 auf den dritten Gesamtrang der 95 Starter, von denen es 80 bis ins Ziel schafften. Als Pilot ist Nico Otterbach der amtierende DRC-Titelträger, an der Seite von Dennis Rostek fuhr er nun zum Gesamtsieg. „So ein Gesamtsieg ist schon etwas sehr Besonderes. Da unser Rallye-Sport ein Teamsport ist, macht es für mich keinen Unterschied, ob ich links oder rechts im Auto sitze. Dennis hat am Lenkrad heute einen Riesenjob gemacht, das muss erst mal einer besser machen. Bei ihm habe ich mich als Beifahrer sehr wohl gefühlt, ich kann das gut trennen. Als Co konzentriere ich mich auf meinen Job und denke nicht daran, dann selbst ins Lenkrad zu greifen“.

Müller / Spreitzer bauen Cup-Führung aus.
Mit dem dritten Klassensieg in Folge bauten Kevin Müller / Stefanie Spreitzer im Toyota GR Yaris (NC2) ihre Führung im Ravenol DRC weiter aus. „Der Wetterbericht hat uns diesmal belogen“, scherzte Müller im Ziel, „mit Regenreifen auf der ersten Schleife im Trockenen zu fahren hat uns viel Zeit gekostet. Die mussten wir dann mit einem großen Einsatz auf der zweiten Schleife wieder zurück erobern.“ Müller ergänzte, „die Prüfungen, vor allem die im brachliegenden Weinberg, waren sehr anspruchsvoll. Mit Steffi und mir passt es immer besser im Auto zusammen, wir vertrauen uns 100% gegenseitig. Dadurch werden wir auch immer schneller. Das erklärt vielleicht, dass wir die Cup-Führung behalten konnten, obwohl so viele starke Gegner bei uns in der Klasse sind.“

Nach einem weiteren Klassensieg, er gewann im Seat Ibiza die seriennahe Klasse NC8 mit einem Vorsprung von fast eineinhalb Minuten, schob sich Niklas Pöttgen auf den zweiten DRC-Platz. „Die Rallye war echt der Wahnsinn, abwechslungsreich und alle möglichen Wetterbedingungen und Bodenverhältnisse. Es war nicht einfach. Jan Bemmann hat als Ersatz für Lisa einen perfekten Job gemacht. Die Reifenwahl hat immer gepasst. Insgesamt ist das Konzept des Ravenol DRC gewohnt super durchdacht. Es ist für Fahrer in allen Klassen interessant und bleibt spannend bis zum Schluss.“ Mit den Punkten aus Zerf schob sich Pöttgen auch an die Spitze der Sonderwertung Ravenol DRC Trophy powered by Pirelli für alle Teams, die auf Pirelli-Reifen unterwegs sind.

Knapp hinter Christopher Berghahn / Sarah-Marleen Storch, die den Lauf in Zerf ausließen, schoben sich die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder auf den vierten Zwischenrang des Ravenol DRC. Sie wurden in ihrem Renault Clio3 RS Zweite in der Klasse NC3 hinter Timo Schulz / Michael Wenzel. Saar-Youngster Schulz fuhr im kleinen Citroën C2R2 max bis auf den siebten Gesamtrang nach vorne. „Mehr als Platz zwei hinter diesem Ausnahme-Junioren war nicht zu erwarten“, freute sich Lars Schwarzmannseder über die gewonnenen Punkte. „Wir hatten wie immer viel Spaß und sind rundum zufrieden, auch wenn unser Jocker mit den Regenreifen erst ganz zum Schluss so richtig funktionierte.“ Mit diesem Erfolg verteidigten die Schwarzmannseder-Brüder auch ihre Führung in der Sonderwertung Sindermann Renault Rallye Cup für alle Teams, die auf Fahrzeugen der Marke Renault unterwegs sind.

Max Reiter, der in der Cup-Gesamtwertung auf dem fünften Platz liegt, verteidigte seine Führung im DMSB Rallye Junior Cup. Mit bislang nur einem Resultat und den Punkten für den Sieg in der stark besetzten Klasse NC3 schob sich Timo Schulz hier auf den zweiten Platz.

Quelle: https://www.r4llye.de/hjsdmsb/rostek-gewinnt-in-zerf-mueller-verteidigt-cup-fuehrung/

Griebel gewinnt Heimspiel - DRM-Finale wird spannend

Marijan Griebel gewann bei der Saarland Pfalz Rallye sechs von zehn Wertungsprüfungen und sicherte sich nach 2021 und 2022 erneut den Sieg in St. Wendel. Die Entscheidung über den Titel fällt beim Finale.

„Für uns lief es von Anfang an gut. Und hinten heraus noch Extrapunkte beim Sieg auf der Power Stage zu holen, war wichtig. Und das, obwohl wir noch ganz kurz vorher zwei Reifen tauschen mussten und es zeitlich etwas eng wurde. Aber es hat sich gelohnt. Jetzt sind es noch sieben Punkte nach ganz vorn, das wird ein wahres Finale in Stemwede“, sagte der glückliche Gewinner über den Erfolg beim vorletzten Stopp der Deutschen Rallye-Meisterschaft.

Durch Bremsprobleme am Eröffnungstag der ADAC Saarland-Pfalz Rallye auf Platz vier zurückgefallen, wollte es Julius Tannert am Samstag noch einmal wissen. Der Zwickauer fuhr mit seinem Beifahrer Frank Christian im Skoda Fabia RS Rally2 beherzte Wertungsprüfungen und wurde belohnt. Viermal setzte das Duo die Bestzeit und wurde am Ende als Zweiter bei der Siegerehrung auf dem Schloßplatz in St. Wendel gefeiert. 

„Leider haben wir am Freitag durch einen Defekt an der Bremse viel Zeit verloren. Heute haben wir alles in die Waagschale geworfen und sind viermal Bestzeit gefahren. Platz zwei ist klasse, aber natürlich wollten wir um die Meisterschaft kämpfen und hatten uns eigentlich einen Sieg vorgenommen. Jetzt müssen wir ein wenig auf die Hilfe der anderen hoffen und gehen vollmotiviert nach Stemwede“, fasste Tannert zusammen. 

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Rallye Zentraleuropa wurde umgebaut

Um den Zeitplan zu entzerren, wurde der Ablauf der neuen Rallye Zentraleuropa noch einmal verändert.

Die neue Rallye Zentraleuropa (26. – 29. Oktober) hat ihren zeitlichen Ablauf noch einmal verändert. Beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft findet die Zuschauerprüfung im tschechischen Klatovy – die ursprünglich für Freitag geplant war – nun am Donnerstag statt. Nach dem Show-Start in der Altstadt von Prag folgt nun nicht nur eine Wertungsprüfung am Rand der Goldenen Stadt, sondern auch der 8,92 km lange Rundkurs in Klatovy. 

Das Programm für den Freitag wird rund um Vimperk und Prachatice kompakter ausfallen. Die drei Wertungsprüfungen Vlachovo Březí (13,71 km), Zvotoky (24,29 km) und Šumavské Hoštice (23,37 km) werden am Vormittag und am Nachmittag je einmal gefahren, die Servicezone befindet sich in Prachatice. Die Teams kehren abends in den Servicepark nach Passau zurück. 

Die Streckenführung für die Etappen am Samstag und Sonntag im deutsch-österreichischen Grenzgebiet bleiben unverändert. 

Im Vergleich zu den ursprünglichen Plänen hat die neue Route laut Veranstalter mehrere Vorteile. „Der Auftakt am Donnerstag wird sportlich aufgewertet und mehr WP-Fahrzeit für Fans und Teams bieten. Gleichzeitig wird die Streckenführung mit den Verbindungsetappen am Freitag viel kompakter sein, was nicht nur die Teams, sondern vor allem die Zuschauer freut”, so Jan Petrů, Koordinator der tschechischen Organisationsteils der Rallye Zentraleuropa, über die Änderungen im Ablaufplan.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/wrc/artikel/rallye-zentraleuropa-wurde-umgebaut-50633/

 

Gesamtsieg für Broda/Simon bei der 58. ADAC Holsten Rallye

Mit einem überzeugenden Start-Ziel-Sieg von Timo Broda und Co-Pilot Julius Simon im Škoda Fabia R5 endete die 58. Auflage der ADAC Holsten Rallye (05.08.2023). Beim dritten Lauf zum HJS AvD DMSB Rallye Cup in der Region Nord ließen sie den dänischen Meister Kenneth Madsen im brandneuen Citroën C3 Rally2 und den zweifachen Holsten-Sieger Dennis Rostek (Škoda Fabia Rally2 Evo) nach einem hochkarätigen Kampf hinter sich. Für Broda / Simon war dies beim zweiten Start in diesem Jahr der zweite Gesamtsieg und nach der Ostsee-Rallye im vergangenen Jahr der dritte Gesamtsieg in Folge. „Unser Test vor der Rallye mit dem neuen Auto fiel kurzfristig aus, so dass wir den Wechsel vom Lancer zum R5 im ‚Kaltstart‘ absolvieren mussten. Julius hat einen perfekten Job gemacht, einfach ein perfekter Tag. Wir haben mit den drei Gesamtsiegen quasi den Hattrick des Nordens geschafft, diesmal sogar mit sehr ernsthafter Konkurrenz“, strahlte Boda im Ziel.

Vierte wurden Hermann Gaßner / Karin Thannhäuser im Toyota GR Yaris (NC2) vor Martin Schütte / Kerstin David in ihrem Mitsubishi Lancer aus der Klasse NC1. „Leider mussten wird beide Durchgänge des geplanten Zuschauer-Rundkurses absagen. Bei WP 1 sorgte ein früher Unfall für den Abbruch. Durch weitere Verzögerungen im Laufe der Rallye hätten wir den zweiten Durchgang nicht mehr innerhalb des genehmigten Zeitfensters durchführen können“, erläuterte Rallyeleiter Uwe Barkmann. Für die Teilnehmer blieb aber dennoch eine anspruchsvolle Streckenführung mit vier Mischprüfungen auf dem Truppenübungsplatz Putlos. „Unsere Idee, den Start direkt an der Ostsee in Grömitz durchzuführen bekam sehr viel Zustimmung. Viele Fans feierten dort die Teams schon auf der Startrampe“, ergänzte Barkmann. Für drei Teams aus der seriennahen Gruppe G war die Rallye bereits sehr früh beendet. Nach der Überprüfung der Steuergeräte ihrer Fahrzeuge bei der technischen Abnahme durften sie nicht starten.

Löseke / Tenberge übernehmen die Cup-Führung im Norden

Die Hoffnungen von Michael Bieg, seine Cup-Führung bei der Holsten verteidigen zu können, endeten bereits früh. „Direkt zu Beginn hat uns ein abschüssiger Hang magisch angezogen. Auto und Team blieben heil, aber wir kamen einfach nicht mehr raus und mussten aufgeben“, lautete sein kurzes Fazit. Nach dem dritten Lauf des HJS AvD DMSB Rallye Cup übernahmen Werner Löseke / Paul Tenberge die Führung in der Region Nord. In ihrem BMW E36 belegten sie in der Klasse NC2 den dritten Platz, mit nun 24,43 Punkten schoben sie sich an die Spitze der Zwischenwertung. „Das war eine wirklich schöne Veranstaltung, durch den Schotteranteil war es schwierig, die richtige Reifenwahl zu treffen. Wir lagen mit unserer Wahl zwar etwas daneben, aber wir haben das Maximum rausgeholt und es hat noch für den dritten Platz in der Klasse gereicht. Das passt so und jetzt gehen wir motiviert an die nächsten Läufe.“

Philipp Heinmüller und Co-Pilot Lukas Müller rangieren mit 23,60 Punkten nur knapp dahinter auf dem zweiten Platz. Sie gewannen im seriennahen Opel Astra die gut besetzte Klasse NC8 und erreichten mit 9,38 Zählern ihr bislang bestes Saisonresultat. „Das hat richtig Spaß gemacht, mein Co-Pilot hat einen super Job abgeliefert. Und die Prüfungen entlang der Ostsee mit Schotteranteilen, das ist einfach der absolute Wahnsinn“, strahlte Heinmüller im Ziel. „Wir hatten natürlich etwas Glück, dass unser stärkster Konkurrent Niklas Möller schon direkt zu Beginn durch einen Ausrutscher viel Zeit verlor. Doch abgerechnet wird am Schluss. Dieses Ergebnis motiviert zusätzlich für die nächsten Läufe.“

Durch den zweiten Platz in der Klasse NC4 schoben sich Max Wendt / Rico Sacher im Suzuki Swift Sport auf den dritten Cup-Platz nach vorne. „Mit Schotterpassagen habe ich noch nicht so viel Erfahrung, deshalb war der Mix auf Putlos für mich sehr anspruchsvoll und eine neue Herausforderung“, sagte der 23jährige anschließend. „Die Ostsee biete eine unglaublich schöne Kulisse für diese Veranstaltung. Unsere Motivation im Cup zu starten war es vor allem, dass man hier auch mit kleineren Sportgeräten in der Gesamtwertung ganz vorne mitfahren kann, da die Punkte in der jeweiligen Klasse vergeben werden. Einfach ein cooles Konzept.“

Quelle: https://www.r4llye.de/rallye-national/gesamtsieg-fuer-broda-simon-bei-der-58-adac-holsten-rallye/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=news-von-r4llye-de-das-motormagazin_2