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Datum : Freitag, 29. September 2023
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Datum : Samstag, 30. September 2023

 

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RAVENOL-DRC : Volles Haus in Zerf

Zur dritten Runde des Ravenol DMSB Rallye Cup der Saison 2024 treffen sich die Teams am Ostersamstag (30.03.2024) bei der 34. ADAC MSC Osterrallye in Zerf. Auf die 107 genannten Teams warten vier verschiedene Wertungsprüfungen (WP), die je zweimal absolviert werden. Die knapp 70 WP-Kilometer, davon rund 2,6 auf Schotter, werden teils auf den bekannt anspruchsvollen Strecken im Schwarzwälder Hochwald ausgetragen, eine Strecke ist vollkommen neu.

Als Top-Favorit startet Dennis Rostek mit Co-Pilot Nico Otterbach im Škoda Fabia RS Rally2 an der Spitze des Feldes. Nico Otterbach, der amtierende Titelträger des DMSB Rallye Cup, hat bereits mehrfach bewiesen, dass er auch auf dem ‚heißen‘ Sitz zu Spitzenleistungen fähig ist. Die Riege der RC-2-Boliden wird vom Vorjahreszweiten Uwe Gropp mit Tochter Jenny im Peugeot 208 T16 R5 und Thomas Lorenz / Tim Rauber in ihrem Škoda Fabia R5 komplettiert. Die Wetterlage wird mitentscheiden, ob Georg Berlandy / Tina Annemüller in ihrem bärenstarken BMW M3 als Hecktriebler in die Riege der Allradler vorstoßen können.

Die schnellen RC4-Boliden haben inzwischen mehrfach bewiesen, dass sie ernsthaft um Podestplätze mitreden können. Angeführt wird die Riege der Fronttriebler von Björn Satorius / Hanna Ostlender, die wie René Noller / Stefan Kopczyk im Opel Corsa Rally4 antreten. Einen Peugeot 208 Rally4 pilotieren die amtierenden saarländischen Rallye-Meister Max Reiter / Conny Nemmenich, zwei Renault Clio Rally4 bringen die Zwillinge Max und Felix Schumann mit nach Zerf. Damit ist die Liste der schnellen Fronttriebler aber noch lange nicht geschlossen. Zwar keinen RC4-Boliden, aber ihren bekannt schnellen Citroën C2 R2 max pilotieren Max Reiter / Michael Wenzel als Vorbereitung auf die Saison in der Junior-Europameisterschaft. Reiter hat schon mehrfach bewiesen, dass er damit auch ganz weit nach vorne fahren kann.

Kevin Müller und Co-Pilotin Stefanie Spreitzer kommen in ihrem NC2-Toyota GR Yaris als Führende des Ravenol DRC nach Zerf. Wie schnell die beiden unterwegs sind, unterstrichen sie bei der zweiten Cup-Runde mit dem vierten Gesamtrang im ‚Rallye-Irrgarten‘ bei der ‚BuBi‘. Mit ihnen wird auch in Zerf zu rechnen sein. Die Cup-Spitze liegt jedoch eng zusammen. Angeführt von Helmut Beckmann (Mitsubishi Lancer, NC1), Niklas Pöttgen im seriennahen Seat Ibiza aus der Klasse NC8 oder Lars Schwarzmannseder (Renault Clio3 RS) aus der heiß umkämpften Klasse NC3 können die Verfolger die Reihenfolge komplett durcheinanderwürfeln.

Quelle: https://www.rallye200-info.de/24/zerf/adac-msc-osterrallye-zerf-2024.php

Tannert triumphiert erneut im Erzgebirge

Julius Tannert gewinnt zusammen mit Beifahrer Frank Christian zum zweiten Mal die Rallye Erzgebirge zum zweiten Mal hintereinander. Tom Kässer siegt bei der DRM2 und Dennis Rostek dominiert die Sonderwertung DRM Masters.

Klare Sache beim Heimspiel: Julius Tannert gewann sieben der zwölf Wertungsprüfungen der Rallye Erzgebirge und wiederholte seinen Heimerfolg aus dem vergangenen Jahr. Am Freitag hatte der 33-Jährige in der letzten WP die Führung übernommen, drehte am Samstag voll auf und fuhr seinen Gegnern auf und davon. 

Zusammen mit Beifahrer Frank Christian baute er die Führung im Skoda Fabia RS Rally2 kontinuierlich aus und ließ sich auch durch einen Reifenschaden in WP sieben nicht aufhalten. Nach 137,62 Wertungskilometern hatte das Fahrer-Duo an der Spitze einen Vorsprung von 29,2 Sekunden herausgefahren. 

„Es ist ein tolles Gefühl, hier zum zweiten Mal hintereinander gewonnen zu haben. Wir waren auf der letzten Wertungsprüfung bei der Power Stage vielleicht zu vorsichtig. Aber wenn wir bei einer so klaren Führung voll attackieren und dann hochkant im Wald liegen, zeigt jeder mit dem Finger auf uns“, so der Lokalmatador.

Griebel holt viele Punkte

Der aktuelle Meister und Markenkollege Marijan Griebel konnte Tannert nur zu Beginn Paroli bieten, war im weiteren Verlauf der „Erze“ zusammen mit Co-Pilot Tobias Braun jedoch chancenlos. Allerdings verkürzte der Hahnweiler den Punkteabstand, weil er die beiden WPs gewann, bei denen jeweils die neue geschaffene Pop-Up Power Stage und die Power Stage zum Einsatz kamen. Damit sicherte er sich die maximale Ausbeute von acht zusätzlichen Zählern, während Tannert in beiden Prüfungen nur vier Extrapunkte holte. 

Entsprechend gelassen gab sich der 34-jährige Griebel: „Mit der Ausbeute auf dem Papier war ich wegen der Zusatzpunkte zufrieden, auf der Strecke nicht. Es lief von Anfang an nicht richtig rund und am Samstagmorgen stand ich mit Slicks am Start, als es zu regnen begann. Da war die Sache gelaufen und ich bin danach eher im Schongang gefahren." 

Das starke dänische Duo Kenneth Madsen und Mette Felthaus wurde im Citroën C3 Rally2 Dritter, wird wegen der fehlenden internationalen Fahrerlizenz jedoch nicht für die DRM gewertet. Dadurch rückten Dennis Rostek und Stefan Kopczyk (Skoda Fabia RS Rally2) auf Platz drei vor, dahinter belegten Björn Satorius und Jennifer Lerch im Ford Fiesta Rally2 sowie die Fahrer-Besatzung Nico Knacker / Thomas Puls (Hyundai i20 N Rally2) die Ränge vier und fünf.

Die DRM2-Wertung ging an Tom Kässer und Stephan Schneeweiß im Peugeot 208 Rally4. „Wir haben es geschafft, ohne Fehler durchzukommen, hatten tatsächlich keinen Verbremser und standen nie neben der Strecke. Die Bedingungen waren schwierig, sooft habe ich noch nie Reifen gewechselt. Aber es hat sich gelohnt“, freute sich Kässer. Hinten Simon Andersson und Jörgen Jönsson (Renault Clio Rally4) aus Schweden sicherten sich deren Markenkollegen Max Schumann und Kevin Lennartz den dritten und letzten Podiumsplatz. Max Schumann: „Das war ein solider Saisonstart. Bis auf eine kaputte Felge ist das Auto heil geblieben. Die Reifenwahl war eigentlich immer verkehrt, aber das ging allen so.“ In der DRM Classic war Walter Gromöller nicht zu schlagen, der die Fans einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil im Opel Ascona 400 begeisterte.

Rostek und feierte neben dem dritten Rang im Gesamtklassement der DRM auch einen überlegenen Sieg in der neuen Sonderwertung DRM Masters, die bei der 59. ADAC Rallye Erzgebirge zum ersten Mal ausgetragen wurde.

Große Bühne für Saisonauftakt

Die 59. Ausgabe der Rallye Erzgebirge bot den Zuschauern erneut ein faszinierendes Motorsport-Spektakel. Rundkurse, Schotterpisten, Schlaglöcher und Kuppen stellten höchste Anforderungen an die Fahrer und ihre Boliden, sorgten aber auch für besondere Momente und Nervenkitzel bei den zahlreichen Fans. Das launische Wetter war wie so oft die große Unbekannte im Erzgebirge. Sonnenschein und Regen wechselten sich regelmäßig ab und sorgten bei fast allen Tagesprüfungen für einen tückischen Untergrund.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/schlagzeilen/artikel/tannert-triumphiert-erneut-im-erzgebirge-51770/

Knacker gewinnt die BuBi - Müller führt hauchdünn im DRC

Mit einer überzeugenden Leistung gewannen Nico Knacker und Co-Pilot Thomas Puls den zweiten Lauf zum Ravenol DMSB Rallye Cup 2024 bei der 33. ADAC Rallye Buten un Binnen.

Die ‘BuBi’ wird traditionell überwiegend auf dem IVG-Gelände, einem ehemaligen Militärdepot, ausgetragen. Vom Start weg gaben Knacker / Puls im Citroën DS3 R3T max das Tempo vor, gewannen fünf der sechs Wertungsprüfungen und lagen im Ziel 1:21,4 Minuten vor dem Zweitplatzierten Matthias Rathkamp, der gemeinsam mit Nico Knackers Schwester Larissa im Ford Fiesta ST 150 unterwegs war. Das Fronttriebler-Trio auf dem Podium wurde komplettiert von den Nordhessen Konstantin Keil / Jennifer Gräfe im Opel Corsa Rallye4. Die drei Teams sicherten sich zudem die ersten wichtigen Cup-Punkte der Saison.

„Ein Gesamtsieg vor der Haustür, das ist natürlich ein Traum,“ strahlte Knacker im Ziel. „Einmal bin ich hier schon mal mit Platz zwei knapp am Sieg vorbeigeschrammt. Umso schöner ist es, jetzt ganz oben zu stehen.“ Die BuBi diente für das Team auch zur Vorbereitung auf den Saisonstart der DRM im RC2-Hyundai: „Nach der langen Winterpause war es wichtig, wieder Wettbewerbskilometer zu sammeln, das ist ausgesprochen gut gelungen. Ich hätte nichts dagegen, wenn es im Hyundai genauso gut funktioniert wie hier mit dem Citroën“. 

Vom Start weg nistete sich der amtierende Cup-Champion Nico Otterbach im NC3-BMW 320is hinter Knacker auf Platz zwei ein, ein Defekt am Start der vierten WP stoppte die Fahrt. Mit der Bestzeit auf WP3 schob sich Olaf Müller im Mitsubishi Lancer auf den zweiten Platz, musste aber in der letzten WP aufgeben. 

Ravenol DRC: Kevin Müller führt hauchdünn vor Christopher Berghahn

Nach dem zweiten Lauf im Ravenol DRC hat Kevin Müller die Führung übernommen, mit 18,99 Punkten liegt er im Toyota GR Yaris (NC2) allerdings nur den Hauch von 0,01 Punkten vor Christopher Berghahn im Opel Corsa A 1,6 GSI, der ebenfalls wie Müller auch bei der BuBi seine Klasse gewann. Für Müller war es der erste Start im ‚Rallye-Irrgarten‘, „ohne den perfekten Job meiner Co-Pilotin Steffi Spreitzer wäre das hier nie möglich gewesen.“ Wie beeindruckend die Fahrt von Müller / Spreitzer war, zeigt auch, dass sie im Yaris bis auf den vierten Gesamtrang nach vorne fuhren. „Es ist ein richtig großartiges Gefühl, in einem solch heiß umkämpften Cup ganz vorne zu stehen.“

Für Christopher Berghahn und Co-Pilotin Sarah-Marleen Storch endete ihrer Fahrt zum Klassensieg im kleinen Corsa auf dem guten 19. Gesamtrang. „Wichtig ist für uns immer, dass wir auch Spaß bei den Veranstaltungen haben und sicher ins Ziel kommen.“ Da die Punkte im Cup klassenweise in der Relation der Platzierung zur Anzahl der gestarteten Teilnehmer vergeben werden, hat Berghahn einen Wunsch, „bei den kommenden Veranstaltungen dürften in unserer Klasse NC 4 ruhig noch ein paar mehr Starter dabei sein.“ Mit den Punkten bei der BuBi übernahmen Berghahn / Storch die Führung in der Sonderwertung Ravenol DRC Trophy powered by Pirelli. 

Für Helmut Beckmann / Mika Jordan endete der Traum von einer Top-Platzierung, als sie in der fünften WP einen Reifenschaden am Mitsubishi Lancer wechseln mussten. „Das hat uns gut zweieinhalb Minuten gekostet, so wurde es Platz zwei in der Klasse,“ erklärte Beckmann. „Aber wir haben gezeigt, dass wir vorne mitmischen können und genau so wollen wir in der Saison weitermachen.“ In der Tabelle belegen sie weiterhin mit nun 16,62 Punkten den dritten Platz. 

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/nat/artikel/knacker-gewinnt-die-bubi-mueller-fuehrt-hauchduenn-im-drc-51731/

Griebel gewinnt in Kempenich - Schwarzmannseder übernimmt Cup-Führung

Marijan Griebel gewinnt erneut die Rallye Kempenich, Auftakt des Ravenol DMSB Rallye Cups 2024. Unterdessen erobern die Brüder Schwarzmannseder die Tabellenspitze gleich dreifach.

Es war ein im wahrsten Sinne des Wortes strahlender Auftakt zum Ravenol DMSB Rallye Cup der Saison 2024 bei der 45. ADAC Rallye Kempenich. Teilnehmer und Fans sind an dem frühen Saison-Termin am Fuße des Nürburgrings alle Wetterkapriolen gewohnt, diesmal strahlten alle mit der Sonne um die Wette. So auch Sieger Marijan Griebel, der gemeinsam mit Co-Pilot Tobias Braun im neuen Skoda Fabia RS Rally2 mit acht von acht möglichen Bestzeiten souverän seinen Kempenich-Sieg von 2023 wiederholte.

„Die Prüfungen hier sind wunderschön und anspruchsvoll, das ist mit das Beste, was es in Deutschland auf der Rallye70-Ebene gibt“, lobte der amtierende Deutsche Rallye-Meister. „Heute war für uns ein rundum gelungener Tag zur Vorbereitung auf die DRM. Hoffentlich ist der Sieg hier wie im vergangenen Jahr ein gutes Omen für einen erneuten Titelgewinn, ich hätte nichts dagegen“, ergänzte er schmunzelnd. 

Den zweiten Platz belegte Dennis Rostek, Teamchef und Teamkollege in Personalunion, in einem weiteren RS Rally2-Fabia. In diesem Jahr trat der Vorjahresdritte mit Co-Pilot Stefan Kopczyk zur Vorbereitung der DRM-Saison an. „Das war gar nicht so schlecht. Trotz der vielen Veränderungen in unserem Team von PolePromotion konnten wir hier bei diesem Test unter Wettbewerbsbedingungen eine hohe Performance zeigen,“ strahlte auch Rostek. 

Dritte wurden Christoper Gerhard / Jaqueline Kaiser vor Thomas Lorenz / Tim Rauber in ihren R5-Fabia. Auf Rang fünf fuhren Georg Berlandy / Tina Annemüller ins Ziel. Im nicht nur soundstarken BMW M3 waren sie in Berlandys ‚Wohnzimmer‘ bestes Team mit Heckantrieb und klare Sieger der Youngtimer-Wertung. Direkt dahinter folgte mit dem Saar-Youngster Max Reiter mit Co-Pilotin Conny Nemenich im Peugeot 208 Rally4 das beste Team auf einem Fronttriebler. Die anspruchsvollen Prüfungen forderten ihren Tribut. Nur 65 der 100 gestarteten Teams schafften es ins Ziel.

Dreifach-Führung für die Brüder Schwarzmannseder

„Wir waren auch diesmal nicht die schnellsten, aber die zuverlässigsten“, strahlten die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder im Ziel. Im Renault Clio 3 RS gewannen sie mit knappen 3,3 Sekunden Vorsprung die mit 18 Teams gefüllte Klasse NC3. „Nach dem Auftakt den Cup anzuführen das ist einfach genial, das fühlt sich mega an“, freute sich Pilot Lars.

Damit sie auch in der DRC Trophy powered by Pirelli gewertet werden können, waren sie erstmals auf Pirelli-Reifen unterwegs. „Das Auto, der Fahrer und die Pirelli-Reifen, wir sind noch nicht eins. Aber egal wie, das war ein Auftakt nach Maß und so haben wir eine gute Ausgangsbasis für die kommende Saison.“

Im Ravenol DRC werden die Punkte in den jeweiligen Klassen in Relation der Platzierung zu den gestarteten Teilnehmern vergeben. Für den Klassensieg sicherten sich die beiden 9,72 Punkte. Mit der höchsten Punktzahl für den Auftakt in Kempenich sind sie nun in gleich drei Wertungen vorn. Neben dem Ravenol-Cup und der Trophy führen sie im Renault Clio auch die Sonderwertung Sindermann Renault Rallye Cup für alle Teams, die auf einem Fahrzeug der Marke Renault starten. Hier komplettieren Maximilian Metzger /Max Trenker im Renault Clio 3 und Thomas und Melanie Schultz im Rally5-Clio nach dem Auftakt das Renault-Podium. 

Platz zwei in der Cup-Wertung belegen Christopher Berghahn / Stefanie Fritzensmeier im Opel Corsa A 1,6 GSI. Für den Sieg in der Klasse NC4 bei 16 Teilnehmern sammelten sie 9,69 Punkte. „Das ist ja an der Tabellenspitze eine richtig enge Kiste, die ersten drei liegen nur 0,1 Punkte auseinander und wir mittendrin, das ist Mega!“ freute sich Berghahn. „Mein erster Start auf diesen anspruchsvollen Prüfungen im letzten Jahr fand bei Kälte und schmierigen Verhältnissen statt. Jetzt im Sonnenschein sind die Prüfungen noch schöner, aber hier ist auch bei dem Wetter nichts mit ‚Däumchendrehen‘.“ 

Das Cup-Podium wird von Helmut Beckmann und Co-Pilot Mika Jordan komplettiert. Als Sieger der Klasse NC 1 mit 13 Startern fuhren sie im Mitsubishi Lancer bis auf den siebten Gesamtrang der Rallye in Kempenich nach vorne. „Einfach super, das hat tierisch Spaß gemacht“, freute sich Beckmann im Ziel. „Zwar hatte unser Lancer heute nicht immer die volle Leistung zur Verfügung, aber es hat gereicht mit fast 40 Sekunden Vorsprung die Klasse zu gewinnen.“ Das Trio mit Schwarzmannseder, Berghahn und Beckmann an der Ravenol Cup-Spitze bildet gleichzeitig auch die Top-Drei in der Sonderwertung DRC Trophy powered by Pirelli, da alle auf Pirelli-Reifen unterwegs sind. 

Im DMSB Rallye Junior Cup führt nach dem ersten Lauf Max Reiter mit 9,17 Punkten vor Frederik Kiko (8,61) und Andreas Eiden mit 5,94 Zählern. 

Ergebnis Rallye Kempenich 2024
1.  Griebel Marijan - Braun Tobias Škoda Fabia RS Rally2 42:25.9
2.  Rostek Dennis - Kopczyk Stefan Škoda Fabia RS Rally2 +38.2
3.  Gerhard Christopher - Kaiser J. Škoda Fabia R5 +1:35.5
4.  Lorenz Thomas - Rauber Tim Škoda Fabia R5 +2:12.0
5.  Berlandy Georg - Annemüller Tina BMW M3 E30 +3:12.4
6.  Reiter Max - Nemenich Conny Peugeot 208 Rally4 +3:26.9
7.  Beckmann Helmut - Jordan Mika Mitsubishi Lancer Evo VIII +4:12.6
8.  Müller Kevin - Spreitzer S. Toyota GR Yaris +4:14.3
9.  Teschner Fred - Otterbach Nico Škoda Fabia Rally2 evo +4:46.6
10.  Braun Karlheinz - Braun Edwin BMW M3 E36 +4:52.5

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/nat/artikel/griebel-gewinnt-in-kempenich-schwarzmannseder-uebernimmt-cup-fuehrung-51699/

So wird der erste DRM-Sprint im Hunsrück ablaufen

Mit der 34. Hunsrück-Rallye kehrt ein bekannter Name in die Deutsche Rallye Meisterschaft zurück. Neu dagegen ist das Format: Nur 70 Wertungskilometer stehen auf dem Programm. 

Vom 24. bis 25. Mai findet in Herrstein-Rhaunen die 34. Hunsrück-Rallye statt. „Nach unserer Rallye im letzten Jahr kam man seitens des ADAC auf uns zu und fragte, ob wir uns vorstellen könnten, mit unserer Rallye als Sprintlauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft zu fungieren“, erklärt Organisationsleiter Wolfgang Huhmann. „Daraufhin haben wir uns diese Idee in Ruhe angehört, die Köpfe zusammengesteckt und uns dafür entschieden.“ 

Größtes Problem war jedoch die Terminfindung. „Hatten wir endlich einen Termin gefunden, gab es Verschiebungen im DRM-Kalender, die unseren geplanten Termin wieder zunichte machten. Also wieder alles von vorne, etliche Abfragen mit einem neuen Termin tätigen und dies mit dem Zeitdruck, da der Kalender der Saison zum letzten Lauf im Jahr 2023 bereits präsentiert werden sollte. Da stand das Telefon nicht still und der E-Mail- Verkehr war auch sehr rege“, blickte Huhmann auf eine ereignisreiche Zeit im vergangenen September zurück.

Jetzt stehen die Rahmenbedingungen und der Zeitplan. Die Teilnehmer haben am Freitagnachmittag die Möglichkeit, letzte Abstimmungen bei einem Shakedown vorzunehmen. Ebenfalls freitags finden bereits die freiwilligen Abnahmen für die Teilnehmer statt. Diese können auch noch am Samstag erledigt werden, bevor es dann zum Abfahren der Wertungsprüfungen geht. 

Auf dem Programm stehen vier unterschiedliche Wertungsprüfungen, die jeweils zweimal befahren werden. Circa 68 WP-Kilometer bei etwa 150 Gesamtkilometern gilt es zu meistern, dabei liegt der Schotteranteil bei ca. 13 %. „Im Großen und Ganzen sind es die WPs der letzten Jahre, auf der ein oder anderen wird es jedoch eine andere Streckenführung oder neue Passagen geben. Dabei wird es sicherlich wieder gewohnt anspruchsvoll zur Sache gehen, da dürfte für jeden Fahrertyp etwas dabei sein“, erklärt Rallyeleiter Kim Oliver Rieth. Start der Rallye ist um 13 Uhr auf dem Marktgelände in Veitsrodt.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/so-wird-der-erste-drm-sprint-im-hunsrueck-ablaufen-51591/

 

DRM: Nach der "Power-Stage" kommen die "Pop-Up Power Stages"

Am 15. März startet die Deutsche Rallye-Meisterschaft mit der Rallye Erzgebirge in die neue Saison. Mit den „Pop-Up Power Stages“, der Sonderwertung „DRM Masters“ und zwei neuen Rallyes im Hunsrück und an der Ostsee präsentiert die DRM den Fahrern und Fans einige Neuerungen. 

Die in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) vor einigen Jahren eingeführten Power Stages gehören mittlerweile auch in der DRM zum festen Bestandteil jeder Rallye und ermöglichen den Fahrern, sich zusätzliche Punkte im Kampf um die Meisterschaft zu sichern.

Die Power Stage wird im Vorfeld der Rallye durch den jeweiligen Veranstalter festgelegt und an die Teilnehmer kommuniziert. In diesem Jahr kommen in der Deutschen Rallye-Meisterschaft zudem erstmals „Pop-Up Power Stages“ zum Einsatz. Diese werden bei jeder Veranstaltung zusätzlich zur regulären Power Stage gefahren und mit Punkten für die schnellsten drei Piloten gewertet. Das Besondere: Der Promoter legt die dafür ausgewählte Wertungsprüfung erst im Laufe der Veranstaltung vor Ort fest.

Neu: DRM Masters

In diesem Jahr wird mit der „DRM Masters“ eine weitere Sonderwertung in die Deutsche Rallye-Meisterschaft integriert, die unter anderem Gaststarts in der DRM attraktiver machen soll und so für noch mehr Spektakel bei den Läufen sorgen. Die Grundlage dafür bildet der in der WRC eingeführte „WRC Masters Cup“. Startberechtigt sind alle Fahrer ab Jahrgang 1984 und älter mit einem Fahrzeug der Klasse RC2. Gewertet werden nur die besten vier Rallye-Ergebnisse des Teilnehmers.

Finale bereits Ende August

Insgesamt sieben anspruchsvolle Läufe stehen in der Saison 2024 auf dem Programm. Neu im Kalender sind die 34. Hunsrück Rallye und die 16. Ostsee Rallye. Bei der Hunsrück Rallye am 25. Mai wartet auf die Fahrer erstmals das neue Sprintformat. Diese eintägige Veranstaltung führt entsprechend des Rallye-70-Formats über rund 70 Wertungskilometer. Die Ostsee Rallye bildet mit Wertungsprüfungen auf dem Truppenübungsplatz Putlos am 30. und 31. August den frühen Saisonabschluss der Deutschen Rallye-Meisterschaft. Der Startschuss in Schleswig-Holstein fällt am Freitag an der Uferpromenade im Urlaubsort Grömitz, wo die Teilnehmer am Samstag nach circa 140 Wertungskilometern auch die Ziellinie überqueren werden.

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/drm-nach-der-power-stage-kommen-die-pop-up-power-stages-51545/

Die »Erze« wirft ihre Schatten voraus

Sieben Wochen vor dem Auftakt zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) im Rahmen der 59. ADAC Rallye Erzgebirge herrscht nicht wirklich Winterwetter in der Region – Wintersport ist aktuell nur in den höchsten Lagen des Erzgebirges möglich. Doch der noch frühere Termin (14.03.- 16.03.2024) der „Erze“, wie die Traditionsveranstaltung hier liebevoll genannt wird, könnte die ein oder andere weiße Überraschung bereithalten. „Rallyesport bedeutet, den Schnellsten auf verschiedenen Fahrbahnuntergründen zu ermitteln. Auf Asphalt, Schotter und vielleicht auch Schnee“, so Denny Michel, Pressesprecher der ADAC Rallye Erzgebirge. Ein Schneeszenario bei der Rallye Erzgebirge ist andererseits auch nichts Neues. „Im Jahr 2008 mussten wir die Räumfahrzeuge frühmorgens über die Wertungsprüfungen schicken, 2013 gab es sogar gänzlich winterliche Bedingungen“, blickt Denny Michel zurück. Doch der frühe Termin für den DRM-Auftakt hat nichts damit zu tun, eine „Winterrallye“ herauszufordern. „Es sind viel mehr die im Frühjahr anstehenden Baustellen und damit verbundene Umleitungsstrecken im Erzgebirgskreis, die uns dazu zwingen, die Rallye noch im März durchzuführen“ so der Sprecher der ADAC Rallye Erzgebirge.

„Über 140 Wertungskilometer auf zwölf Wertungsprüfungen versprechen eine Menge Spannung“, so Denny Michel. Das Fahrerlager, der Serviceplatz sowie Start und Ziel befinden sich in der Stadt Stollberg. Die Wertungsprüfungen erstrecken sich bis in das obere Erzgebirge.

Zuschauerrundkurs am Freitag

Der Hauptmarkt Stollberg bietet die Kulisse für den Ehrenstart. Von dort starten die Teilnehmer nach Jahnsdorf, zu einem Zuschauerrundkurs am Verkehrslandeplatz in Jahnsdorf. Außerdem steht die Start-Ziel-Prüfung in Gelenau im Programm. Weite Lichtkegel und glühende Bremsscheiben sind beim abendlichen Auftakt garantiert.

Acht Wertungsprüfungen versprechen ganztägig spannenden Rallyesport

Ein weiterer Rundkurs in Bad Schlema eröffnet den Samstagvormittag. Anschließend wird die Wertungsprüfung Oberdorf mit einem großzügigen Schotterstück durchgeführt. Beide Wertungsprüfungen werden am Vormittag wiederholt. Der Samstagnachmittag führt ins obere Erzgebirge – Der Wiesenbader Ortsteil Wiesa ist ein Austragungsort. Höher hinaus geht es dann auf der Start-Ziel-WP in Mildenau. Zwischen beiden Durchgängen findet ein Remote-Service auf dem KÄT- Platz in Annaberg-Buchholz statt. Die Gesamtsieger und Platzierten werden am Abend auf der Zielrampe am Stollberger Hauptmarkt zurückerwartet.

Quelle: https://www.r4llye.de/drm/die-erze-wirft-ihre-schatter-voraus/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=news-von-r4llye-de-das-motormagazin_2